Grenzenlose Macht

Spieler
Helden
Termine

Greifenfurt
Reise nachArray
Das Kloster
Seltsames
Erscheinung
Geheimnis Hüter Eschin vom Quell
Tagebucheintrag Moran Krakensands
Personen

Greifenfurt

Die Helden mit den zwei Gezeichneten befinden sich auf der Reise durch Weiden. Als sie die Reichsstrasse Richtung Efferd nehmen kommt ihnen ihr alter Freund Rico entgegen.
Plötzliches Hufgetrappel aus Wehrheim lässt die Gruppe aufhorchen. Zwei Botenreiter kommen ihnen entgegen und als man sie anspricht, erkennen Sie Lingmar. Sie freuen sich den alten Gefährten im Kampf um Greifenfurt wieder zu sehen. Doch als man beschließt mit ihnen zu Reiten scheinen sie sich an Lingmar nicht mehr zu erinnen.
Unterwegs kommt man in einer Gaststätte unter. Die Pfütze eines verschütteten Biers bilden die Umrisse eines Greifen.
Als Krista im Flur der Gaststätte ein Bild betrachtet, ändert sich sowohl die Bildbezeichnung in Greifenfurt, als auch das Bild selbst: Greifenfurt und eine Gruppe Mänche erscheinen.
Helmbrecht hat einen seltsamen Traum mit Ulmen.
Nachforschungen machen deutlich: Man muss nach Greifenfurt und es könnte sich um Zeichen der Götter handeln, die diese Botschaft schicken.
In Greifenfurt eingetroffen, wird man von Arthag dem Verrückten, einem Zwerg vor herab stürzenden Baumaterial gerettet. Der von den Neuoniten gepflegte Zwerg ist wohl einer der Helden im Jahr des Greifen und maßgeblich an der Befreiung Greifenfurts beteiligt. Der irre Zwerg brabbelt nur unverständliches, einzig der Ausruf: "Gefunden! Gefunden!" als er die Helden ansieht, scheint im klaren Zustand gerufen zu sein.
Eine Gruppe Mönche, die dem Orden des heiligen Hüters angehören, kommen nach Greifenfurt in Begleitung einiger Zwerge und eines Toten auf einem Karren. Im Praiostempel werden die Helden von Hüter Emmeran angeworben: Es sollen die Mönche nach Arras de Mott eskortiert werden.
Hüter Emmeran berichtet von seltsamen Ereignissen:

Reise nach Arras de Mott

Man macht sich mit 3 Wägen, den Mönchen, den beiden Zwillingszwergen, dem Steinmetz Angold, dem Mauerer Ingrom und der Schreinerin Andra auf.
Hüter Emmeran unterhält sich mit Helmbrecht und Moran und versucht sie davon zu überzeugen, lieber Praios als dieser dämonischen Astralenergie zu vertrauen. Er vertagt die Diskussion auf später und hofft wohl aus mehr Überzeugungskraft des hohen Lehrmeisters. Hüter Emmeran berichtet ein wenig von Arras de Mott:
Der Gründer des Ordens Arras de Mott wurde 897 BF heilig gesprochen und daraufhin das Kloster umbenannt. Das Kloster wurde von den Orks belagert und von Oberst Blautann befreit. Viele Bücher sind leider verschwunden und Emmeran hofft, dass dieses gefähliche Wissen nicht missbraucht wird. Der Praiostempel wurde vernichtet und wird gerade wieder errichtet. Arras de Mott dient als Bewacher verbotenen Wissens im Dienste der Praioskirche.
In Weihenhorst erfährt man vom Weihenhorster Helden, der den Orks entkam und so das Dorf erhalten werden konnte. Anders erging es dem Dorf Corwick, das verwaist am Fuß des Finsterkams liegt. Auf dem Weg dorthin werden die Helden von einer Gruppe Orks überfallen, die wohl an den Ponies interessiert waren.
In Corwick übernachten die Helden und werden von einem Gruftnebel geweckt. Diesen kann Hüter Emmeran bannen.
Im Gebirge wird die Vorhut mit Lingmar und Padraig Opfer eines Anschlages von Rotpelzen. Man sieht die Goblins nur noch über den Berggrad verschwinden. Glücklicherweise gibt es keine Toten und auch der Tross wird nicht aufgehalten.
Am späten Abend des 6. Rondra sehen die Helden das Kloster im Gebirge auftauchen. Noch bevor man die Tore erreicht wird man auf eine nacheilende Gruppe aufmerksam: Rico, Coljew und Krista kommen über den Pass angeritten.

Das Kloster

An der Klosterpforte angekommten, wird man von Hüter Bormund empfangen. Dieser möchte, dass man an der Abendandacht teilnimmt und danach mit Nicola de Mott spricht. Die Helden beführchten einen Überfall und wollen auf keinen Fall das Kloster ungedeckt lassen, weshalb er ins Schwitzen kommt, sich aber schlie0lich überreden lässt und sie zum hohen Lehrmeister führt.
Nicola de Mott ist ein sehr besonnener, zielbewusster und vielbeschäftigter Mann. Daher verweist er relativ zugüg die Helden an den Bibliothekar Hüter Quanion. Dieser berichtet, dass ein Handwerker zu tote gestürzt ist, nachdem er eine angebliche Geistererscheinung hatte. Auch berichtet er von einer Schändung des Altars durch Blut und verängstigten Handwerkern. Die Aufgabe der Helden wird es sein dem ruchlosen Anhänger des Namenlosen (wer sonst sollte so götterlästerlich sein) zu finden und die Sabotageakte zu unterbinden. Man begibt sich zu den Gästequartieren, da die Tore schon verschlossen sind.
Helmbrecht hat einen sehr verstörenden Alptraum:
Du sitzt auf einem vielfarbigen, wie lebendig pulsierenden Thron. Jede Pore deines Körpers verströmt Macht! Legionen wimmelnder Kreaturen, die jeder Beschreibung spotten, liegen dir zu Füßen und erwarten deine Befehle. Plötzlich überkommt dich Hunger, gewaltiger Hunger! Und du weißt, wie dieser Hunger zu stillen ist! Du greifst zu einem winzigen Objekt zu deinen Füßen: Die im silbrigen Licht erstrahlende Miniatur eines kleinen Klosters. Winzige Wesen flüchten zu allen Seiten, doch du lachst. Diese Narren! Genüßlich zerdrückst du die Miniatur zwischen deinen Händen und blutiger Saft spritzt hervor! Zuerst nur Tropfen, dann ganze Fontänen. Ein nicht enden wollender Blutstrom. Bald wirst du trinken, sehr bald ...!
Am nächsten Morgen wird man zum Morgenritual geweckt. Dort bittet Hüter Emmeran ihm zu folgen und man stellt fest, dass die Hühner mit Rattengift vergiftet wurden. Es stellt sich heraus, dass das Gift aus den Mitteln des Medicus Bruder Ucurius hergestellt und entwendet wurde. Die beiden Novien Efferdin und Larek hatten sicher Zugang zum Hospital und zu den Ställen.



Die Mauern Arras de Mott sind leider nicht ganz fachmännisch geflickt.


Die riesige Kuppel des Praistempels wird gerade von den Handwerkern wiederhergestellt:

Seltsames im Gange

Der ermordete Zwerg hatte einen Zettel bei sich:

Der Anführer der Orks hat eine Karte dabei:

Aus den Büchern:





Erscheinung

"Ich bin Magister Emmerich von Falkenstein. Wer auch immer dies hört, bitte helft uns. Ich bin, zusammen mit einem Elfen, von einem Druiden Namens Archon Megalon in ein merkwürdiges Tal verschleppt worden. In der Nähe ist ein golden schimmernder Berg, der ..."

Geheimnis Eschin vom Quell

Im Tal der Elemente
Auf den Hütern, die behütet sind
Erkenn die Zeichen, die bezeichnet sind
Doch nur im Bund vermags gegeben
Steiern Bilder zu bewegen
Nimm die Schlüssel, die verschlossen sind
Erbrich die Siegel, die versiegelt sind
Und wenn dann Stufen
In die Tiefe führen
Kann das Erbe
Die Weihe bald vollführen

Tagebuch Moran Krakensands

Praios- Rondra 1017 BF

Wir (Salvestro, Krista, Lingmar, Coljew, Helmbrecht, Rico, ich) hatten uns kurz von den Begegnungen mit den Auswüchsen der Vampirplage in Weiden erholt. Durch verschiedene Umstände hat es uns nach Greifenfurt verschlagen, ich muss schon sagen, seit meinem letzten Aufenthalt, der Verteidigung Greifenfurts hat sich die Stadt doch schon etwas gemacht, ich bin erstaunt, dass der Aufbau doch relativ flott verläuft. Da lief uns erneut Hüter Eiran (Emmeran) in Greifenfurt über den Weg. Dieser berichtete uns, dass auf seinem Kloster „Arras de Mott“ die Aufbauarbeiten ebenfalls voranschreiten, allerdings ereigneten sich ein paar seltsame Vorkommnisse und er bat uns dieses zu untersuchen und ggf. weitere zu verhindern. Kurzentschlossen willigten wir ein.

Auf der Reise gen Arras de Mott wurden allerdings Helmbrecht als auch ich leider mit der unschönen Seite der Praioskirche belästigt. Dieser Irrsinn Hesindes bzw. Madas Gaben dermaßen abzulehnen, obwohl sie der zwölfgöttlichen Sache dienen, zumindest in meinen Händen, von Helmbrecht vermute ich das auch, unbegreiflich. Zum Glück konnte ich mich durch erquicklichere Dinge von diesen Belästigungen ablenken. Ansonsten verlief die Reise bis auf zwei kleinere Vorfälle, für den Finsterkamm, nach der Orkinvasion, relativ ruhig.

Am Kloster angekommen wurden Helmbrecht und ich vor eine weitere Unschönheit der Praioskirche gestellt, auf dem gesamten Gebiet des Klosters wurde uns ein Magieverbot auferlegt, wie kann man nur so verbohrt sein. Aber nun gut, was macht man nicht alles für den schnöden Mammon, und wenn sie eine wertvolle Hilfe ablehnen sollen sie halt weiter nur auf Praios vertrauen.

Wir begannen trotz weiterer der Einschränkungen, tägliche Teilnahme an den Morgenandachten – keine Einsicht in die Bibliothek des Klosters, unsere Untersuchungen. Zunächst ohne große Erfolge, vielmehr wurden wir Gehetzte weiterer Vorkommnisse:
Doch dann erhielten wir wieder eine Vision, dass ein Magier mit einem Elfen von Aaron Megalomia (Archon Megalon) an den Fuß eines goldenen schimmernden Berges verschleppt worden sind. Da gerade die Inquisition auf dem Weg zum Kloster war und wir auf etwas schlechten Fuß standen, machten wir uns lieber schnell auf den Weg um diese Vision zu ergründen und ggf. uns richtig gegen die Inquisition verteidigen zu können. Wir gelangten über eine mit elementaren Fallen gespicktes Höhlensystem in ein Tal, in dem das Element Humus ausgemerzt worden war. Dort konnten wir zunächst den Magier und den Elf befreien. Wider erwarten stellte sich Aaron als Verbündeter heraus, da auf Arras de Mott anscheinend Borbaradianer die Fäden in der Hand haben und für Borbarad ein mächtiges Artefakt erschaffen wollten. Zunächst drängte er uns allerdings dem Geheimnis von Equell von Qschin (Eschin von Quell) auf den Grund zu gehen. Wir begaben uns in dem Tal zu einem Geodenring, dort konnten wir eine Höhle öffnen in dem sich ein Becken befand. Vor Neugierde gepackt stürmte ich voran und unversehens ritt ich auf einer Welle in die Mitte des Sees. Dort befand sich eine Flamme in dem sich ein Schlangenreif befand, kaum streckte ich die Hände danach aus ertönte eine zischelnde Stimme der Reif löste sich in Rauch auf und ich verspürte einen stechenden Schmerz, als würde Lava meinen Körper durchströmen, gleichzeitig legte sich der Reif um meinen Hals. Anscheinend habe ich da eine Weihe durch Hesinde oder etwas elementares erhalten, bin mir da aber nicht sicher, die mir einige Möglichkeiten eröffne. Anschließend machten wir uns auf schnellsten Weg gen Kloster. Just in dem Moment in dem wir es erreichten, begann dort gerade das Ritual vor dem uns Aaron gewarnt hatte. Zunächst wendeten wir uns dem Tempel zu, in dem ein roter Strahl, war wohl ein gebündelter arkaner Sturm, vom Himmel aus eindrang. Im Inneren angekommen sahen wir uns Untoten, Heshthots und einem Artefakt gegenüber. Nach einem erfolglosen Versuch von Krista konnte ich das Artefakt mittels meines Halsreifes und erheblichen Einsatz astraler Kräfte zerstören. Auch musst ich hier schon einige körperliche Blessuren einstecken. Anschließend haben wir uns dem Bergfried zugewandt, da dort anscheinend die Urheber der Vorkommnisse zu finden waren. Lingmar musste unterwegs noch einen Gargyl aus dem Weg räumen, dann standen wir den Verrätern gegenüber, Nicolajew (Nicola) de Mott und die drei Zwerge Jasdur (Jandrim), Bakschisch (Ballasch) und Kusim (Kuwim). Zunächst versuchten sie eine Finte und nahmen sogar Salvestro als „Geisel“ (mittels Beherschungsmagie). Allerdings konnte ich sofort Jasdur ausschalten. Helmbrecht befreite Salvestro von der geistigen Umnachtung. Anschließend konnte ich mit einer weiteren geistigen Anstrengung auch den Nicolajew von Dere wischen. Doch dann erwischte mich Kusim. Nahe am körperlichen und geistigen Zusammenbruch sah ich mich nach Hilfe um und nahm meine Beine in die Hand. Leider nahm meine Situation keiner außer Lingmar war, komischerweise war anscheinend aber auch er gelähmt, zumindest schlug er nicht zu als sich ihm die Möglichkeit ergab. Viel schlimmer aber noch die anderen, aus dem Augenwinkel nahm ich war, wie sich Krista und Helmbrecht den silbrig glänzenden Gegenständen auf der Plattform annahmen, Salvestro und Rico ihre Waffen wegsteckten und Coljew wie schon den ganzen Praioslauf abwesend wirkte. Mit letzter Kraft konnte ich dann doch Kusim bezwingen. Doch damit nicht genug, so musste ich mir noch moralische Einwürfe von Hembrecht und Krista anhören, vor lauter Wut, möge mir Tsa gnädig sein, erlöste ich alle drei Gegner endgültig von ihrem derischen Dasein, möge ihnen wiederum Boron gnädig sein. Immerhin war damit der Spuk von Arras de Mott genommen. Spätestens nachdem die Herren der Elemente Wasser, Luft und Eis den nun entfesselten Astralsturm, nichts anderes war der zuvor fokussierte Strahl, Einhalt geboten haben, was für ein Schauspiel.

Mein Fazit aus dieser Queste, wir konnten hoffentlich dem zurückgekehrten Borbarad einen wichtigen Quell seiner Macht vorenthalten und gleichzeitig einen weiteren Frevel, siehe Tal mit dem vernichteten Element Humus, an Sumu unterbinden. Dies wird uns als vielleicht als Vertreter der zwölfgöttlichen Ordnung einen Schritt weiter in die Richtung bringen, Borbarad doch noch aufhalten zu können. Unsere Verquickungen in diese Geschehen deutet immer mehr darauf hin, dass wir selber ein wichtiger Teil im anscheinend anstehend Kampf gegen Borbarad sein werden.

In so fern ist es wichtig, dass wir weiterhin zusammenstehen müssen. Aber aufgrund des letzten großen Kampfes muss ich evtl. doch mehr darauf achten, mich nicht zu sehr zu verausgaben, da anscheinend von meinen Kampfgefährten in der höchsten Not nicht viel zu erwarten ist. Ich hatte eigentlich mehr von ihnen erwartet und bin etwas enttäuscht. Nachsichtig muss ich noch anmerken, dass bis auf Lingmar, der ja auch bis zuletzt an meiner Seite stand, wie schon so oft, keiner große Erfahrungen mit richtigen Schlachten hat. Ich hoffe, dass sie aus meiner Situation eine Lehre gezogen haben und ich mich in Zukunft mehr auf sie verlassen kann. Möge Hesinde und Phex meiner gnädig sein.

Personen

In Reihenfolge ihres Erscheinens:

Irdisches

Für das Abwehren der Borbaradianer bekommen die Helden jeweils 400 AP und 1 Punkt auf die Makgiekundefertigkeit.

Spieler und Charaktere

Peter spielt Lingmar von Ammernstein (Krieger,☆ 14,⚛ 9150, 💰 250 Dukaten)
Michael spielt Salvestro Ehrenstein (Streuner,☆ 14,⚛ 9550, 💰 487 Dukaten)
Gabi spielt Krista Benjasdottir (Hesindegeweihter,☆ 11,⚛ 7950, 💰 600 Dukaten)
Ann spielt Coljew Brinske (Borongeweihter,☆ 11,⚛ 5600, 💰 15 Dukaten)
Jenny spielt Helmbrecht von Sturmfels (Magier,☆ 14,⚛ 9550, 💰 617 Dukaten)
Martin spielt Moran Krakensand
Stephan K spielt Rico Geerwald (Streuner,☆ 10,⚛ 4850, 💰 5 Silbertaler)

Heldenwerte

Termine

Der nächte Termin ist der 11.11.21