Pforte des Grauens

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Verschwundenes Endurium
Auf Maraskan
Personen

Verschwundenes Endurium

Zweieinhalb Jahre sind die Ereignisse auf Kloster Arras de Mott her, da sitzen die Helden mal wieder vereint im „Löwin und Einhorn“ in Punin.
Moran und Helmbrecht waren zuvor in Akademie der Hohen Magie und Arcanes Institut zu Punin, um erneut Bericht zu erstatten.
Auch Krista verbreitete mittels ihres Zeichens die Botschaft von der Wiederkehr Borbarads. Lingmar reiste in der Zwischenzeit erneut nach Weiden zu seiner Akademie und stattete Herzog Waldemar einen Besuch ab. Torbrand reiste aus Thorwal an und verbreitete dort die schlechten Nachrichten. Salvestro warnte seine alten Kontakte, derzeit besonders vorsichtig zu sein und Coljew agierte mehr im Verborgenen und achtete auf jede Auffälligkeit.

Nun saßen sie entspannt alle mal wieder zusammen, als eine Novizin der Boronkirche an Coljew herantrat. Das Oberhaupt der Boronkirche daselbst, der Rabe von Punin, Bahram Nasir, wünscht Coljew und seine Freunde dringlichst in einer wichtigen Angelegenheit zu sprechen.

Neben Bahram Nasir waren noch Gernot von Mersingen – ein Ordensritter der Golgariten – und Commandanta Katalinya Adranez – eine Ordenskriegerin des Schwarzen Raben vom Al´anfaner Ritus – anwesend.
Den Helden wurde vom erneuten Überfall einer Enduriumkarawane auf Maraskan berichtet. Diese Karawane hätte längst in Tuzak eintreffen müssen, ist aber verschwunden.
Endurium ist ein schwarzes, sehr hartes aber elastisches Metall und es wird zum Schmieden von Schwertern gebraucht. Durch seine spezielle Eigenschaft zur Aufnahme von transsphärischen Strukturen, kann es besonders gut verzaubert, aber auch von göttlicher Kraft durchdrungen werden und eignet sich somit hervorragend gegen Dämonen. Allerdings kann es genauso gut auch von dämonischer Essenz durchdrungen werden und in den falschen Händen...
Vor Jahren hat schon einmal eine maraskanische Rebellengruppe vom Stamm der Haranydad eine Karawane überfallen. Zur Aufklärung wurden Agenten entsendet, deren Mission aber gescheitert ist. Mehr noch, auch die Agenten haben den Flug über das Nirgendmeer angetreten. Deswegen ist man sich sehr sicher, dass dieser Überfall nicht rebellischer Art ist, sondern anderer Natur sein muss.
Die Helden wurden um Aufklärung gebeten. Da das Endurium sehr, sehr selten ist und es nur in dieser einen Mine auf Maraskan abgebaut wird, ist der Ort der Mine streng geheim und nicht einmal dem Raben bekannt. Die Helden sollen sich auf Maraskan bei den Rebellen umhören und den Ort der Mine ausfindig machen.
Allerdings ist äußerste Vorsicht geboten, denn bedingt durch die Lage auf Maraskan, Aufstände und Widerstände der Rebellen und Blockade und Unterdrückung der Kaiserlichen Truppen, sind die Rebellen dem Mittelreicher gegenüber nicht wohlgesonnen.

Eine Zedrakke zur Überfahrt nach Tuzak wurde ab Khunchom organisiert. Mit Passierscheinen der Boronkirche ausgestattet, machten sich die Helden auf den Weg nach Khunchom über den Rashtulspass. In diese Reise fielen auch die Tage des Namenlosen, die aber zum Glück ohne Zwischenfälle verliefen, allerdings 5 Tage Zeit kosteten. Am Mhanadi angekommen, fand die Gruppe auch ein Schiff, das Khunchom ansteuerte.
In Khunchom besuchte man noch die Drachenei-Akademie und seine Spektabilität Khadil Okharim. Einen Hinweis auf den Ort der Mine konnte allerdings auch Khadil nicht geben.

Am Hafen in Khunchom schien schon eine Matrosin auf die Helden zu warten und führte sie auf die „Perlbeißer“ zum Kapitän Haimamud ibn Mhukkadin.

Auf Maraskan

Mit der Perlbeißer wurde der Maraskansund überquert. Dabei geriet man in eine Kontrolle der kaiserlichen Truppen. Der Kapitän konnte allerdings durch Bestechung der kaiserlichen die Fahrt fortsetzen. Ein Kauca zog auf und im Spiel der Wellen trieb das Schiff manövrierunfähig auf die Küste Maraskans zu. Man strandete viele Meilen nördlich vom Ziel Tuzak.
Eine maraskanische Rebellentruppe der Wipfeltiger nahm die Helden gefangen.

Bei den Wipfeltigern konnte man glaubhaft friedfertige Absichten den Rebellen gegenüber machen. Seit der kaiserliche Fürst Herdin – aktueller Verwalter Maraskans – auf Anraten seines persönlichen Beraters Delian von Wiedbrück eine Seeblockade errichtete um die Versorgung von maraskanischen Widerständlern zu unterbinden, ist die Lage auf Maraskan dramatisch und man begegnet den Mittelreichern vorsichtig.
3 Achaz bei den Wipfeltigern baten die Helden dem alten Wächter der Echsen ein gestohlenes Szepter zurückzubringen. Es gehört zum Schutzkreis, der die Echsenstadt Akrabaal vor den Augen der Menschen verbirgt und befindet sich aktuell an einem Ort großen Schicksals.

Auf der Suche nach der Enduriummine traf man die Gruppe der Haranydad, die vor 2 Jahren die erste Karawane überfallen hat. Mit dem neuerlichen Überfall haben sie aber nichts zu tun und vermuten es sei eine Gruppe der Uljaykim.

Man stieß auf zudem auf eine Expedition der Festumer Akademie – Rakorium Muntagonus und sein persönlicher Assistent Hilbert von Puspereiken. Auf der Suche nach altechsischen Artefakten und der Stadt Akrabaal. Laut Rakorium sind die Echsen dabei, ihr alte Macht wiederzuerlangen und von dort aus die Menschen zu unterwerfen.
Zudem erfuhr die Gruppe, dass ebenjener Delian von Wiedbrück mit einem Assistenten Borotin Almachios vor mehreren Monaten im Dschungel unterwegs war und die Expedition eine Woche lang unterstützte.

Auch stieß man auf einen Trupp der Uljaykim. Da auch sie merkten, dass aktuell größere Dinge auf Maraskan geschehen
– man berichtete von seltsamen Deformationen der Fauna weiter südlich – und die Helden dagegen ankämpften, verhielten sie sich kooperativ und konnten den Ort der Mine zumindest genauer einkreisen. Genau erklären konnten sie ihn nicht, da der Trupp, der die Enduriumkarawane überfallen hat, nicht zurückgekehrt sei.

An der Mine angekommen konnte man feststellen, dass hier ein Gemetzel stattgefunden haben muss. In den Unterkünften wurde ein Berg aus schon halb verwesten Leichen, offensichtlich die Minenarbeiter, gefunden. In der Wachstube wurde ein Zettel eines Abschnittes der Südostküste Maraskans gefunden. Darauf die Zhayad Zeichen CPT → Charyptoroth.
Auch das Dienstbuch des Banners lag dort. Dem konnte die Gruppe folgendes entnehmen:

Auch lag in der Wachstube ein Schlüssel zum Eingang der Mine. In der Eingangssohle bedient eine tretradangetriebene Konstruktion eine runde Plattform, auf der ein Heptagramm gezeichnet ist. Ein Bannkreis, zum Schutz eines mehrgehörnten Dämons aus Agrimoths Späre. Ein leichtes Klicken und Schleifen ist aus der Tiefe zu hören. In der ersten Sohle fand in einer Halle offensichtlich eine Beschwörung statt. Auch hier liegen ausgemergelte Leichen übereinander getürmt innerhalb eines Pentagramms. Anhand der Kleidung sind sie als Minensklaven und eine Tätowierung wies einen anderen Teil als Rebellen der Uljaykim aus.
In einem anderem Gang des Minensystems konnten die Helden auch noch einen überlebenden der Uljaykim finden. Er berichtete, dass sie von Delian von Wiedbrück den Aufenthaltsort der Mine erfuhren und beschlossen, sie zu überfallen. Anfänglich lief auch alles nach Plan und die Minenarbeiter konnten im Schlaf gemeuchelt werden.. Die zum dritten Banner hinzugestoßenen Bergbauspezialisten planten aber größeres und opferten Arbeiter wie Rebellen in einem großen Ritual. Und dann war die dieses Ding. Er konnte sich aber gerade noch so in den Gängen verstecken. In der untersten Sohle fand man einen Achorhobai, der im Gangsystem nach Endurium schürfte. Mittels geballter Magie, Feuer und Kampfkraft konnte er vernichtet werden.

Von der Mine führte eine deutliche Spur durch den Dschungel Richtung Süden. Die Enduriumkarawane des vierten Banners. Der Spur folgend fand man diese Karawane. Gemeuchelt im Schlaf. Keine Überlebenden. Gefunden wurde eine kleine Mappe abseits der Leichen mit Notizen des Hauptmannes. Das Banner der 4. Drachengarde erhielt den Befehl, das dritte Banner nicht abzulösen, sondern das Endurium aus der Mine selbst abzutransportieren. Kameraden des dritten Banners seien zum Feind übergelaufen, so die offizielle Erklärung. Das 4. Banner wurde zusätzlich verstärkt von Bergbauspezialisten und KGIA Agenten. Während die Bergbauspezialisten in der Mine blieben, zogen die KGIA Agenten mit dem 4. Banner. Die erhaltenen Befehle wirkten höchst offiziell, so dass hier höchste Kreise hinter stecken. Eine deutlich kleinere Spur führte von hier fort, Richtung Südosten, wohl zum Friedhof der Seeschlagen → Gefundener Zettel in der Wachstube der Mine.
Dort angekommen fand man auf einer unbewaldeten Landzunge eine hölzerne Hütte. Auf dem Weg dorthin lief die Gruppe Wachen in die Arme und konnte diese mit Mühe niederstrecken. Der Weg zur Hütte scheint nun frei...

Personen

In Reihenfolge ihres Erscheinens:

Irdisches

Es handelt sich um den dritten Teil der ursprünglichen Borbaradkampagne und führt die Ergeinisse aus dem von uns gespielten dritten Abenteuer grenzenlose Macht weiter. Der erste Abend fand am 04.02.2022 statt.

Spieler und Charaktere

Peter spielt Lingmar von Ammernstein (Krieger,☆ 14,⚛ 9150, 💰 250 Dukaten)
Michael spielt Salvestro Ehrenstein (Streuner,☆ 14,⚛ 9550, 💰 487 Dukaten)
Gabi spielt Krista Benjasdottir (Hesindegeweihter,☆ 11,⚛ 7950, 💰 600 Dukaten)
Ann spielt Coljew Brinske (Borongeweihter,☆ 11,⚛ 5600, 💰 15 Dukaten)
Jenny spielt Helmbrecht von Sturmfels (Magier,☆ 14,⚛ 9550, 💰 617 Dukaten)
Martin spielt Moran Krakensand
Stephan spielt Torbrand Walkirson (SwafnirGeweihter,☆ 13,⚛ 8300, 💰 0 Dukaten)

Heldenwerte

Termine

Der nächte Termin ist der 11.02.22