Die PeraineGeweihte in Warunk hat eine Vision: Vier Abenteuerer treffen sich unter einem großen Apfelbaum,
der Pflanze Peraines.
Ein Mageier, eine Amazone, ein junger Mann und ein Zwerg. Danach verchwimmt die Szene und die Stadt Kunchom
formt sich vor ihrem geistingen Auge. Ihr ist klar, dass diese Abenteuerer nach Khunchom müssen.
Zusammenfassung
Die Helden erreichten Khunchom per Schiff und lernten im Hafenviertel den geschwätzigen und netten Hali Salim
kennen. Sofort gab es allerdings Streit mit einem weiteren netten Khunchomer Einwohner: Salim. Dieser würde den
Fremden gerne Khunchom zeigen. Nardum möchte allerdings keinen Führungswechsel und so zeigt Halim den Helden
die Stadt.
Angefangen vom Ingerim und Rondra geweihten Feuersturm Tempel in dem sie den Hochpriester Al'Chadid kennenlernen,
über das Hotel Erhabener Mhanadi welches eine vortreffliche Küche hat und mit allerlei exotischem aufwartet:
Amselbraten, Nachtigallenzungen, 20 Gänge Menus, alles was der Mann von Welt sich wümscht. Nardum ist auch sichtlich
angetan und auch Fux vom Eisenwald findet es passend, nachdem der Krug Bier auch nur 3 Heller kostet. Hierbei
zeigt sich allerdings Nardum als sehr spendabel. Fux hat allerdings weniger Interesse auch dort die Nacht zu
verbringen und verlässt das Hotel. Im Zwergenviertel findet er ein Gasthaus, welches sogar von einer Zwergin
mit einem Bart geführt wird. Leider scheinen seine Rahja gefälligen Worte weniger auf Gegenliebe zu treffen, wie
er sich erhofft hat.
Indes wollen Tanglan, Nardum und Krona ein Zimmer beziehen. Der Mann am Empfang kann sich erst nicht vorstellen,
dass der junge Tanglan das nötige Kleingeld für das Hotel in den Taschen hat, lässt sich dann doch schnell überzeugen
und ist danach auch überaus zuvorkommend.
Die Zimmer sind eine Augenweide: Der Blick über die Stadt auf das Hafenviertel, die Dracheneiakademie und dem
mächtigen Fluss Mahanadi, der in das Perlenmeer fließt, beeindruckt die drei. Mit einem unguten Gefühl und der Angst
in den weichen Kissen zu ersticken, schläft Tanglan dann, ebenso wie Krona und Nardum, dann ein.
Nächster Halt ist der Peraine Tempel an der Stadtmauer Khunchoms. Der Tempel wirkt arg heruntergekommen. Der hiesige
Perainegeweihte freut sich allerdings die drei Göttergläubigen begrüßen zu können. Allerdings kennt er keinen
Apfelbaum, der in Khunchom stehen würde und im besonderen mit Peraine zu tun habe. Er kennt allerdings das
Perainewunder in der Blutigen See bei dem eine Dämonenarche ( die Gezeitenspinne ) von Peraine vernichtet wurde
und auf deren Überresten ein Apfelbaum wächst.
Um weitere Nachforschungen anzustellen, macht sich Nardum auf in den Tempel der magischen Schlange. Die dortige
Hesindegeweihte stellt gerne ihr wissen bereit. In der myriaden Bücher aufweisenden Tempelchronik sind detailierte
Informationen gesammelt worden. Doch wer mag dieses Nandus gefällige Wissen zu überblicken. Die Hesindegeweihte
blättert auch sofort in diesen Unterlagen. Nach mehreren Stunden, hat sie leider keine weiteren Hinweise auf einen
Apfelbaum finden können, allerdings ein paar Gerüchte über den Kapitän Rateral Sanin XII. dem Kapitän der Seeadler,
die gerade im Hafen Khunchoms ankert. Vor allem besagen die Gerüchte, dass die Seeadler von Beilunk eines der wenigen
Schiffe wäre, die sich überhaupt in die Blutige See wagen würde.
Nachdem man diese Information gesammelt hat, möchte man den Basar besuchen. Ein netter Händler zeigt Krona einige
interessante Dinge. Unter anderem einen seltenen Flacon Premer Feuers. Leider ist sich die Amazone nicht sicher,
ob dieser Schnapps den Preis wert ist und möchte gerne weiter, als ein etwa 15 Jähriger Bursche an den Helden
vorbeistürmt und um Hilfe bittet. Die Helden versuchen nun die verfolger, die rüpelhaft vorgehen, abzulenken
und Krona schafft es auch im letzten Momten den Händler von einer Untersuchung seines Standes abzusehen, indem
sie das edle Getränk nun doch kauft.
Leatmon Phraisop stellt sich als der Oberhaupt der Peraine Kirche vor und bittet die Helden ihn zum Wunder
der Peraine zu begleiten, da er eine Vision hatte. Die Helden machen sich nun mit ihm auf den Weg und
heuern an der Seeadler von Beilunk an. Nach einem Eid, der wohl sicherstellen soll, dass keine Paktierer oder
Agenten an Bord gehen, läuft die Seeadler aus.
Der Deckoffizier Wilburg Kornplotz stellt sich als strenger und schweigsamer Mann heraus. Nardum findet hingegen
die erste Bordmagieren Trismagena interessant, die ihre Studienunterlagen gerne Nardum zu Verfügung stellt.
Tatsächlich stellen sich die Methoden der Magierin als Grenzwertig heraus, da schon drei Mannschaftsmitglieder
opfer ihrer Forschungen wurden. Daher hat sie wohl auch ihr Gildensiegel herausgebrannt bekommen. Allerdings
sind die Aufzeichnungen so wertvoll, dass Nardum mehr Einblick in die Bannmagie erhällt.
Mit dem Geschützmeister, ebenfalls einem Zwerg aus dem Eisenwald, kommt Fux auch besten aus.
Auf hoher See trifft die Seeadler seltsame Begebenheiten und muss sogar gegen mehrere Rochenwürmer bestehen.
Ein Treffen mit Helme Haffax, einem alten Freund Sanins, finden dann die Helden doch sehr befremdlich, allerdings
hat so Sanin weitere Informationen erhalten: Xeraan, einer der bekanntesten dunklen Magier Aventurierns wird
von Haffax angegriffen. Die Truppen stehen an der Tobimora vor Mendena. Er bitte Sanin Xeraan in die Zange zu
nehmen. Sanin sicher Haffax zu Xeraans Schiffe zu attackieren.
Auf der Insel, die Leatman später Frühlingsstrand tauft, finden die Helden den Apfelbaum, der in der Vision gezeigt wurde.
Der Baum selbst ziegt alle vier Jahreszeiten auf einmal und als man sich umblickt, ist plötzlich eine Frau aus dem
Nichts aufgetaucht.
Sie stellt sich als die Hüterin des Baumes vor. Die Dryade scheint kompromisslos mit Angreifern auf den Baum umzugehen,
was auch Skelettknochen im Sand ziegen. Angesprochen auf die Prophezeiung Leatmons, fällt sie in eine Starre
und berichtet über heiliges Wasser und die heilige Lindegard.
Leatmon ist klar, um wen es sich handelt, doch es bleibt keine Zeit für Erklärungen, da eine Flotte von Schiffen
die ankernde Seeadler angreift. Rateral Sanin XII. kann den Angriff allerdings erfolgreich abwehren. Leatmon bittet die Helden in Mendena
Nachforschungen anzustellen, da wahrscheinlich sich dort der Krug der heiligen Lindegard im Schatze Xeraans sich befindet
und diesen zu beschaffen, falls möglich. Für ihn ist es zu gefährlich und er wird mit Sanin weiter in die verbündete
Stadt Ilsur um seiner Prohezeiung zu folgen.
Sanin setzt die Helden in der Nähe Feuerhafens ab, da sich alle einig sind ein heimliches Vorgehen und das einschleichen
über Land ist einfacher, als direkt mit dem Schiff nach Mendena einzufallen. Weiterhin gibt Sanin den Helden
wichtige Hinweise:
In Mendena gibt es die alanafansiche Handelskammer, die freundlich gegenüber zwölfgötter Gläubige ist.
Anführer einer größeren Truppe Widerständler ist Jast, der "der Totengräber" genannt wird. Er ist ein
Freund Sanins.
Mendena ist umkämpft. Man muss aufpassen nicht für Haffax Spione gehalten zu werden.
Kein Wort über Leatmon oder den Verbleib der Seeadler.
In Feuerhafen gibt es Widerständler.
Zusammenfassung II
Zeit "Auf Wiedersehn" zu sagen
Nardum Arkonada , Tanglan , Fux vom Eisenwald und Krona Fernel befinden sich an Bord der Seeadler von Beilung als
Kapitän Retaral Sanin XII einem Matrosen befiehlt erneut die Position zu bestimmen. Mittlerweile ist es nachts
und das Schiff fährt auf die Nordspitze des Hdalbinsel zu an deren südlichem Ende sich Mendena im Westen und
50 Meilen nödlich Ilsur, das Ziel der Seeadler. Das Leuchtfeuer Feuerhafens, soll zur Orientierung dienen
und als die Helden über das Meer Ausschau halten, sehen sie tatsächlich ein Feuer. Der Kapitän prüft die Position
anhand der Informationen des Matrosen und einer Karte, die er aus seiner Weste hervorholt. Minuten später
gibt er erneut den Befehl die Position zu bestimmen. Als man ihn darauf anspricht, erklärt er, dass die Feuer
vom Baron von Quellensprung entzündet werden, um Schiffe auf Sandbänke laufen zu lassen, um diese wiederum
plündern zu können. Das Feuer von Feuerhafen lässt der Baron nicht mehr entzünden. Er hat sich bei Xeraan den Posten
erkauft und lässt durch angeheuerte Söldner die Schiffe plündern, um seinen Reichtum zu mehren.
Das Beiboot wird zu Wasser gelassen und die Helden setzen etwas nördlich des Feuers an Land. Vorsichtig und leise
nähren sie sich Feuerhaven und im Dunkeln können Tanglan und Fux im Feuerturm Schatten erspähen.
Etwas ist Faul im Dorfe Feuerhafen
Leise nähert man sich nun von etwas westlicher dem Dorf. Doch auch dort scheinen nicht alle zu schlafen: Im
vermeindlichen Wirtshaus, dem größten Haus des Dorfes, brennt Licht und wandernde Schattten deuten auf Besucher hin.
Als man sich frohen Mutes dem Wirtshaus nähert wird man allerdings recht barsch angesprochen und nach dem Woher
und Warum gefragt. Der grobschlächtige Mann hat eine Streitaxt und sein Wächterkammerad einen Säbel umgehängt.
Mit freundlichen Travia gefälligen Worten und dem Einlass in das Wirtshaus scheinen die zwei Burschen sich nicht
zufrieden zu geben und sie musstern, die glücklicherweise getarnten, Rüstungen und Habseligkeiten der Neuankömmlinge.
Man fühlt sich im Vorteil und so verlangt man, dass die Helden doch ihre Waffen ablegen sollen. Dass es sich
um eine Art Räuberbande handelt, die die Helden ausrauben und ihre Habseligkeiten verkaufen möchte, wird dann
im Gesprächsverlauf klar, wobei Fux eine sehr Offensive Position einnimmt.
Mit einem (irdisch: 2. Würfelversuch unter Einsatz eines Schicksalspunktes) mächtigen Rundumhieb verletzt Fux
auf Anhieb 4 der hinzugekommenen 6 Söldner. Ein Gefecht wird ausgetragen, wobei die arkande Macht Nardums unterschätzt
wurde: Ein Duplikat des Magier erscheint, der sich einem Söldner entgegenstellt, der wohl die übrigen Mietsoldaten
herbeiholen soll. Mit Feuerstrahlen aus seinen Händen und geistigen Hieben streckt Nardum 5 Männer nieder und den
Letzten spaltet Fux mit seiner Axt in zwei Teile. Der Anführer und ein Kammerad liegen bewusstlos am Boden
und man schleppt sie in das ehemalige Haus des Dorfschulzen.
Mit brutalem Kalkül schneidet Fux dem Einen den Hals durch, so dass der letzte Überbliebende alle Informationen
ausplaudert, die er hat:
Der Wiederstand wurde gebrochen indem man den ehemaligen Feuerturmbeauftragten an der
großen Richteiche erhängt hat.
Von Quellensprung nimmt den Söldnern die erbeueten Priesen ab und
ist selber in Mendena.
9 weitere Söldner sind im Feuerturm und an der Feuerstelle. Der
9 weitere Söldner sind im Feuerturm und an der Feuerstelle.
Der frühere Dorfschulze, Odilbert Grumpen, hatte vielleicht früher Kontakte zum Widerstand.
Die Helden suchen daraufhin das Haus Grumpens auf, der allerdings lieber seinen Kummer in Moorwasser ertränkt
als wirklich hilfreich zu seine. Jedoch seine Tochter Jedvine ist sehr hilfsbereit und würde Freko Kuddelsieder,
einen Torfstecher, mit den Helden morgen aufsuchen, da dieser Kontakt zum Widerstand hat.
Am nächsten Morgen waatet man durch das tückische Moor und trifft Freko, der gerne Kontakt mit Jast, dem Totengräber
herstellt, als er erfährt, dass die Gruppe vom Sanin geschickt wurde.
Doch vorher soll Feuerhafen befreit werden und so ersinnt man einen, weniger Rondagefälligen, aber sicher
Praios dienlichen Plan und verbrennt durch eine List in der Krona die Söldner ins Haus des Schulzen lockt
das Haus des Dorfschulzen sammt den schreinden Übeltätern. Danach sucht man Just auf.
Dieser ist bereit den Helden beim Eindringen nach Mendena zu helfen. Da Helme Haffax vor der Tobi Mora stehe,
ist man in Mendena gewarnt und auf der Hut feindlicher Spione. Daher verkleiden sich Krona, Tanglan und Nardum
als einfache Bauern, die Torf in Mendena verkaufen wollen. Fux soll sich im Wagen zusammen mit der Ausrüstung
verstecken und so rumpelt der Karren vor das nördliche Stadttor, das Quellensprunger Tor.
Die dortige Wache ist sehr mistrauisch und will wissen, wo man das Torf verkaufen möchte, wer der Abnehmer ist und
wieviel verlangt wird. Ein Dukat erscheint der Wache dann doch als viel zu hoher Preis und nur durch eine geschickte
Lüge Tanglans, dass das ein besonderes Torf wäre zum Räuchern von Schinken und daher der Preis so hoch ist, lässt
der Wachmann die Gruppe pasieren.
Geld regiert Mendena
Die Helden haben von Jsut und Kapitän Sanin Hinweise bekommen, dass das Al Anfansiche Kontor Zwölfgöttergläubigen
freundlich gegebübersteht. Daher fragt sich die Gruppe in Menddena durch und wird im Osten der Stadt durch die
Speicherstadt zum überwältig großen Hafen und in die Rabengasse geschickt. Am Eingang der Gasse treffen sie auf
einen südländischen Wachmann, der mit al anfanischem Akzent die Helden ins Kontor geleitet. Endlich darf Fux
aus dem Torf heraus, der ihm doch ganz schön in der Nase gekitzelt hat. Steinweise verliert der Zwerg den getrockneten
Torf, als man der Leiterin Lauredanya du Pasca-Florios vorgestellt wird. Die Dame erläutert den Helden weshalb
Al Anfa mit Xeraan handelt Treibt: Man versucht Informationen und Kontakte zu knüpfen, um den göttergefölligen
Dienern und hoffentlich Befreiern der schwarzen Lande wichtige Hinweise geben zu können.
Ein paar Informationen und Verhaltensregeln gibt sie den Helden gerne mit auf ihr Abenteuer, dem Diebstahl des
Kruges aus dem goldenen Haus:
Alles kann man in Mendena kaufen und alles hat seinen Preis: Wer nicht für jede Auskunft auch nur einen
Kreutzer verlangt, macht sich verdächtig. Die meisten Personen sind daher käuflich, an einen Ehernkodex
oder Treue hält sich kaum jemand.
Es gibt wohl einen Fälscher, der jedes Dokument fälschen kann
Es ist deutlich, dass die Helden keine Einheimischen sind, man sollte daher dies nicht verheimlichen und
sich verdächtig machen, sondern eine passende Geschichte sich ausdenken
Das Gästehaus Gänsedaun wird von einer Travia Geweihten geführt, die auch eine Verbündete ist, allerdings
unter großer Beobachtung steht, da sie wohl als Honigtöpfchen den Spitzeln Xeraans dient
Man sollte den Namen der Götter nicht gebrauchen, zwar ist man hier nicht so stringent, allerdings
ist dies doch auffällig. Die Geläufige Grussformel lautet nicht "Rondra/Travia zum Gruße", sondern
"Ehre dem Pontifex!"
Die schwarzen Amazonen, die Mactaleanata, sind nicht Xeraan ergeben und wohl leicht zum Seitenwechsel
zu überreden, Nakika Bärenfang ist hier die örtliche Vorsteherin.
Die Hafenmeisterin Harika Eibenstamm ist auch nicht Xeraan treu und lässt sich ggf. für andere Zwecke einspannen.
Die Protektorin Yasmina von Darbonia, die Leiterin des Bordels Shaysina al Khalil und der Leiter des
Borbaradials Zurbaran der Rote sind treue Anhänger Xeraans.
Mit diesen Informationen fängt man nun an einen Plan zu schmieden und überlegt sich diverse Pläne. Tanglan
scheint allerdings einen eigenen Plan ersonnen zu haben und so verlässt er alleine das Haus und sucht einen
Schneider am Marktplatz auf, der ihm einen überaus beeindruckenden Anzug überlässt und auch weitere Kleidungsstücke
für die Gruppe gerne bereitstellt. Tanglan sucht daraufhin in der Speicherstadt den Fälscher auf und wird
dank eines Strassenjungen, auch fündig.
Die Kopie ehrt das Original
Der Fälscher stellt sich als listiger und wortgewandter Mittvierziger heraus, der gerne mit listiger Zunge um den
heißen Brei herumredet. Doch Tanglan kann von ihm die Information entlocken, dass die Schwerter Borbarads in letzter
Zeit öfter Zugang zum goldenen Haus bekommen um Gegenstände für Xeraan abzuholen. Daher verwift Tanglan seinen
Ursprungsplan: Einen Auftraggebernachweise für die Gruppe als angeheuerte Söldner zu fälschen, und beauftragt
Meister Yohn nach einem Passierschein für Schwerter Borbarads in Gestallt der Helden zu "suchen", da er diesen
"verlegt" habe. Dies erscheint dem Meister als interessante Aufgabe, die allerdings eine ebenso interessante
Gegenleistung verlangt:
Man soll das Collier "Sternentränen" besorgen. Die Besitzerin Shaysina al Khalil des Bordels zur Prallen Lust
hat dieses Schmuckstück und Yohn würde sich es gerne mal "ausleihen".
Yohn braucht eine "Vorlage" eines Siegels Xeraans zum "Suchen" des Passierscheins.
Daraufhin macht sich Tanglan auf und geht zurück zur Gruppe.
Zusammenfassung III
Der goldene Torf
Es war einer dieser seltsamen Tage, bei denen alles schief ging. Langsam wälzte sich Erodan aus seinem
Bett. Ihm brummte der Schädel.. Vielleicht hätte er das Mendena Bier gestern doch mit dem guten Ferdoker tauschen
sollen. Ihm wäre ein klarer Kopf sicher der dreifache Preis wert gewesen. Doch was solls. Mit einem Seufzer
erhob sich der Hauptmann der Schwerter Borbarads von seinem Bett und griff nach seiner Uniform. Falls man
dies überhaupt Uniform nennen konnte. Bis auf die Robe, die das Zeichen Xeraans zeigte, ist jeder Söldner
herum gelaufen, wie es ihm beliebte. Erodan hielt dies auch für eine gute Idee, Da die Söldner, die nach den Khunchomer
Kodex angestellt waren, aus allen Teilen Deres zusammengewürfelt waren und daher auch unterschiedliche Stärken
und Schwächen hatten, sind die Kampfstile ebenso vielfältig gewesen, wie die passende Rüstung.
Heute Vormittag hatte er auch noch Dienst in der Arena. Er überlegte, ob er wohl noch eine Wette platzieren sollte? Den Sold
der vergangenen Woche hatte er fast komplett in der Arena gelassen. "Das darf nicht so weitergehen..." murmelte
er, bevor er sich in Richtung Arena aufmachte.
Das riesige Gebäude ragte vor ihm auf wie ein Berg. Aus dem Inneren hörte man schon die ersten Rufe. Wahrscheinlich
war es ein Kampf zwischen Krieger und Bestie. Er dachte an die armen Schweine, die als letzten Ausweg den Kampf in der Arena
sahen und alzuoft ihrer eigenen Überschätzung untelagen. Als Erodan die ersten Buchmacher sah, konnte er
nicht wiederstehen und platzierte erneut eine Wette.
Später am Abend war er wieder am Marktplatz eingeteilt. "Seltsam, wieso steht heute ein Händler am Markt? Den
schauen wir uns genauer an." raunte er seinem Kollegen Verno zu. Verno war in noch einfacheren Verhältnissen
aufgewachsten und seit drei Jahren bei den Schwertern. Erodan mochte Verno hauptsächlich deswegen, da er alles
was der Hauptmann sagte ausführte ohne große Fragen zu stellen. Als sie auf den Händler zugingen, rief dieser
ihnen schon mit leicht heiserer Stimme entgegen: "Torf, edler Torf!" Ein jüngerer Händler in einem feinen
Anzug, der auf einen guten Geschäftssinn hindeutete, eine muskulöse Frau in einer bronzenen Brünne und ein
Zwerg waren wohl ebenfalls an dem Toft interessiert. Der Zwerg machte allerdings eine leicht heruntergekommen Eindruck.
Mit resolutem Auftretem sprach Erodan die Gruppe an: "Was macht ihr hier?" Kaum war die Frage ausgesprochen,
viel dem Hauptmann auch schon auf, wie sinnlos sie war und er ergänzte: "Was verkauft ihr hier?". Der junge
Händler schien tatsächlich der Besitzer der Waren zu sein, denn es stellte sich heraus, dass er den Toft
für einen halben Dukaten pro Stich verkaufe. Weshalb dieser Torf für solch eine Summe verkauft wird, war dem
Schwert Borobarads nicht klar und ihm wurde erklärt, dass dieser Torf aus einem besonderen Teil des Moores
sei und man es zum Räuchern verwenden könne. Insgeheim war Erodan stolz für diese Informationen keinen
Preis zahlen zu müssen und schob dies dem Umstand zu, dass der Händler ihm wohl freundlich stimmen wollte.
Da hier anscheinend zwei weitere Kunden den Torf kaufen wollten, war Erodan sich fast sicher, dass man den
Torf so teuer verkaufen würde. Für 10 Dukaten würde man sogar dem Hauptmann das Spezialwerkzeug zum Stechen
anzahlen lassen. Da das Hintergehen eines Schwerts der Schwerter den Kopf kostet und die hunderten von Spitzel
in Xeraanien einen Betrüger sofort entlarven würden, war Erodan sich sicher, dass er hier ein gutes Geschaft
machen konnte. Zumal er in der Arena schon wieder die Hälfte seines Soldes verprasst hatte. Erodan brauchte allerdings
noch etwas Kapital und er hatte sich vorgenommen bei solchen Investitionen immer eine Nacht darüber zu schlafen.
Man sah Verno ebenfalls an, dass er hier ein gutes Geschäft witterte. Leise raunte er Erodan zu, dass dies
sicher an der Spende seines Blutes an Zholvar läge. Mit einem guten Gefühl verliesen die beiden Söldner
den Marktplatz wieder.
Zusammenfassung IV
Das Attentat
Mit einem lauten Knall sprang die Tür auf. Erschrocken fassten sich die kampferfahrenen Männer sofort an die
Griffe ihrer Schwerter. Bereit die Klinke aus der Scheide zu ziehen und sich in den Kampf zu stürzen. Freko
sah auch sofort, wer keine militärische Ausbildung genossen hatte: Die Bauern blickten lediglich von ihrem
Essen auf und in Richtung Türe.
Doch es war nur der junge Smorja, der in die Stube hetzte. Er war außer Atem und er musste seinen Bericht
immer wieder kurz unterbrechen um Luft zu holen. Freko hörte ihm aufmerksam zu und stelle bei ein paar
Punkten rückfragen. "Eine drei Mann Gruppe der Schwerter Borbarads, sagst Du? Hm, das könnten wir unauffällig
hinter uns bringen, jedoch mit einem Zwerg und einem Magier ist nicht zu Spaßen. Dass kann ganz schnell
große Probleme bringen." Freko blickt sich in der Runde um. "Das ist nichts für uns Männer. Das Risiko ist
zu hoch." Marlek, ein junger Söldner springt von seinem Platz auf. "Aber Freko, es sind nur drei Mann. Wenn
wir sie nachts überfallen, bekommen Sie doch gar nicht mit, wenn wir ihre Kehlen durchschneiden!" "Nein.
Es ist zu gefährlich! Setzt dich wieder hin und gehorche!" Mit seinem Klirren landet die Faust Frekos auf
dem gedeckten Tisch.
Zusammenfassung V
Bericht von Tharleon von Donnerbach
Werte Rondrakirche,
ich hoffe dieser Brief erreicht euch und wird nicht von der anderen Seite abgefangen.
Ich möchte die hervorragende Aufklärungsarbeit und die vorausschauenden Taten von Fux vom Eisennwald,
Frinja, Korna Fernel und Nardum Arkonada loben. Als sie vor drei Tagen in die Burg kamen waren alle sehr
überrascht: Mit Hilfe einiger Schwimmhilfen aus Tuch ließen sich diese Helden dem Fluß herabtreiben.
Phex wird sicher diese List loben! In den frühen Morgenstunden waren die Schergen von Xeraan so überrascht,
dass sie im Hafen neben der Seeadler von Beilunk unverletzt ankamen. Und dann kam die freudige Überraschung: Leatmon Phraisop
nahm den Krug der heiligen Lindegard entgegen! Wir wussten zu diesem Zeitpunkt, dass sich das Blatt gewendet
hat. Mit dem Krug konnte man einiges bewirken. Aber dazu später. Was wir zu diesem Zeitpunkt nicht wussten:
Es gab einen Verräter in unseren Reihen. Am nächsten Morgen wurde unser Archivar Helmbrecht tot aufgefunden.
Seine Helferin Nana konnte im Archiv feststellen, dass einige Briefe fehlten. Die Helden begangen sofort
mit den Untersuchungen und konnten ermitteln, dass man mit den Briefen verschlüsselte Botschaften in die
Burg brachte. Als man dann noch feststellte, dass Darnkard von Nordweide erst kürzlich hier eingetroffen
ist und auch als Offizier die Briefe einsehen konnte, wollte man ihn Beschatten. Zu diesem Zeitpunkt
began allerdings der Angriff der Armee Xeraans, eingeleitet mit einem "Leuchtturm", wie mir Nardum berichtete.
Zusammenfassung VI
Bericht von Tharleon von Donnerbach Seite 2
Die Helden drangen unter der Führung Fux vom Eisenwaldes bis zur Seeadler von Beilung vor. Ratheral Sahin
brachte sie daraufhin in die Südstadt. Wie mir berichtet wurde hat wohl ein Magus die letzten Schritt
die Gruppe über den Dogul schweben lassen. Sie stellten diesen Verräter Darnkard von Nordweide, der
unsere geliebte Priesterin auf ihrem eigenen Altar umbrachte. Im Park selbst wurde von den Helden
die unbesiegbare Legion und nicht zuletzt Xeraan selbst getötet. Leider scheint Haffax das Machtvakuum
sofort auszufüllen. Als ob er dies schon geahnt hätte, ist er bis nach Mendena vorgedrungen und hat
seinem Reich die Stadt einverleibt.
Möge Rondra uns beistehen
Tharlean von Donnerbach
Irdisches und Abenteuerpunkte
Das Abenteuer ist das offizielle Abenteuer 146 und wird von Stephan gemeistert.
Am 7.6. spielten Jenny, Martin, Markus und Stephan den Einstieg in Khunchom und die Überfahrt zum Perainewunder.
Am 14. Juni spielten Martin, Markus, Jenny und Stephan weiter.
Am 28. Juni spielten Martin, Markus, und Jenny die Beschaffung des Imitates.
Bein nächsten Abend stoß Ann dazu, Markus musste passen.
Markus spielte Tanglan (Streuner,☆ 7,⚛ 2585, 💰 75,405D) Martin T spielte Fux vom Eisenwald Jenny spielte Krona Fernel (Amazone,☆ 9,⚛ 4155, 💰 192 Dukaten) Stephan K spielte Nardum Arkonada (Magier,☆ 9,⚛ 4150, 💰 61 Dukaten) Anett spielte Frinja (Hexe,☆ 7,⚛ 2765, 💰 9,950 Dukaten)