Das Blut der Götter

Spieler
Helden
Termine

Prolog - Aushang in der Nähe vonArray
Gespräch zwischen den Magister Magus
Tagebucheintrag Faramuds
Aufzeichnungen Baralbus H'gliatan
Irdisches und Abenteuerpunkte

Prolog - Aushang in der Nähe von Mirham

In der Nähe von Mirham findet man einige ähnlicher Aushänge:

Gespräch zwischen den Magister Magus Baralbus G'Hliatan und Salpikon Savertin

Baralbus G'Hliatan :
Die von mir ausgesendete Gruppe macht einen guten Eindruck. Sie werden sicher die nötigen Hinweise
finden, die klarmachen, dass Ras'Ragh auch als Echsenvernichtender Gott verehrt wurde. Mti dem Parpyrus
von Yasra wird es ihnen gelingen stichhaltig dies zu bewiesen. Ich habe volles Vertrauen in die Gruppe. Salpikon
wie seht ihr das?
Salpikon Savertin :
Mein werter Kollege, ich bin mir sicher, dass meine Gruppe, allen voran mein guter Schüler Silpetto. keine Beweise
oder zumindest Beweise finden wird, die klarmachen werden, dass es sich um eine Gottheit handelt, die
wegen ihrer Fruchtbarkeit verehrt wurde. Wie in den Schriften zu Bethana niedergeschrieben steht: Der ...
Baralbus G'Hliatan :
Schon gut, wir kennen die Schriften. Allerdings sind diese Praiosgeweihte nicht immer historisch korrekt,
wie ihr wisst. Außerdem scheint eure Gruppe eher darauf bedacht, meine Leute an der Suche zu behindern.
Wie mir zugetragen wurde, soll euer Schüler just in dem Momentum alle interessanten Bücher ausgeliehen haben,
als meine Leute danach trachteten. Zudem scheint ein Foramen oder ähnliches die Türen verschlossen zu haben zu
dem Raum in dem sich gerade dieser Aaron aufhielt. Zum Glück sind meine Leute mit der gewissen Praktikabilität
ausgestattet und haben schlichtweg einen Enterhacken verwendte. Wobei mir nicht klar war warum ausgerechnet
der Halbling ihn warf und in Borons Namen, weshalb man einen Sklaven damit beauftragte. Mir deucht diese
Mittelländer sind in ihrem innerern so Freiheitsverliebt, dass sie sogar einen Sklavenaufstand provozieren
würden. Wobei jeder weiß wie nützlich diese Mohas sind und solange unsere Dämonenbeschwörungen und Chimären
mit so immensen Aufwand verknüpft sind, sind sie die einzige logische Alternative"
Salpikon Savertin :
Da möge ich euch recht geben. Aber bedenkt, dass eure Leute auch vor lauter Kaufrausch das vernünftige
Schiff, die Blitzgeschwind, verpassten. Und wäre der Hafenmeister nicht ein herzensguter Mensch, dann wären
wohl euere Expedition noch wartend im Haden an Board der Orchidee. Ich wage es zu bezweifeln, dass sie soweit euch hörig
sind, dass sie es bis zu den Ferkinas schaffen.
Baralbus G'Hliatan :
Doch doch, hörig sind sie schon. Ich musste nur sagen: Legt euch auf den Boden und wie ein Olporter lagen sie
auf dem Boden und wälzten sich sogar, als ich dies verlangte. So ehrfürchtig wie diese sind, werden sie es sich
nicht erlauben ohne Beweise zurückzukommen. Zumal ich von jedem eine Haarsträhne und sogar Blut von einem
als Pfand hinterlegt bekommen habe. Und denkt an den letzten, der sich mit mir anlegte. Die Dämonen
haben ihn direkt in den Limbus befördert und, falls ich ihn je wieder sehen, bin ich schon gespannt, was er
mir dann berichten wird.
Salpikon Savertin :
Dieser Voltan scheint aufrichtig zu sein, doch wie ich hörte wurde schon bei der Einreise dieser
Halbling fast festgenommen. Naja mir soll es recht sein, wenn ich unsere Wette aus Gründen der Unfähigkeit
gewinne.

Silpetto — Anführer der gegnerischen Gruppe

Eintrag im Tagebuch des Efferdgeweihten Faramud ben Benayman

Heute waren ein paar seltsame Gestallten in unserem ehrfürchtigen Tempel. Ein Gaukler, wenn ich es richtig in Erfahrung bringen konnte mit Namen Aaron. Der wohl Führer der Gruppe, ein gewisser Voltan und Wulfen, ein Jäger aus dem Bornland. Ein Halbelf mit Namen Talorion Nebeltau hat sich ebenfalls in unseren Tempel getraut. Manchmal fällt es mir schwer die Launen unseres Gottes richtig zu deuten. Sie sind soeben in Thalusa angekommen und auf der Suche nach Hinweisen auf diesen Ras'Ragh Götzen.
Wie mir von meinen Quellen mitgeteilt wurde, haben sie erfahren, dass es den Thalusim aufwärts einen Nebenfluss, den Zulayrasragh gibt. Dieser soll angeblich zu den Ferkinas führen, die wohl den Götzen noch anbeten. Ich könnte mir auch Vorstellen, dass unsere aller Peiniger Sultan Dolguruk dies nicht so gerne sehen wird. Yuslav wird ihnen wohl auch seltsame Geschichten erzählt haben, die diese Gruppe sicher mit neuen wirren Ideen ausgestattet hat. Möge ihnen Efferd beistehen, dass sie sich nicht in den Wirren des Thulasmassivs verirren. Diese andere Gruppe, die vor ein paar Tagen sich auch nach diesem Götzen erkundigte, scheint plötzlich verschwunden zu sein. Vielleicht hat sie ja der dunkle Elf geholt. Auf jeden Fall waren die Zimmer im Jasminblütenhaus geräumt.
5. Rahja 1031 BF

Aufzeichnungen Baralbus H'gliatan

Die Expedition nach Thalusa war ein voller Erfolg. Die Gruppe ist heute mit Schriftrollen zurückgekommen, die eindeutig beweisen, das Ras Ragh als Gott verehert wurde, der die Echsen zerschlug.
Es gilt nun herauszufinden wo sich der Echsentempel befindet, der wohl noch immer in Verbindung mit Echsischen Mächten steht. Damit ich keine Hinweise übersehe, folgt der Reisebericht der Gruppe. Da dies aus meiner Erinnerung stammt und die Gruppe sicher nicht alles erzählt hat, kann es sich auch nur annähernd so verhalten haben:

--- Es folgt der erste Teil des Berichts ---

So kamen sie in Thalusa an. Der unterwürfige Bornländische Jäger Wulfen war plötzlich verschwuden. Vielleicht wollte er doch nicht so leicht erkennbar reisen. Doch auch bis zum Ende hat man ihn nicht wieder gefunden. Mir soll es egal sein, da ich das notwendige erfahren habe.
Wie mir scheint, hat es dieser Silpetto in Thalusa zustandegebracht die Gardisten der Stadt soweit gegen meine Gruppe aufzubringen, dass ein Ausreiseverbot aus der Stadt verhengt wurde.
Der Kapitän eines kleinern Schiffs, dass den Thalusim befährt, gab ihnen den Tipp mit Bashur sich zu treffen. Es scheint sich wohl um einem dem Gesetz nicht ganz so treu ergebenen und wohlhabenden Mann zu handeln. Meine Leute gingen daher in sein Bordell. Die Empfangsdame führte sie auf Nachfrage in ein Hinterzimmer vorbei an einem mächtig großen Türsteher. Dieser Bashur muss wohl gerne ein Spielchen wagen und Aaron hat daraufhin sich an einen Boltankartenspieltisch geselt. Wie mir berichtet wurde, hatte Aaron wohl unverschämtes Glück, doch wenn ich mir den Jungen so anschaue, glaube ich, dass es nicht nur damit zu tun hatte.
Das Spiel wurde kurz unterbrochen, als ein Zwerg mit einem Sack über den Kopf hereingeführt wurde. Man hat diesen wohl "gefunden" und würde ihn in Al Anfa verkaufen. Bashur war nicht sonderlich zufrieden, da wohl Zwerge nicht viel Geld auf dem Sklavenmarkt bringen. Als der Zwerg auch noch anfing etwas zu entgegnen, wurde er mit einem Schlag auf den Kopf ein wenig ruhig gestellt. Leider musste auch das Kartenspiel getauscht werden, da durch ein umgestoßenes Glas dieses feucht wurde. Nur zu gerne nahm daraufhin Aaron sein Kartenset aus der Tasche. Welch ein Glück, dass er dies in Mirham kurz vorher erstanden hatte. Voltan kam die Stimme des Zwerges auch vertraut vor, daher erhöhte er den Einsatz: Die 20 Dukaten, der Zwerg und einen Ausweg aus der Stadt, wenn man gewinne und 20 Dukaten und Anschläge auf das auserkohrene Opfer Bashurs, wenn man verliert. Auf ein Spielchen lässt sich wohl dieser Bashur immer ein. Dies könnte nützlich werden.
Wie nicht anders zu erwarten, wurde das Spiel gewonne und der Zwert Kurdin verstärke die Gruppe. So ging man zurück zu dem Schiffskapitän und überreichte ihm eine Figur Bashurs. Wie erwartet wurden sie aus der Stadt geschmuggelt. Falls ich mal etwas aus Thalusa brauche, sollte ich mich an Bashur wenden
Der Zulayrasragh, ein Nebenfluss des Thulasims, soll gefolgt werden. Der Bach soll angeblich blutrot aus dem Gebirge fliesen. Blutroter Nebenfluss!
Diesem ist man gefolgt. Hier gab es wohl auch einige Gefahren: Eine Horde Kohramsbestien und eine Würgeschlange waren wohl die gefährlichsten Tiere. Eine kleine Smaragdnatter hat wohl eher die Gruppe erschreckt oder umgekehrt.
Auch muss dieser Silpetto wohl kleinere Fallen aufgestellt haben und für die Gruppe wohl beeindruckend ein Durchgang mittels Hartes Schmelze verschlossen haben.
Hier waren dann die Aussagen wirr, da angeblich Ras Ragh in Stiergestallt diesem Aaron erschienen sein soll und den Weg zum Eingang einer Höhle gewiesen haben. Leider wurden hier keine Details erwähnt, sodass mir nur bekannt ist, dass es sich wohl an der Quelle des Flusses der Eingang sich befindet.
In der Höhle konnte man mit dem Papyrus von Yasra den richtigen Weg finden und ins Tal der Bem Raghta kommen. Diese scheinen mir am ehesten Informationen zum Tempel zu haben
Anscheinend wurde dann sogar dieser Aaron von den wilden für den Sohn Ras Raghs gehalten. Iban Ras Ragh
In den Wohnhöhlen der Sippe befanden sich zu dem Zeitpunkt weder Häuptling, Krieger noch Schamane und als man sich anschickte das Fest der Ferkina Sippen zu besuchen, kam ihnen wohl ein vergifter Krieger entgegen. Silpetto hat wohl ein bischen sehr ehrgeizig das Ganze gesehen und kurzerhand alle Krieger vergiftet, um an den Schamanen zu kommen. Naja, es sind ja nur Wilde.
Dieser Schamane wurde dann wohl auch gefoltert, um an den genauen Ort des Tempels zu kommen.Schamane hat Informationen
Meine Gruppe hat sich daher auch auf den Weg gemacht und tatsächlich einen alten Echsentempel gefunden. Ob Achaz oder andere Echsenwesen verehrt wurden, entzieht sich ihrer Kenntnis.
Der Tempel war allerdings schon geöffnet und wahrscheinlich auch die von den Ras Ragh Priestern und Schamanen errichteten Schutzzauber zerstört. Diese Adepten sind oft einfach zu leichtsinnig. Silpetto und seine Leute wurden von den Geistern der Echsen übernommen, was sich mir aufgrund der weißen Augen erschließt. Daher kann mir Salpikon auch keine großen Vorwürfe machen, sie waren wohl eh schon verloren.
Zum Glück hat dieser Halbelf einen guten Fulminictus in seinem Repertoire und auch der Zwerg scheint mit der Axt umgehen zu können. Angeblich hat der Schamane mit einem Blutgeist den Tempel wieder verschlossen. Analus sollte hier vorbereitet werden
Zudem waren die besagten Schriftrollen in Karafen am Tempeleingang zu finden.

29 Rahja, 1031 n.BF

Irdisches und Abenteuerpunkte

Es handelt sich hierbei um ein offizielles DSA Abenteuer, dass in der Anthologie Unter Barbaren zu finden ist.
Stephan meistert das Abenteuer. Am 14.9. spielten Markus, Martin, Peter und Gerold.
Das Abenteuer wurde am 5.10. beedent. Voltan, Talorion und Aaron erhalten 400 AP. Kurding erhällt 300 AP und Wulfen 150 AP.
Von den 111 Dublonen (222 Dukaten) blieben 83 Dukaten und 8 Silberlinge übrig. (Verteilung müssen die Helden klären, momentan hat dies als Anführer Voltan)

Spieler und Charaktere

Martin spielte Talorion Nebeltau
Markus spielte Voltan Schröter (Krieger,☆ 6,⚛ 2440, 💰 63,078 Dukaten)
Peter spielte Jaeger
Gerold spielte Aaron (Gaukler,☆ 6,⚛ 1791, 💰 7 Dukaten)
Mark spielte Kurdin

Heldenwerte

Termine

Das Abenteuer wurde beendet.