Collegae Menchal ak'Taran ,
ich muss euch leider mitteilen, dass die Schatulle Satinavs nicht in unseren Händen liegt, sondern
von diesem Einfallspinsel Yandrik von Andergast entwendet und, was unentschuldbar ist, verbraucht.
Wir haben immerhin noch weitere Informationen über das Reto Elexier aus den Verstecken Aluris Mengreyth
entwenden können und sind dabei diese zu entschlüsseln. Wir werden uns zum vereinbarten Zeitpunkt mit dem
Käufer treffen.
Ich darf euch allerdings berichten, dass es den Anschein hatte man konnte mit Satinavs Schatulle tatsächlich
das Schiff der Zeit zu steuern. Einer der Canilaraan wurde in den Kreis des Artefaktes gezogen und wurde in
die Vergangenheit gerissen. Eine erneute Beschwörung führte dies zu Tage, da er hierdurch aus aus der Sphäre
geworfen wurde, sobald er wieder aus der Zeitumkehrung aufgetaucht ist. Er konnte berichten, dass er ungefähr
zwei Jahre in die Vergangenheit gezogen wurde, da Pflanzen und Wetter sich rückwärts bewegten und so unter
anderem Schnee und Sommer Ereignisse sich zweimalig abwechselten.
Es ist tatsächlich unheimlich mit diesen Dämonenpaktieren zu reisen, aber sie zahlen mit harten Dukaten und
die Zauber, die sie wirken, haben uns gut geholfen unentdeckt durch die Lange zu ziehen.
Dieser von Andergast hat allerdings so herumgejammert und es ahat ihn sein Gewissen so geplagt, dass er tatsächlich
versucht hat die Beute uns streitig zu machen. Dies musste er mit dem Leben bezahlen.
Euer treuer Diener,
Relan Ophenos am 30. Peraine 1032 n.BF
Meine Kinder,
wie ich hören musste, wurde in unserem geliebten Kyndoch einer Gruppe fremder weniger Gastfreundschaft zu
Teil, als es unsere geliebte Mutter Travia es für angemessen hält. Wie ich erfahren musste, führte dies
sogar soweit, dass sie in ihrer Verzweiflung es sogar versuchten die Stadtwache zu betrügen.
Aber ich will nicht so hart mit euch ins Gericht gehen, dies ist das Haus der Gastfreundschaft und so sei euch
dies verziehen. Vielleicht hat unsere Mutter dies auch in ihrere göttlichen Weisheit so verfügt und diese
drei Wanderer an meine Tür geführt.
Der Friede von Honingen soll gewahrt werden, auf das auch wieder Frieden in ganz Albernia herschen möge.
Nun lasset uns beten:
Unser aller Mutter,
mögen unsere Herdfeuer nie ausgehen und stets für einen Gast ein Platz an unserem Tisch bereit stehen.
Lass die göttlichen Gaben uns mit denen Teilen, die unsere Hilfe bedurfen,
Segne unsere Familie auf das wir treu und ehrlich miteinander umgehen und wir deine
göttliche Liebe auch unter uns verbreiten und teilen dürfen.
Amen
"Hast von unserem Drachen gehört? Es soll ihr die Sprache verschlagen haben!"
"Was? Das kann ich mir beim Besten willen nicht vorstellen."
"Doch, doch, bevor Ealger sich nach Honingen aufgemacht hat, hat er wohl einen Magier und seine beiden
Bediensteten beherbergt und am nächsten Tag war die Alte kaum wiederzuerkennen."
"Ach herje, ob sie wohl verzaubert wurde?"
"Das glaube ich nicht, die beiden Müllerbuben haben an der Tür gelauscht und erzählen herum, dass der Drache
angefangen hat den Magier zu beleidigen und Schimpfwörter verwendet hat bei denen die Buben sogar rot wurden."
"Oh je, dann steht es wohl nicht nur um ihre Ohren, sondern auch um ihren Verstand nicht gut..."
Unsere geliebte Gräfin Rhianna Conchobair hat in unser Städtchen Honingen geladen und mit der Rebellin Invher ni Bennain einen Turnierfrieden ausgehandelt. Für das wunderbare Alberniafest hat sie keine Kosten und Mühen gescheut und viele Schausteller und Artisten in Honingen willkommen geheisen. Doch ein Anschlag auf einen Nordmärker Hochseilkünstler wirft die Frage auf ob sich solche Rebellen wie auch die Rebellin Franka Salva Galahan auch bekannt als Anführerin der Blauen Füchse überhaupt an eine Vereinbarung halten. Mehrere Zeugen haben gesehen wie eine Frau das Seil mit einem Messer durchtrennt hat und festgenommen wurde. Hauptmann Malek Gulford wird den Fall ofiziell untersuchen. Es besteht aber kaum Zweifel an der Schuld der albernischen Attentäterin.
Wir haben einen der bekanntesten Immanspieler Cullain ui Wynryn gesprochen. Der Spieler der Havena-Bullen hat
sich über den schlechten Zustand des Übungsplatzes beschwert. Die Honinger Mannschaft Knochenbruch Honingen,
die zum Großteil aus ehemaligen Spielern der Wölfe besteht, hätten bei ihrem Übungsspiel schlimme
Löcher in den Boden getreten und
auch einige Steine positioniert, die wohl die Konkurenz beim Üben hindern soll.
Wir haben daraufhin mit den Spielleiter geredet, der darin keinen Regelverstoß sehen kann und solch
Zimperlichkeiten als lächerlich abtat. Für ihn entscheidet sich alles auf dem Feld und wenn man das Feld
nicht stehend verlässt, so hat man eben Pech gehabt.
Folgende Mannschaften haben sich beim Turnier angemeldet:
Heute hatte ich Besuch von Glowanor Luak wie mir mein Schicksal gezeigt hatte.
Ich verstehe die Zeitlinie nicht ganz. Es ist sehr seltsam. Es hat den Anschein als würde
dieser Junge aus einer anderen Zeit stammen. Ich sah Bilder von ihm in jungen Jahren, aber die Zeit
war in der Zukunft. Bestimmt hat dies mit den Niederhöllischen Kreaturen zu tun, die ich sah.
Ich habe die Sitzung abgebrochen: Laufende Bäume, blutiger Regen. Dies sind Dinge, die man besser ruhen lässt.
Nachforschungen haben ergeben, dass der Anschlag beim Gauklerfest sicher kein Unfall war. Die Travia
Kirche sieht sich gezungen eine Gruppe zu beauftragen Nachforschungen anzustellen. Es scheint sicher,
dass es kein Unfall, sondern ein Anschlag auf den Hochseilartisten gewesen ist (wir berichteten).
Der Travia Geweihte Travin Nosvolk aus Honingen ist von unserer Gräfin Rhianna Conchobair beauftragt worden
den Turnierfrieden zu wahren. Er sah sich gezwungen den Anschlag auf den Nordmärker Gaukler zu untersuchen,
da er anscheined den lokalen Gesetzeshütern dies nicht zutraut. Ein Magier, eine Abenteurerin und
ein junger Bursche sind wohl damit beauftragt die Investigationen zu tun. Wir werden an dem Fall dran
bleiben und von neuen Erkenntnissen sofort berichten.
Wie wir alle wissen, sind die Borongeweihten stehts darum bemüht die Ruhe der Toten zu wahren. Doch in er letzten Nacht wurden Geister in der Nähe des Boronangers gesehen. Ein Anwohner hat von Geistergeräuschen berichtet. Als er von Wehlauten geweckt wurde und sich angezogen hatte, wollte er nachsehen, was denn die seltsamen Geräusche verursacht hat. Er war sehr aufgebracht, als er berichtete, wie er aus dem Haus kam und plötlzich einen leibhaftigen Oger auf der Straße sah. Er wollte schon die Stadtgarde rufen und sich in sein Haus zurückziehen, als sich plötzlich der Oger in Luft auflöste. "Wie ein Geist verschwand der Oger auf einmal vor meinen Augen!". Er habe daraufhin vorsichtig die Stelle untersucht und hat sich auch in der Nähe des Boronangers begeben als er von einem eisigen Windhauch getroffen wurde. Als er sich umdrehte, glühte ein Ast am Boden, der kurz darauf Feuer fing. "Das waren die Geister der Toten" ist sich der Mann sicher. Weiter berichtete er von einem Schwall Wasser, der ihm beim Davonrennen überraschte. Er hat am nächsten Tag den Borongeweihten informiert, der sich der Sache annimmt.
Wie uns zugetragen wurde fällt der jüngste Spieler des Turniers leider für das Eröffnungsspiel aus.
Der 15 jährige Oisin wurde gestern bei einem Überfall verletzt. Eine Frau in der Nähe des Überfalls
hat dies mit angesehen. Sie berichtete, dass die blauen Füchse wohl für den Überfall verantwortlich wären.
Diese hätten in Uniform es gewagt nach Honingen zu kommen, um dort fette Beute zu machen. Eine andere
Zeugin meinte hingegen, dass man dies in der Nacht wohl nicht sehen konnte und dass die ehemalige
Landgräfin Franka Salva Galahan sich an die Vereinbarungen halten würde. Weiterhin wurde berichtet,
dass wohl eine Gruppe hiner den Attentäter her sei.
Die Honinger Wölfe beklagen hingegen den Verlust eines Spielers und haben nun nur noch 19 Spieler beim
Turnierbeginn am heutigen Tag.
Wir werden natürlich den Spielverlauf und alle wichtigen Informationen zeitnah berichten.
In einem eher unspektakulären Spiel ohne große Höhen und Tiefen gewannen die Weidenauer Wilderer ihr
Auftaktspiel gegen die Winhaller Fäller. Schon früh gingen die viel erfahreneren Spieler der Wilderer
in Führung und konnten dies bis zur halbzeit auf 16:3 ausbauen. Die junge Mannschaft aus Winhall
versuchte noch einmal Anfangs der zweiten Hälfte die Niederlage abzuwehren, verfiel aber in interne
Auseinandersetzungen und Streitgkeiten, sodass die sehr klug und taktisch versiert spielenden
Weidenauer Wilderer das Spiel mit 29:7 deutlich gewannen.
Im Parallelspiel gewannen die Honinger Wölfe mit 18:8. Das wohl körperbetonte Spiel sorgte für weitere
Ausfälle bei den Honinger Wölfen, die allerdings ihre Reihen durch einen jungen Burschen Glowanor Luak und
eine junge Dame Yola Koboldskind auffüllten. Swafnir Redosdottir bekam auch auf der Bank Verstärkung
durch den Rivaner Magier Colga Darben. Eichward Fassbender, ein gelehrter aus Andergast und Experte in
Imman Taktik, hat die Leistungen ebenfalls gelobt und analysiert das Spiel für sein neues Buch.
Aus sicherer Hand haben wir erfahren, dass am Gratenfelser Tor weitere Geister gesehen wurden. Ein
Mitglied der Stadtwache hat eine Riesenspinne vor dem Tor gesehen, die sich plötzlich in Luft auflöste.
Der Mann ist sich sicher, dass es sich um weitere Geister gehandelt haben muss.
Als wir mit dem Borongeweihten sprachen, der die Vorfälle untersucht hat, kam auch ohne große Worte
heraus, dass nichts mit Beschwörungen oder ähnlichem in Verbindung stände und die Ruhe der Toten
weiterhin gesichert sei.
Der berühmte Waffenhändler aus Gareth hat sein Sortiment an den Honinger Frieden angepasst.
Der findige Händler hat die neusten Erfindungen direkt aus der Hauptstadt nach Honingen transportiert.
Ob wohl der berühmt, berüchtigte Erfinder Schrobosch Sohn den Bendrosch hier seine Finger im Spiel hat?
Es gibt wohl für den versierten Kammerjäger einen Rattenjagdspieß, für Seilartisten ein extra Kappgerät,
Brotmesser für den größten Leib und weitere wichtige Haushaltsgegenstände. Man soll doch einfach mal
das Sortiment begutachten. Es ist sicher für den ein oder anderen was dabei, hat mir der Händler versichert.
Gestern wurde ein Anschlag auf die Havener Bullen verübt, wobei zwei Spieler den Tot gefunden haben.
Weitere Spieler haben sich übergeben. Die örtlichen Kräfte versuchen die Öffentlichkeit heraus zu halten
und auch die Presse wird dazu angehalten, nichts zu berichten. Doch die Havener Fanfare lässt sich
nicht einschüchtern und berichtet hier trotzdem von diesem Ereignis. Auch die Travia Kirche scheint
angehalten die Gräultaten zu untersuchen und hat seine drei Investigatoren geschickt.
Es stellte sich zudem heraus, dass der lokale Medicus Vyburn und der aus dem Honinger Raum stammende
Zimmerman Ealger Eschfurten Opfer eines Attentäters wurden. Die Thorwalerin Swafne Redosdottir wurde
ebenfalls Opfer des Giftanschlages. Wie wir erfahren konnten, wurde ein Korb Kirschen vergiftet.
Die Ermittlungen dauern noch an.
Gestern ist der Turm des neu hinzugezogenen Alchemisten Cryff Sulfenstein explodiert. Viele Trümmerteile wurden über die Straße verstreut. Glücklicherwiese haben keine Gebäude Feuer gefangen. Unter den Trümmern wurden auch keine Tote gefunden. Die Bergungsarbeiten dauern noch an. Es wird vermutet, dass ein achimistisches Experiment des seit ein paar Wochen hinzugezogenen Alchemisten schief gelaufen ist. Einige Bewohner Honingens werden daher auf ihrer garantierten Rücknahme sitzen bleiben und ihre Dukaten wohl nicht mehr zu Gesicht bekommen. Cryff hat einige Mittelchen mit Garantie verkauft, die allerdings wohl nicht die erhofte Wirkung und Qualität hatten, Die Gesprochenen berichten von Betrug, was sich allerdings schwerlich beweisen lässt. Die Stadtgardisten prüfen laut Malek Gulford noch die Trümmer und sind auf der Suche nach dem vermissten Sulfenstein.
Die Berichte der Havener Fanfare und eine Beschwerde eines Händlers in der Markthalle führten zur Festnahme eines bekannten Garether Waffenhändlers. Angeblich hätte beinahe ein Armbrustbolzen eine Händlerin getötet. Die Stadtgarde stellte einige als Haushaltsgeräte getarnte Waffen sicher. Malek Gulford verspricht eine schnelle Aufklärung. Der Waffenhändler wurde der Stadt verwiesen und seine Waren konfesziert.
Der ehemalige Musikus der vertriebenen Franka Galahan wurde gestern gefasst. Er habe unlautere Musik gespielt und Kontakt mit den blauen Füchsen gehabt. Der Spielmann auf dem Gauklerfest wurde zusammen mit zwei weiteren Füchsen nach Einbruch der Nacht festgenommen. Am 9. Praios wird Gericht gehalten. Hierfür wird extra ein Praios Geweihter aus einer anderen Stadt hinzugeholt, um den Willen und die Ordnung des Praios genüge zu tun.
Die zweiten Spiele des Immanturniers im Zuge des Alberniafestes in Honingen ist beendet. Die Honinger Wölfe
haben es schon frühzeitig geschaft eine Runde weiter gekommen, da sie die Winhaller Fäller mit
deutlichen 18:6 besiegten. Gruppenzweiter dahinter sind die Weidenauer Wilderer, die ihr Spiel gegen
Sturm Seshwick nur mit 14:14 bestritten. Es bleibt also Spannend, wer in die nächste Runde zusätzlich
einzieht.
In der zweiten Gruppe unterlagen die Udenauer Uhus mit 18:14 gegen Koschfaust Honingen. Die Abilachter
Auerochsen gewannen gegen die Bockshager Drachen 15:14.
In Gruppe 3 gewannen die Ochsen Arans gegen die Jannendocher Eber mit 33 zu 12. Somit sind die Eber
nach dem Wegfall der Vairninger Schwalben ausgeschieden.
In Gruppe 4 gibt es eine Überraschung: Die Havener Bullen können immernoch aussscheiden. Da die
Lyngwyner Luchse gegen die Abentrutzer Falken mit 31:16 gewannen, sind sie gleichauf mit den
Kefberger Keften und den Bullen.
Kurz vor Ende des Spiels der Havener Bullen gegen die Kefberger Keften wurde ein weiteres Attentat verübt. Opfer waren wiederum die Havener Bullen. Entgegen den vielen Grüchten, die man hört, sind die Hintergründe des Tat nicht klar. Einige halten die Nordmärker für die Gewinner bei einem Ausscheiden der Bullen. Doch was würde man gewinnen? Andere hegen den Verdacht, dass man gegen die Nordmärker weiter anstacheln möchte, um nach dem Turnier weiter die Rebelion in Gang zu halten. Investigationen der Havener Fanfahre hingegen deuten darauf hin, dass der Attentäter lediglich im Wahn gehandelt hat. Dies würde auch den Selbstmord des Attentäters im Kerker der Stadtwache erklären. Ein Augenzeuge berichtet von der eindeutigen Schuld des Attentäter, der von den Investigatoren der Travia Kirche der Stadtgarde übergeben wurde. Diese wiederum suche nur einen Sündenbock und schere sich nicht um die Hintergründe und würde sogar Unschuldige inhaftieren. Sobald uns weitere Beweise vorliegen, werden wir weiter berichten.
Entgegen den Vermutungen, dass den blauen Füchsen ein schneller Prozess gemacht wird, hat sich der Praiosgeweihte Praiodan Fidian aus Mendena gegen eine rasche Verurteilung und Bestrafung entschieden. Augenzeugen, die dem Prozess beiwohnten berichteten von einer jungen Advokatin, die wohl inkognito in Honingen unterwegs sei und die dafür sorgte, dass der Turnierfrieden erstmal gewahrt wird. Die Gräfin, die sich weiterhin bedroht sieht, lenkte schließlich ein, da sie ja für das Volk und das Alberniafest den Turnierfrieden ausgerufen hat und nach den diversen Unanehmlichkeiten Milde und Güte zeigt. Die junge Advokatin ist Teil der Investigatorengruppe der Travia Kirche. Im Interview mit Travian Nosvolk bestätigte dieser die gute Arbeit und machte deutlich die Verbindungen und Schlüsse der jungen Dame mit auf den Weg gegebn zu haben.
Rana Schilfer, die Angeklagte, die angeblich einen Nordmärker Gaukler zu Tote stürzen ließ, wurde heute freigesprochen. Die seit einer Woche inhaftierte Frau war nach der Verhandlung zu einem Interview bereit. Sie habe fast keine Hoffnung mehr gehabt, bis dieser Magier im Kerker auftauchte und ihr zu helfen versprach. "Colga Darben hat mich gerettet" beteuerte die Frau. Mit messerscharfen Verstand hat er die Zeugenaussagen als Lügen aufdecken können und dem Gericht stichhaltig dargelegt, dass man mit einem Dolch keine Hochseil durchtrennen kann. Malek Gulford, der Hauptmann der Stadtwache, hat auch schon reagiert und neue Beweise vorgelegt. Der geitig vernebelte Iber Bachental hat, so Gulfort, mit einer Holzfälleraxt das Seil gekappt. Eine mündliche Aussage habe man vor dem Selbstmord erhalten. Gulford war gerade auf dem Weg zum Gerichtssaal, um Rana Schilfer zu befreien. Eine Strassenbande habe ihn aufgehalten, weshalb er fast zu spät gekommen wäre. Er dankt Colga Darben für seine Scharfsicht, es wäre allerdings sowieso alles im Sinne Praios aufgedeckt worden. Gegen die Zeugen wird nun wegen Meineids ermittelt.
Das Entscheidungsspiel der Havener Bullen gegen die Kefberger Keften gewannen die Keften sensationel mit 9:6 Toren. Mit dieser Überraschenden Niederlage hätte vor dem Turnier niemand gerechnet. Das Spiel musste auf den 11. Praios aufgrund eines Wolgenburchs am Vortag verlegt werden. Der Schiedsrichter, Ruke Varholf machte keine gute Figur. Aufgebrachte Anhänger der Havener Bullen machten nach dem Spiel die Stadt unsicher. Anschuldingen, dass die Gräfin das Spiel manipuliert haben soll, weißt sie gaänzlich von sich. Spitze Zungen meinen, dass die Bullen selbst wenigsten etwas Gewinn heraus schlagen wollten und daher das Spiel absichtlich verloren. Der Schiedsrichter wurde auch direkt nach dem Spiel nicht gesehen. Kurze Zeit später wurde sein Haus in Brand gesteckt. Ob er Selbstmord beging oder aufgebrachte Immanfans hinter der Tat stecken, ist unbekannt. Malek Gulford hat schon erste Verdächtige festnehmen lassen. Sichere Quellen berichten, dass es sich um Ortsansässige handelt.
In das Haus unseres magiebegatem Ephraium O. Ilmenblick wurde schon das zweite Mal in dieser Woche eingebrochen. Der Adeptus Maior der Schule des direkten Weges zu Gerasim lädt in sein Haus gerne Gäste aus anderen Magierakademien ein. Wie wir erfahren haben wurde sein Gast aus dem entfernten Fasar diese Woche zweimal bestohlen. Der Adeptus Major der Akademie der gesitigen Kraft, Tarlasin Rohezal ibn Moran kam vor ein paar Wochen aus Elenvina nach Honingen und wurde prompt bestohlen. Der Dieb hatte eine magische Schatulle entwendet, ebenso wie ein Sparkästchen und Unterlagen, die er in Elenvina erstanden hat. Die Investigatoren Colga Darben, Glowanor Luak, Haro Breitenfels und Yola haben im Namen der Travia Kirche schon einige Fälle in Honingen aufdecken können und konnten die Unterlagen und gestohlene Dukagen wieder beschaffen. In der darauffolgenden Nacht wurde der Magus allerdings Opfer eines weiteren Einbruchs. Dieses Mal schreckte der Einbrecher nicht vor körperlicher Gewalt zurück. Wie uns der Magus berichten konnte, wurde dieses Mal der Einbrecher allerdings von einem jungen Adepten mit einem Feuerzauber am Rücken verletzt. Der Magus wendete sich an die Fanfare, da er 5 Dukagen für die Wiederbeschaffung seiner magischen Schatulle in Aussicht stellt. Weitere Einzelheiten sollen vor Ort geklärt werden.
Im Zuge des Alberniafestes wird ein Bogenschußwettbewerb ausgetragen. Der beste Schütze darf sich über 30 Dukaten Preisgeld freuen. Die Teilnahme ist kostenlos. Zusätzlich bekommt der Schütze einen Orden von unseren geliebten Gräfin Rhiana Conchobair in der gräflichen Residenz überreicht. Das Preisgeld wird ebenfalls von der großzügigen Gräfin bereitgestellt. Ein Startgeld ist daher nicht notwendig. Interessenten dürfen sich bis zur 12. Stunde am heutigen Tage bein den Immanfeldern qualifizieren.
Der Zeremonienmeister Ragolf ui Llud lädt zum Musizieren ein. Der Sieger darf sich einer kostbaren Laute mit Elfenbeinintarsien erfreuen und sich dem Wohlwollen der Gräfin sicher sein. Sänger, Musikaten und auch Erzähler dürfen sich heute Abend zur 6. Stunde vor dem Tor zur gräflichen Resident einfinden. Die Jury setzt sich aus dem Publikum zusammen. Jedermann ist gerne heute Abend eingeladen den lieblichen Klänge und Geschichten zu lauschen.
Die Stimmung in Honingen droht den Turnierfrieden zu brechen. Einbrüche, Diebstähle, Morde und vermeindliche Spielmanipulationen drohen das Faß überlaufen zu lassen. Malek Gulford ermittelt zwar in alle Richtungen, konnte aber noch keine Hintergrundmänner fassen.
Wie mir von dem lokalen Borongeweihten Golgor bestätigt wurde, ist man den Geistern bis jetzt noch nicht
auf die Schliche gekommen. Der Borongeweihte teilte auch mit, dass er erst die vielen Toten, die in letzter
Zeit gesegnet werden müssen, zu viel Zeit in Anspruch genommen haben. Malek Gulford konnte ebenfalls nur
bestätigen, dass seine Ermittlungen, was die Toten Havener Bullen und den Toten Schiedsrichter angeht, noch nichts
eingebracht haben. Einiger Honinger Bürgen sind der Meinung die Gräfin hätte dies alles initiiert, wohingegen
die Nordmärker sich sicher sind, dass der alberanische Hass dahinter steht.
Festzuhaten ist, dass statistisch gesehen in diesem Monat 225 % mehr Tote zu beklagen sind, als im Vorjahr.
Malek Gulford hat ebenfalls bestätigt, dass wir alle sterben werden, man nur noch nicht wisse, wann dies passiert.
Shirazad Tänzerin: Miranba Salabana. Sehr gefühlvoll schlug sie die Anwesenden in ihren Bann.
Gerold Graubart erzählte über die Herkunft der geflügelten Reiter, welche auf den valusanischen Weiden den
Vormarsch Borbarads stoppten und deren Schanenflügelträgerin, die Amazonenkönigin Thesia Gilia von Kurkum,
den sechsgehörnten Dämon Karmoth besiegte.
König Eisbart entfürte die Tochter eines Magiers.
Tochter verliebte sich, bekam Kind.
Drache rät alle unglücklich
Tochter wird von Magier entführt
Drei Ritter wollen dem König helfen
Ritter bekommen von Ifirn, den Adlerkönig und durch Tötung eines Drachen die Flügel
Tochter wird befreit, Ritter zerstreiten sich und bringen sich um
König begräbt, Flügel werden mit begraben
Treson von Ilmenstein , Dilija von Notmark , Ulmia von Ask finden das Grab und die Flügel.
Aktuelle Flügelträger Thesia von Ilmenstein, Thesia Gilia von Kurkum und Wahnfried von Ask.
Mihande trägt Lied über erste Alberniagräfin Selma Bragold vor. Diese berichtet von dem knappen Entrinnen
und den Überleben des Orkangriffes 705 v. BF. Selma hat Kurzzug den Anführer zurückgetrieben.
In einem friedlichen Bogenschusswettstreit hat die junge Honinger Jägerin Rigwyn ni Gallains sich gegen den Nordmärker Soldaten Alrik vom Bach als zwieter durchsetzen können. In lauten Applaus und befeuert von der fröhlichen Menschenmenge, die dem Treiben zusah, empfing die Siegerin einen silberen Pfeil und 30 Dukaten Preisgeld von der Gräfin. Die Konkurenten aus dem fernen Aranien Riquilian, aus den schwarzen Landen Glowanor Luak und auch aus den Nordmarken, gratulierten der verdienten Siegerin.
In einer berüchtigten Kneipe der Stadt Honingen wurden gestern Abend einige Kriminelle verhaftet. Malek Gulford unternahm persönlich die Befragungen und Sichtung der Beweise. Viele Steckbrieflich gesuchte Kriminelle wurden in den Kerker der Stadtwache eingesperrt. Honingen ist wieder ein Stück sicherer geworden. Diese Erfolge sollten weitere Verbrecher abschrecken überhaupt einen Schritt nach Honingen zu machen. Man kann daher davon ausgehen, dass es keine weiteren Probleme in Honingen geben wird.
Der Bardenwettstreit wurde gestern Abend in der Gräflichen Residenz abgehalten. Den Auftakt machte die Shirazad Tänzerin Miranba Salabana, die mit ihren exotischen Bewegungen und ihrer Anmut das Publikum verzauberte. Eine Geschichte über die Entstehung der Sewerischen Flügelreiter wurde von Gerold Graubart erzählt, die das Publikum feslte. Als drittes wurde in Lied über die erste Albernische Fürstin Selma Bragold und ihren Beinahetod beim Überfall der Orks auf Honingen 705 vor Bosparans Fall wurde von der Sängerin Mihande vorgetragen. Die dramatische Geschichte von Yola führte gar zur Ohnmacht einer Dame. Das Publikum war ob der Bildhaften Erzählung begeistert. Den Abschluss bildete das Lied von Hahnebüch Singinsfeld, welches trotz der ungebührlichen Offenheit ein Lächeln auf das Gesicht der Gräfin und lauthalses Lachen im Publikum hervorbrachte. Hahnebück nahm die mit schönen Intarsien angefertigte Laute entgegen.
Mit einer eher ungewöhnlichen Taktik besiegte gestern die Wölfe ihren Lokalrivalen. Im Derby glänzte Glowanor Luak und Yola Koboldskind im Angrif. Haro Breitenfeld schaffte es in der Defensive zu überzeugen. Mit 7:3 wurde das Spiel eindeutig zugunsten der Wölfe entschieden. Die Schiedsrichterleistung wurde von den Anhängern beider Seiten als gut eingestuft, was die Vermutung zulässt, dass das Turnier einen friedlichen und fairen Abschluss findet.
Im Hause der Magiers Ephraim O. Ilmenblick nimmt der Magier Ralliyon Hellason ein paar Schriftstücke entgegen.
"Dies sind meine Aufzeichnungen zu dem Vorfall, vielleicht können sie euch helfen?" fragt Tarlasin Rohezal ibn Moran mit
bittendem Blick. "Mal sehen..." Der Magier von der Schule der Hellsicht zu Thorwal überfliegt die Zeilen.
"Ich werde mein Bestes versuchen.." mit diesen Worten setzt sich der Magus auf ein Sitzkissen und murmelt
bosparanische Worte. Mit geschlossenen Augen nimmt er die Astralen Muster auf, die sich in dem Zimmer befinden.
Vor ihm stehen die Unterlagen, die man im Haus des gestöteten Diebes gefunden hat und die vielleicht Hinweise
auf den erneuten Diebstahl geben.
In seinen Gedanken formt sich ein Bild: Der Blick schweift durch Honingen, die Muster tragen ihn durch die
Gassen, vorbei am Praiostempel und zur gräflichen Residenz. Schweißperlen bilden sich auf der Stirn des Magus.
In Nebel ähnlichen Schleiern nimmt der Magus viele Personen wahr, einen Brunnen. Einen Balkon.
Die Muster sind kaum zu erkennen. Alles verschwimmt wieder. Mit letzter Konzentration folgen seine Gedanken den Mustern
und dringen in einen Geist ein. Gedanken und Gefühle strömen auf in ein:
Anspannung, Aufregung und Erregung spührt der Magus. Er spührt wie etwas entzündet wird und weggeschleudert wird.
Ein Bersten und eine Enttäuschung nimmt er war. Er hört den Herzschlag schneller und kräftiger werden. Plötzlich
ein Schmerz. Seltsame Muster und Ströme nimmt der Magus wahr, dann ein Gefühl des Fallens und wieder die Anstrengung.
Viele Muster schwirren vorbei, dann wird wieder Höhe gewonnen. Plötzlich nimmt der Magus ein Bild wahr: Kimme und
Korn einer Armbrust. Im Fokus die Schelmin Yola. Ein plötzlicher Würgereiz. Ein Wackeln, der Bolzen verfehlt sein
Ziel. Enttäuschung und Wut nimmt der Magus wahr. Wieder ein Fall. Stille. Ein weitere Würgereiz und kurz darauf
ein lautes Geräusch. Wieder diese Enttäuschung, gefolgt von einem Moment der Klarheit. Diesmal ist Colga Darbens Brust
im Fokus der Armbrust. Die Sicht verschwimmt wieder, der Bolzen verfehlt, trifft aber. Wieder heftiger Herzschlaf.
Dann hört der Magus eine gedämpfte Stimme: "Ehr Ihr die Gebote der Götter nicht? Wollt Ihr mich auf geweihtem Boden
erschießen?". Dann ein weitere Schmerz und langsame ziehende Schmerzen. Verwunderung, Wut und etwas Angst formen sich als Gefühle im Magus.
Dann Mordlust und kurz aufeinanderfolgende kurze Schmerzen bis die Verbindung vollends abbricht.
Ein letzter Aufschrei entkommt der Kehle Frenjars. Gurgelnd und Blut sabbernd stürzt er auf den Boden. Eine kleine Lache bildet sich unter seinem Körper. Die Mumie von Honingen. Der Attentäter, der in ganz Albernia gesucht wird und der etliche Menschen auf dem gewissen hat, liegt tot vor euch auf dem Boden. Doch wer hat ihn angeheuert? Wer sind die Hintermänner? Ihr hofft auf einen Hinweis. Einen Brief, einen Zettel, der euch des Rätsels Lösung näher bringt. Doch außer einer Geldkatze mit 5 Dukaten. Einem Dolch im Stiefelschaft, der so scharf ist, dass allein die Berührung der Klinge die Haut ritzt, findet ihr keine Gegenstände in den Taschen. Schon seit ihr euch sicher in eine Sackgasse gelaufen zu sein, denn auch den Unterschlupf des Mörders konntet ihr nicht ermitteln, als euer Blick auf die Schuhsollen fällt. Glowanor fallen die weißen Flecken als erstes auf. Wie kommen so viele Taubenschisse auf diese Schuhe? Als ihr in den Himmel blickt, seht ihr zwei weiße Tauben in südliche Richtung davonfliegen.
In einem packendem Halbfinale konnten sich die Honinger Wölfe gegen Koschfaust Honingen mit 12 zu 11 durchsetzen. Die geschwächte Mannschaft der Wölfe musste zudem auf ihr taktisches Genie Colga Darben verzichten, der ebenso wie der Bocker Haro Breitenfeld und die Angreifer Yola und Glowanor Luak nicht zum Spiel erschienen. Gerüchte sprachen von einer Spielmanipultation, da man die Gruppe in die berüchtigte Kneipe Zum lächelnden Henker gehen sah, aber nicht mehr aus ihn zurückkehren. Doch Untersuchungen des Hauptmannes Malek Gulfords zufolge waren keine Spuren von Gewalt oder sonstige Hinweise auf den Verbleib der Gruppe aufzufinden. Die Wölfe haben es allerdings trotz dieser herben Schwächung geschafft sich durchzusetzen. Vor allem die beiden jungen Spieler Praiom und Larric Dreicher konnten überzeugen, die mit viel Geschickt den Rüden Attacken ausweichen konnten und selbst 8 der 12 Tore erzielten. Mit freudestrahlender Miene berichteten diese beiden von den interessanten Unterhaltungen mit den vermissten Spielern, die im Haus des lokalen Händlers Thule Dreicher untergekommen waren. Im zweiten Halbfinale setzten sich die Weidener Wilderer durch. Es verspricht ein pakendes Finale zu werden.
Etwas wahrhaft wunderbares ist passiert! Ich kann hier noch nicht einmal Begriffe wie gestern oder morgen
gebrauche, so einfach diese Worte für einen normalen Menschen sein mögen, so kompliziert sind sie für mich
in der verwendung. Daher werde ich versuchen in meiner persönlichen chronischen Reihenfolge die Dinge
niederzuschreiben, auch wenn sie dem normalen Chronisten als völlig fehl erscheinen mögen!
13. Praios 1030 BF
An diesem Tag kamen die Abenteurer Colga Darbem, Yola Koboldskind, Glowanor Luak und Haro Breitenfeld zu mir,
um mich über einen Fund in der gräflichen Residenz zu informieren und über einen Magus, der im lustigen Henker
untergekommen ist und wahrscheinlich einen Zant beschworen hatte. Die Gruppe war so des Tatendranges, dass ich
kaum hinterher kam, um mir diesen Dämonenbeschwörer anzusehen und meine Tatkraft als Abgänger der Bannakademie
zu Fasar zeigen zu können. Und tatsächlich öffneten wir die Dachkammer und ein Zant griff uns an. Gerade
als ich mich mit den arkanden Mustern der Dämonenbannung auseinandersetze, zischte ein Feurfinger auf das
niederhöllische Geschöpf und vertrieb es aus unseren Sphären. Anscheinend störten wir einen in dunklen Umhang
gekleideten Alten beim wirken eines speziellen Zeitzaubers mit Hilfe der von mir in Ferdok erstandenen
Schatulle Satinavs. Er richtete die Wikung sodann auf uns fünfe und wir wurden in einen Strudel gezogen bei
dem ich schon beführchtete es wäre das Tor zum Limbus.
Irgendwann im Jahr 706 vor Bosparans Fall
Wir fielen aus dem Strudel auf eine Wiese und waren sehr verwundert wo wir uns befinden. Doch tatsächlich
war die spannende Frage: Wann! Als wir den kleinen Hügel hinaufgingen erblickte dieser scharfsinnige Jäger
ein paar Orks im Gras unterhalb von uns. Anscheinend lauerten sie einer Frau auf, die auf dem Weg in das frühe
Honingen unterwegs war. Die Orks glaubten sich wohl in Sicherheit und leichter Beute. Doch als sie angriffen,
machten die Abenteurer kurzen Prozess. Zwei der Orks konnten fliehen, allerdings wurde einer von ihnen von
Yola angespuckt, was eigentlich nicht erwähnenswert wäre, aber in diesem Fall eine Klärung in den Geschichtsbüchern
ermöglicht! Die Frau stellte sich als Selma Bragold heraus, die erste Herscherin über Albernia! Yola,
Colga und Glowanor hatten sich in der Zunkunft mit Karmesin angesteckt und mussten sich im alten Honingen
ausruhen.
Ein Tag später im Jahr 706 vor Bosparans Fall
Ich hatte heute die Gelegenheit das uralte Rezept für Wundheilung mit Ziegendung auszuprobieren. Leider
war das nicht so erfolgreich und ich bin froh, dass Colga mit einer Wirselkrautsalbe Yola besser versorgen
konnte. Wir machten uns auch auf den Tempel Satinavs zu suchen, den es in der Zunkunft im Keller der
gräflichen Residenz zu geben scheint. Man konnte sich am Boronanger orientieren und suchte ein Wirtshaus
auf, dass wohl am Platz der zukünftigen Residenz zu stehen scheint. Und tatsächlich war der alte Lagerkeller
dem Tempel ähnlich. Plötzlich tauchte ein Echsenwesen auf, dass mit zischenden Lauten sich mit uns zu
unterhalten versuchte. Es muss ich wohl um einen Magier handeln, denn plötzlich ertönte die Stimme der Echse
direkt in meinem Kopf. Nach einer kurzen Unterhaltung folgte er uns als Nebel in die Unterkunft, wo sich auch
Yola befand. Hier eine Zeichnung:

So ganz schlau bin ich nicht aus ihm geworden, allerdings scheint Yola nun eine Wächterin
der Zeit zu sein und soll die Gruppe führen. Weiterhin soll die Gruppe dem Frevler folgen, der uns in die
Zeit zurück geschickt hat. Hierfür hat diese Wächter uns eine Karte gegeben, die Freveleien in der Zeit
markierte.
15. Praios 1030 BF
Der Wächter der Zeit hat uns zurück geschickt. Ich habe eine Abschrift aus einem Geschichtsbuch
gefunden.
Die Abenteurere haben die verbliebenen
Unterlagen des Magiers gefunden:
Weitere Sklaven in Al Anfa gekauft, um mit deren Blutmacht das Siegel zu brechen und sie zurück in der Zeit zu schicken. Sklavenhändler Rutin hat die besten Preise mir anbieten können. Ras'Tana Zanta (Der Name als Vermerk auf der Notiz in anderer Schrift)
Das Alberniafest in Honingen wurde beendet. Auswertige Gäste, Spielmänner, Gaukler, Händler, einheimische Stadtbewohner und Beobachter sind der Meinung, dass das Fest sehr gelungen war. Wie Bruder Travin, der Leiter des Traviatempels, es treffend beschreibt: "In und um Honingen waren die Menschen ein leuchtendes Vorbild für alle in der Vergangenheit so gebeutelten Gläubige. Mütterchen Travia wird sich des Alberniafestes wohlwollend erinnern und auch ich bin überaus zufrieden in diesen doch durchaus konfliktreichen Zeiten den Frieden in Honingen wahren zu können. Durch meine Erfahrung und Anleitung habe ich die Hüter der Friedens zu Honingen zu einer vertrauensvollen und versierten Gruppe machen können, die als verlängerter Arm der Travia Kirche die lokalen Gesetzeshüter unterstützen konnte." Wie verlässliche Quellen berichten wird die Gräfin die reichlichen Zusatzeinnahmen für den Erhalt des Frieden ausgeben,
In der Nacht zum 15. Praios wurde die Stadtwache am Abilachter Tor leicht am Kopf verletzt. Sie berichtet, dass sie bei der Patroulie einen Schlag auf den Kopf bekommen hatte und für eine Stunde die Besinnung verlor. Eine Augenzeuging konnte berichten, dass "etwas faulig stinkendes in ihre Nase stieg" und sie daher geweckt wurde. Als sie das Fenster zum Lüften öffnen wollte, sah sie eine gebeugte Gestallt, die durch das Tor schlich. Die Gestallt hatte einen Stab dabei auf den sie sich stützte.
Im Finale des Immanturniers unterlagen die Honinger Wölfe nach Verlängerung den Weidenauer Wilderern. Die wieder aufgetauchten Spieler (wir berichteten) konnten die Niederlage im packenden Finale nicht verhindern. Die taktisch gut eingestellten Lokalhelden bäumten sich gegen die sehr erfahrenen Spielern aus Weidenau auf und konnten sich in das Elfmeterschießen retten. In der erstem und zweiten Hälfte der regulären Spielzeit hatten die Spieler auf Honingen sogar den Sieg auf der Esche, doch Phex schien ihnen nicht hold gewesen zu sein und so musste man sich dann doch im Elfmeterschießen mit 6:4 geschlagen geben. Die Honinger Bürger sind dennoch sehr zufrieden und auch die Spieler der Weidenauer Wilderer lobten die junge und talentierte Mannschaft.
Der Spielführer der Havener Bullen überstellt einen seiner eigenen Spieler heute den Behörden in Havena. Er hat es selbst nicht glauben willen, doch einer seiner eigenen Leute hat versucht seine Spieler spieluntauglich zu machen. Die Interessen wurden nicht genannt, allerdings berichtete der Spielführer von einem Unfall, sodass wir von einem schlechten Scherz oder einer Spielmanipulation ausgehen. Weiteres werden die Praiospriester in Havena nach Abschluss des Verfahrens bekanntgeben.
Das Abenteuer ist ein offizielles Abenteuer, das Stephan online meistert.
Für den ersten Abend erhalten alle 30 AP. Yola erhält für ihren Versuch mit einem Geschenk Essen zu organisieren
weitere 10 Ap und nochmal 10 Ap für den verzweifelten Versuch im Wettrinken mit einem Thorwaler Eintritt in die
Taverne zu bekommen. Glovanor erhält 10 AP für das bedächtige vorgehen und das Heraushalten im Hain.
Colga erhält weiter 10 AP für seinen Umsichtigen Umgang mit der Stadtwache.
Am 8. Januar spielten Markus und die Martins weiter. Die Helden erhalten jeweils 20 AP.
Yola erhält für das Bändigen des Eschfurter Drachens 20 AP.
Colga erhält für seine Investigation des Angriffs auf
die Soldatin der blauen Füchse und das Interesse am Imman Spiel weitere 20 AP.
Glowanor erhält für sein Staunen und seine Naivität 10 AP.
Für den Erfolg beim Imman Testspiel erhalten alle 5 AP.
Für die Untersuchungen des Attentats erhalten alle weitere 5 AP.
Am 15.1. wurde weitergespielt.
Jeder erhält für den Abend 30 AP.
Zusätzlich für die Mindergeisterablenkung und die Illusion erhält Yola 20 AP.
Weitere 10 AP für das Unauoritäre Auftreten in der Travia Kirche.
Colga erhält weitere 10 AP für die Heiling Oisins und 10 AP für die Nachforschungen.
Glowanor erhält ebenfalls 10 AP für das Rufen der Stadtgarde und weitere 5 für die zurückhaltende Art.
Am 22.1.19 haben sich die drei jeweils 60 AP für das Auffinden der Attentäter verdient.
Glowanor Luak, Yola Koboldskind und Colga Darben haben sich für das Befreien der Gefangenen und das Gewinnen
des Immanspiels jeweils 50 AP verdient. Für die Suche nach dem Meckerdrachen hat sich Glowanor weitere 5 AP,
für die Scherze Yola weitere 5 AP und für die Nachforschungen in der Markthalle Colga 5 AP.
Am 29.1.19 wurde weitergespielt. Für die Nachforschungen erhalten alle 40 AP.
Im Februar wurde am 19. weitergespielt. Yola erhält für die Unterhaltung mit dem Honigbold 5 AP. Alle erhalten
für das Untersuchen der Vorfälle und der Drohbriefe 30 AP.
Am 26. Februar stieß Stephan als Haro Breitenfeld zur Gruppe hinzu. Für das gewinnen des Spiels erhalten
Yola, Colga und Glowanor jeweils 10 AP. Für die Untersuchungen im Lustigen Henker erhalten alle weitere 20 AP.
Am 5. März wurde der Tobrier im Lustigen Henker aufgesucht. Für die Umsichtigen Worte erhalten Haro, Glowanor, Yola
und Colga 20 AP. Für die Unterhaltungen mit dem Honigbold Yola 5 AP. Für das Erpressen des Armbrustschützen und
das Aufdecken der Hintergründe erhalten alle weitere 10 AP.
Für die Befreiung Ranas erhalten alle weitere 10 AP. Colga aund Yola weitere 5 AP für ihre Ausführungen vor Gericht.
Am 12.3. spielten die Martins und Stephans weiter. Alle drei erhalten 40 AP für die Untersuchungen und das
Wiederbeschaffen der Unterlagen.
Colga, Glowanor, Haro und Yola erhalten für den Abend vom 25.3. jeweils 20 AP für die Ermittlungen. Weitere
10 AP für das Löschen des Feuers und 10 AP für die Festnahme der Attentäter. Yola erhält weitere 5 Punkte
für ihre Honigbold Darbietung und Colga 5 AP für seine Ausführungen und Erklärungen des Immanspiels.
Am 27. 3. verdienten sich Yola, Colga, Glowanor und Haro 5 AP für die Teilnahme am Bogenwettstreit.
Weitere 5 AP für das Überzeugen des Schreibers und 20 AP für das Ausspielen von Spiechbrecher, Gulforts und
dem Tobrier.
Am 09.4. wurde das Viertelfinale gegen Knochenbruch Honingen gewonnen. Colga erhält 15 AP für seine erfolgreiche
Taktik und Ansprache. Für das Gewinnen des Spiels erhalten Yola, Glowanor und Haro jeweils 10 AP.
Für die grandiose Darbietung beim Bardenwettstreit erhällt Yola 50 AP.
Für das Umsichtige Handeln und durchsuchen des lustigen Henkers erhalten alle 5 AP.
Für das vergiften Frenjars erhällt Glowanor 10 AP. Für dessen Tod jeder nochmals 10 AP.
Für das Lösen der ersten Rätsel in der gräflichen Residenz erhalten alle 5 AP.
Am 16. April spielten alle weiter.
Für das Lösen des Brunnenrätsels und des Kalenderrätsels erhalten alle 10 AP.
Das Verschließen und dem aus dem Weg Gehen des Golems erhalten alle 5 AP.
Für den mutigen Angriff auf den bösen Magier erhalten alle 5 AP.
Am 23. April spielten alle weiter und erlebten eine Episode in der Vergangenheit.
Glowanor erhält zusätlich 5 AP für seine Fernkampfkünste und weitere 5 AP für das Ermitteln des Patient 0.
Alle erhalten 30 AP für die Zeitreise, die Rettung Selmas und dem Auffinden des Satinav Tempel Kellers.
Am 1. Mai wurde weitergespielt. Für den zweiten Platz beim Turnier erhalten alle 10 AP. Für die Übergabe
des Mörders an den Spielführer und die Klärung der Tat erhalten alle weitere 15 AP.
Markus spielte Colga Darben (Magier,☆ 7,⚛ 2700, 💰 178,54 Dukaten)
Martin T spielte Yola Koboldskind
Martin A spielte Glowanor Luak (Jäger,☆ 8,⚛ 3210, 💰 💰 40 D | 7 S | 2 H | 2 K)
Stephan spielte Haro Breitenfeld (Krieger,☆ 7,⚛ 2275, 💰 10 Dukaten)