Die Helden sollten niedrigster Stufe sein. Für die Helden aus dem Abenteuer Bauernfänger gibt es folgenden Einstieg:
4. Tsa 1036 n.BF.
Heute ist Pedder Miljes aus Festum zurückgekommen. Er berichtete mir das der Freibund eine Karavane in den
hohen Norden schickt. Leider schmerzt mein Bein weiterhin und meine beiden Schitzen sind ebenfalls gerade
unentbehrlich. Damit ich meine Schuld, die ich immernoch durch die Verbrüderung mit der alten Warzensau aus Notmark versprüre,
ein weinig mildern kann, werde ich dem Freibund ein paar meiner Leute zur Unterstützung mitschicken.
Vielleicht können sie dazu beitragen wieder zwölfgöttliche Tugenden in das schwarze Eis zurückzubringen.
Wie wir heute erfahren haben, sind die Schauspieler Endijian von As'far und Keíderan Belonajiar
aus der Festumer Stadtbühne entlassen und der Stadt verwiesen worden. Die beiden haben in der Taverne
unseres beliebten Herrn Lamertien, der Schenke Zwei Masken ,die Zeche nicht zahlen können.
Schon am frühen Nachmittag
haben sich die beiden dort eingefunden und wohl die guten Festumer Spirituosen nicht vertragen,
denn anstatt die Stadtwache zu holen, haben sie sich mit dem Wirt angelegt, als es um das Zahlen
ging. Später berichteten sie von einer Gruppe junger bornländischer Herumtreiber, die sie bestohlen
hätten: Ein großer Mann, wohl der Räuberhauptmann, zwei hübsche Mädchen, ein ruhiger und ein
sehr wortgewandter Mann, beide normal groß. Die Stadtwache ging selbstverständlich den Gerüchten
nach und konnte sogar im Haus Taverne Zum Bären jemanden finden, der Leute mit dieser Beschreibung
gesehen haben soll. Aber, wie wir aus einem internen
Bericht erfahren konnten, hat mein diese Gruppe in keinem Gasthaus gefunden, dass solche Halunken
beherbergen würde, daher geht man davon aus, dass der Vorfall im Bären Zufall sei und
die Maraskaner, wie zu erwarten, nur ihre Zeche prellen wollten.
Der edle Herr Granske hat gestern seinen Sohn Vito mit 20 Fuhrwerken nach Paavi entsandt. Mehrere schwer bewaffnete Söldner und eine Kriegerin der Rondra, begleiten den Zug und sorgen für sicheres Geleit. Das Haus Granske möchte für den Freibund einen Handelsposten dort errichten, weshalb man vor allem Baumaterial in den frostigen Norden bringt. Möge Aves, Phex und Firun ihnen gut gesonnen sein, um die Handelswege Festums weiter ausbauen zu können und hoffen, dass das verfluchte Reich Glorania nicht wieder zurückkehrt, ebenso wie die Eishexe Glorana selbst.
Sind sie das erste Mal in Festum? Hier wird ihnen etwas geboten: Das frisch renovierte Gasthaus
direkt am Marktplatz von Festum verwöhnt seine Geste nach allen Künsten, die
nicht dem Rahjatempel vorbehalten sind. Erlesene Speisen, die luxeriösesten Getränke und täglich
frisch gewechselte Lacken machen den Aufenthalt in Festum zu einem unverwechselbaren Erlebnis.
- Preise sind je nach Belegung und Buchung am Tresen oder schriftlich einzuholen -
16. Phex 1036 n.BF.
Heute sind wir aus Festum losgefahren. Ich denke, dass mein Vater Recht hat, wenn wir mit einer so großen
Karawane unterwegs sind. Es ist sicher abschreckend für Räuber, Goblins und Tier, wenn wir mit unseren 43
Leuten nach Paavi unterwegs sind.
21. Phex 1036 n.BF.
Ich hätte das Treiben von Wulfo und Manoch vielleicht doch unterbinden sollen. Diese zwei scheinen sich nicht
grün zu sein. Ich bin mir nicht sicher, ob ich dem Frieden trauen kann.
23. Phex 1036 n.BF
Rotaugen. Wiederliche Biester. Ich bin allerdings doch positiv überrascht, dass diese Vanjescha sich mit
dem Getier so gut auskennt. Ganz ohne ein Leben zu riskieren, konnten wir die Viehcher vertreiben, indem
wir mit Steinen und lauten Rufen auf sie losgingen. Anscheinend haben diese Sumpfaffen respekt vor großeren
Horden. Das sollte ich mir merken.
26. Phex 1036 n.BF
Jetzt wo wir die zivilisierten Wege hinter uns gebracht haben, scheinen die Probleme loszugehen. Drei der Pferde
scheinen in Vierwinden vergiftet worden zu sein. Auch hier überraschte mich Vanjescha. Mit Kräutern vom
Wegesrand und gutem Zureden, hat sie die Tiere wieder hinbekommen. Sulja macht einen ruihigeren Eindruck.
Die schwarze Rondra in Vierwinden hat sie anscheinend bewegt.
28. Phex 1036 n.BF
Wieder sind 2 Tiere vergiftet worden. Wulfjew hat zudem einen Ring bei den Hafersäcken gefunden, der laut Wulfo
Manoch gehören würde. Ich glaube Najescha, wenn sie sagt, dass der Ring Manoch geklaut wurde. Allerdings ist
Manoch nicht aufzufinden. Es ist alles sehr verdächtig.
29. Phex 1036 n.BF
Manoch ist tatsächlich verschwunden. Ich hoffe, dass die 6 Silber, die ich ihm ausgezahlt habe, nicht verloren
sind. Wenn Zehn mich nicht davon überzeugt hätte, dass er Manoch die Vergiftung der Pfeder nocht zutraut,
würde ich ihm die nächsten Söldner hinterherjagen.
1. Peraine 1036 n.BF
Heute haben wir Bjaldorn erreicht. Morgen werde ich mit dem Baron über weitere Handelsmöglichkeiten sprechen.
Ich bin sehr gespannt, was er mir von Paavi und dem Heerzug berichten kann. Ich habe Zehn mit einem Pferd
zurückgeschickt, da er nach Manoch suchen soll. Ich bin mir bei Wulfjew nicht sicher, ob er nicht zusammen
mit Manoch das Weite sucht. Zehn meint, dass er vielleicht in einer Kneipe oder betrunken im Graben zu finden ist.
Wenn er kein gutes Wort eingelegt hätte, dann hätte ich doch gerne auf ihn verzichtet.
2. Peraine 1036 BF
Diese verdammten Ragaschoffs! Wer hätte gedacht, dass sie uns Wulfo unterjubebln. Beinahe hätte es mich sogar
das Leben gekostet. Zum Glück haben Najescha, Wulfjew und Vanjescha beobachten können, wie Wulfo in der Nacht
sich an meinem Wagen zu schaffen machte. Sie konnten sogar herausbekommen, dass die Achse meines Wagens
angesägt wurde. Als ich dann heute früh ein Experiment vorschluf, war klar, das Wulfo hinter allem steckt
und so konnte er es auch nicht abstreiten. Die drei Büttel, die ich im Planwagen versteckt hatte, waren leider
nicht die schnellsten. Phex sei Dank, konnte Wulfjew diesen widerwärtigen Fuhrknecht stoppen, bevor er mich
niederstechen konnte. Mit 20 Peitschenhieben und dem Verweisen der Stadt ist der Kerl vielleicht zu gut bedient.
Wenn nur dieser arogante Baron mich hätte sehen wollen. Aber nein! Er und sein feines Schwesterlein haben mich
einfach so abgewiesen. Wenn die Granskes hier im Norden wieder Fuß fassen, werden sie schon sehen!
Ditjev Torbonsky
unverschämter Kerl - Will Bier holen während der Dienszzeit -
Im nächsten Mond zum Latrienendienst einteilen - Sold muss neu geprüft werden
und ein Aufstieg ist aktuell nicht möglich!
12. Praine 1036
Ich bin heute zur in Paavi angekommen und werde morgen das Schiff nach Riva nehmen. Wie ich mir gedacht habe
ist der Hafen und die Bucht mittlerweile Eisfrei. In Paavi wollte ich eigentlich in der Schiffersruh unterkommen,
mir wurde aber abgeraten, da der dortige Wirt seinen Gästen lieber Seemannsgarn aufbindet, als die Zimmer
ordentlich zu halten. Ich bin daher im Norbardenhof untergekommen. Die Wirtin Jascha Jauneloff war sehr nett
und hat mir ein üppiges, bodenständiges Mahl bereitet. Der heiße Bettstein kostete zwar einen Aufschlag,
die Kammern sind allerdings sehr üppig und sauber. Als ich mich gerade zurückziehen wollte, kam ein junger
Bursche, ein gewisser Wasjeff, in den Gastraum. Er war sehr aufgeregt und hastete von Gast zu Gast auf der
Suche nach einer gewissen Sulja Avirior von Festum. Einer der Gäste berichtete, dass sie eine Stunde zuvor
von einem Mann, einem gewissen Wander Meskinn, abgeholt wurde. Daraufhin war der Junge Bursche noch aufgeregter
und meinte, dass der Schlitzer wahrscheinlich wieder sein Unwesen treiben würde, wenn man nicht ihm helfen
wird. Die Gäste lachten den Jungen erstmal aus und meinten, dass sie heute mittag den Leichnahm des Schlitzers
gesehen haben und der sicher nicht mehr sein Unwesen treiben wird. Die lokale Heldentruppe, die Schneefüchse,
würden zudem sicher weiterhin für ruhige Nächte sorgen. Daraufhin ist der Junge wütend und enttäuscht abgehauen.
Ich bin gespannt, ob ich morgen etwas über nächtliche Ereignisse erfahren werde.
Mein guter Diener und erster Schitze Elko,
es dauert leider noch eine ganz Weile bis ich wieder in Hollerskoje sein werden. Bitte kümmere Dich weiter
bis dahin um alle Angelegenheiten. Falls ich bis zum neuen Jahr nicht zurückgekehrt bin, soll sich
Lisminja um das Reinigungsfest und die Sommersonnwende kümmern. Bitte ziehe alle Messer dieses Jahr
an den Namenlosen Tagen ein, die Leute werden das sicher für gut heißen.
Ich habe noch eine kleine Not Reserve in meinem Versteck hinterlegt, falls Du in Geldprobleme gerätst.
Ich hoffe durch die Fahrt nach Festum, mit einer ordentlichen Menge an Tran, werden wir keine Geldsorgen
haben.
Falls Du etwas von Manoch gehört hast, so schicke doch bitte einen Boten nach Paavi und Festum und berichte
Zehn und mir von dessen verbleib.
Immerhin müssen wir Zehn, Najescha, Vanjescha und Wolfjeff in diesem Jahr nicht in Hollerskoje versorgen. Ich habe sie
aus meinen Diensten entlassen, ihnen aber angeboten als Freie jederzeit nach Hollerskoje zurück zu kehren.
Sie sind sehr treu und ordentlich geraten und ich danke dir vor allem für deine Hilfen in der Ausbildung
von Zehn und Najescha. Wenn es so läuft, wie ich mir das vorstelle, werden wir auch in Zukunft mit
Unterstützung von ihnen rechnen können (Vielleicht schicken sie ja ihren Eltern etwas Unterstützung oder
kommen als freie Bauern zurück).
Gib doch bitte ihren Eltern Bescheid, dass es ihnen gut geht und sie sich fast schon heldenhaft auf
der Reise und in Paavi geschlagen haben.
PS: Wie ich kurz vor meiner Abreise erfahren habe, hat Zehn schon eine Anstellung in Paavi gefunden und
Najescha, Wulfen und Vanjescha haben sogar eine Haus! Wie sie das alte Schlachthaus nutzen werden,
werde ich sehen, wenn ich wieder in Paavi zurück bin.
Dein Bjonjar Ischtan von Hollerskoje
Wasjew wird von Zehn entlassen, nachdem dieser die Gruppe bestohlen hat, um den "grünen Nektar", ein
minzehaltiges, alkoholisches Getränk sich kaufen zu können. Man wird Zeuge des Todes einer Frau, die
Pilzsporen an die Wand kotzt, die mit einer grünen Flüssigkeit, die nach Minze riecht versetzt sind.
Die Eisbarbaren untersuchen dies nicht weiter, allerdings bittet Dana, ein leichtes Mädchen die Helden in
den Schneepalast, ein Haus in dem Rajha gefällige Freuden angeboten werden.
Im Schneepalast lernen die Helden die Grandezza Epianza kennen, die ihnen von Coljew Tollinow erzählt,
der in letzer Zeit einigen Umsatz mit den gründen Nektar macht. Auch berichtet sie von einem Bekannten
Colinows: Doros Edeling, den örtlichen Heiler. Najescha und Wulfjew treffen daraufhin Zehn, der sich
schnurstracks aufmacht. Die wehklagenden Hilfedürftigen ignoriert Zehn völlig und stürmt in das
Wartezimmer. Der dortige Jüngling, der gerade genäht wird, jault erstmal auf, da Edeling sich erschreckt.
Schnell sind die letzten Stiche gesetzt und Edeling wird von Zehn eingeschüchtert, kann aber von einem
offensichtlichen Zusammenhang zwischen dem grünen Nektar und der Krankheit keinen Zusammenhang erkennen
oder erkennen wollen. Er selbst gönnt sich auch hin und wieder einen Becher und man sieht ihm auch an,
dass er von Colinow abhängig ist. Nachdem man den alten Heiler starkt zusetzt, bricht sie Widerstand
und er berichtet was er weiß.
Am Abend trifft man Wasjew im Schlachthaus, der von Falk und dessen seltsamen Verschwindens berichtet.
In der Nacht beobachtet man die rechte Hand Colinows und wird Zeuge eines Treffens von einem kleinen,
menschenähnlichem Wesen mit großem Kopf und Falks. Auf dem Rückweg überfällt man Falk und Vanjescha untersucht
ein Fläschchen, dass man sichergestellt hat. Sie braucht für detailiertere Analysen allerdings länger
und ist bei der zweiten Verfolgung 2 Tage später nicht dabei, als man dem Grolm mit Hilfe eines Ruderbootes
bis zu einem alten Steg ungeführ eine Meile von der Stadt entfernt verfolgen kann. Dieser wird ebenfalls
überwältigt als ausgerechnet Wulfjew beim Hinterherschleichen plötzlich laut niesen muss und der Grolm
versucht zu fliehen. Dieser berichtet den Helden, dass ein weiterer Grolm Rakeri die Geschäfte leitet
und in einer Höhle 4-5 Grolme mit dem Abbau von Pilzsporen beschäftigt sind. Daraufhin lässt man sich
den Eingang zur Grolmhöhle hinter einem alten Donnerbalken zeigen.
Es handelt sich um das Abenteuer Frostklirren aus der Trilogie "Erben des schwarten Eises"
.
Für den Weg in den Norden erhlaten Najescha, Vanjescha und Wulfen 300 AP. Manoch und Zehn 200 AP.
Für den letzten Weg des Schlitzers erhalten Najescha, Vanjescha und Wulfen 250 AP.
Das Abenteuer "Das grüne Leiden" wurde von Najescha, Zehn und Wulfjew mit 400 AP und von Vanjescha und Manoch
für 100 AP erfolgreich beendet.
Holger spielte Manoch (Streuner,☆ 3,⚛ 530, 💰 9 Silbertaler 5 Heller)
Ann spielte Najescha Zelezny (Söldner,☆ 7,⚛ 2635, 💰 102487 dukaten, 2 Silbertaler,5 Kupfermünzen)
Simon spielte Torben Roden (Zehn) (Söldner,☆ 4,⚛ 800, 💰 9 Dukaten)
Martin spielte Wulfen
Marian spielte Vanjescha Wulfksi (Hexe,☆ 4,⚛ 760, 💰 1 Dukaten)