Unbezwingbare Wut

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Zweiter-Abend
Dritter-Abend
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Fünfter-Abend
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Siebter-Abend
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Neunter-Abend
Zehnter-Abend
Elfter-Abend

Jahr. 1040BF

Ort: Almada

1. Spielabend 04.09.2023

Die Held*innen treffen bekannter oder unbekannterweise in der Herberge „Zum Scharfen Hoben“ aufeinander. Nach kurzer Kennenlernrunde betritt ein Bote den Raum, der kurz darauf an den Tisch der Held*innen tritt, sie mögen sich doch bitte bei Frau Alana Paligan von Gareth vorstellen. Teilweise aus Furcht (Alana hat ja so ihren Ruf) oder einfach aus Aussicht auf Abenteuer folgt man der Aufforderung. Im Stadthaus von Alana angekommen eröffnet sie, dass die Held*innen doch „bitte“ den Grafen vom Yaquirtal (Graf Gendahar von Streitzig) im Auge behalten sollen, sie mache sich „Sorgen“, insbesondere da die Feierlichkeit zum „Massaker von Al'Muktur“anstehe, und man sie darüber in Kenntnis setzen soll, wenn der Graf „Probleme“ haben sollte. Sie erwartet natürlich kein Kleinklein sondern eine Berichterstattung, wenn es sich lohnt und insbesondere darf sie nicht als Auftraggeberin genannt werden. Belohnung soll sollen 10 Dukaten sein, nach Verhandlung mit Gwendolyn für sie eine Einsicht in Ausgewählte Bücher der Bibliothek von Alana Paligan. Durch Zwänge, Geldnot oder Lieder getrieben nehmen die Held*innen den Auftrag an. Nach kurzer Überlegung Einkaufen zu gehen, entschließt sich der bunte Haufen doch lieber gleich aufzubrechen, teilweise getrieben, teilweise treibend^^
Die Reise nach Al´Muktur führt mit einer Übernachtung in Madasee, einem Sommersitz der Reichen Puniner und zeitgleich einer Auelfischen Siedlung, durch das liebliche Land von Almada. In Al'Muktur angekommen quartieren sich die Held*innen erst einmal Hotel „Am uralten Magierturm“ unter dem Wirt Gonzalo Arif ein.

2. Spielabend, 10.09.2023

Die Held*innen fragen sich zuerst beim Wirt, dann in der Unterstadt, dann am Tor zur Oberstadt zum Almadinpalast durch. Dort werden sie zwar nicht eingelassen, aber können immerhin einen Blick auf das Kaiserdrachendrachenmosaik des Drachenhofes des Almadinpalastes erhaschen. Man rät ihnen es am Tag nach den Feierlichkeiten mit einer Audienz bei Gendahar von Streitzig zu versuchen, da er während der Feierlichkeiten für unwichtige Dinge keine Zeit hat. So trollen sich die Held*innen und erkunden die feine Oberstadt um gegen Mittag wieder in der Unterstadt anzukommen um die dort stattfindenden Festlichkeiten zu genießen. Neben dem Genuß von „Donuts“, lt. Lariel, wird das ein oder andere Bier beim Zwerg genossen, der sich sichtlich schwer getan hat, sein Getränk in der Weingegend an den/die Mann/Frau zu bringen, ein Diebstahl an Krona verhindert und dem armen Jungen „gute“ Ratschläge erteilt, wie er in Zukunft auf Diebstahl verzichten kann. Krona und Alvja lassen sich auf ein Trinkspiel ein, in dem Krona grandios scheitert und den restlichen Abend volltrunken ist. Dies rächst sich spätestens bei der Schlägerei zwischen Emilo dem Hausdiener mit Tsabina der Bäckerin, da sie dort keinen Hieb landen kann und sich am Schluss fürchterlich vor der Stadtwache blamiert in dem sie im Versuch sich zu verstecken einfach scheppernd langlegt. Mit den restlichen noch ansprechbaren Held*innen wird vereinbart, dass sie sich am nächsten morgen beim Grafen Gendahar von Streitzig vorstellen sollen, da diese Zeugen bei der Schlägerei waren und, der Hauptmann der Gardisten macht nur eine Andeutung, es wohl in dieser Richtung was zu besprechen gäbe. Außer Krona, genießt der/die eine oder andere noch die Feierlichkeiten. Mit dem einem oder anderen Brummschädel geht es am folgenden Datum weiter:

3. Spielabend, 17.09.2023

Nach dem Frühstück begeben sich die Held*innen, teilweise mehr recht als schlecht ausgenüchtert, zum Almadinpalast. Dort werden sie vom Wachmann Ingrimo in Empfang genommen und direkt zum Grafen Gendahar von Streitzig geführt. Dieser eröffnet den Held*innen, nachdem er sie um borongefälliges Schweigen gebeten hat, was etwas Diskussionsbedarf hatte, dass an seinem Hof sich Vorfälle häufen, die mit übermäßiger Gewalt einhergehen. Die Held*innen willigen ein, die Vorfälle zu untersuchen, aber stellen zwischendurch fest, dass der Auftrag von Streitzig durchaus teilweise im Widerspruch zum Auftrag von Alana Paligan von Gareth ist, wie man sich der Sache annimmt wird aber erst später entschieden. Der Lohn von Gendahar von Streitzig beläuft sich auf jeweils 50 Silbertaler bzw. für Lariel auf einen Bogen aus der Waffenkammer. Nach einigem Herumfragen unter dem Hofpersonal wird herausgefunden, dass der Ursprung der Vorfälle vermutlich auf eine Statuette im Palastgarten zurückzuführen ist. Hierbei handelt es sich um eine Darstellung eines Stiers. Lariel vermutet, dass es sich um eine Darstellung des Gottes Brazoragh der Orks handelt, da er die Kultur der Orks kennt. Er erkennt aber keinen Zusammenhang zur menschlichen Kultur. Die Held*innen stellen sich die Frage, ob sie evtl. noch weitere Erkundigungen einziehen sollen, anbieten würde sich der Historiker Danilo Valente, der am Kiesplatz mit der Statuette gerade liest, wie Ingrimo meint bzw. darauf hinweist oder evtl. selber recherchieren, im Archiv des Palastes. Erst im Anschluss wollen sie dem Grafen Bericht erstatten. Seit dem etwas längeren Aufenthalt in der Nähe der Statue verhalten sich Mellifera, Harald, Gwendolyn und Krona mindestens zwei Stunden am Tag äußerst aggressiv. (Probe auf Selbstbeherschung beim nächsten mal).

4. Spielabend, 24.09.2023

Die Stimmung zwischen den Held*innen ist etwas aufgeheizt, daher beschließt sich, zumindest Harald, von der Gruppe zu trennen und sein Glück im Archiv des Almadinpalastes zu suchen, aufgrund der Fülle der Skripte wird er allerdings nicht fündig. Währenddessen spricht der Rest, den bisher unauffällig auf einer Parkbank bei der Statue sitzenden Historiker Danilo Valente an. Unerfindlich erweise teilweise im rauen Tonfall wird um Auskunft erbeten, aber der herablassende Valente lässt sich auf so was nicht ein, bis Gwendolyn ihren „Zauber“ einsetzt, danach ist er etwas zahmer und auskunftsfreudiger. Nach etwas herumgefrage berichtet er, dass die Statue seit 20 Götterläufen sich hier befindet, von Rondrigo Mariani, Leiter der Kavallerie-Akademie zu Ragath dem damaligen Landvogt von Al`Muktur, Ansvin von Al`Muktur (FEHLINFORMATION: im Abenteuer meinte ich es sei der Vater von Gendahar von Streitzig, dem ist nicht so, ist aber für das Abenteuer irrelevant, wer Interesse an Almada hat bitte hierlesen) übereignet worden ist. Es solle sich um ein Symbol der Fruchtbarkeit eignen und es stammt aus einer Höhle bei Ragath (Ebenfalls Fehlinformation.: Sie ist nicht Al´Muktur unterstellt, ist aber auch irrelevant, ist eine eigene Grafschaft).
Nach einer weiteren Recherche von Gwendolyn, unterstützt von einem sehr „flotten“ Archivar, kam auch nichts neues heraus und auch die Idee „die Orks“ im Kerker zu befragen von Lariel war nicht recht fruchtbar. Dementsprechend entschied man sich den Grafen von Streitzig zu unterrichten, was man in Erfahrung gebracht hatte. Dieser ließ die Statue sofort entfernen und langfristig „sicher“ aufbewahren und erbat sich erneut der Dienste der Held*innen. Zuerst zahlte er den Held*innen den bisher versprochen Lohn aus (5 DU pro Held*in bzw. für Lariel einen Kriegsbogen? Lariel durfte aus Retros Waffenkammer wählen) weiterhin stellte er eine Urkunde aus, dass sie in seinem Namen auch weiter unterwegs sind, gab ihnen eine Spesenkasse von 10Du an die Hand, ließ eine Zeichnung der Statue mitgeben und beauftragter die Held*innen weiterhin in seinem Namen unter borongefälligen Schweigen für ihn weitere Nachforschungen in Ragath anzustellen. Darauf lassen sich die Held*innen ein und erreichen nach vier Tagesreisen Ragath, dort quartieren sie sich im "Die vier friedlichen Eierköpfe" ein. Dort geht es am folgenden Datum weiter:

5. Spielabend 01.10.2023

Im „die vier friedlichen Eierköpfe“ treibt zwar eine Schelmin ihr Unwesen ist aber nicht weiter wichtig, die Wirtin ist nur etwas genervt. Am nächsten Morgen macht man sich auf den Weg zur Kavallerie Akademie, dort wird man allerdings nur von einer zahnlosen Gardistin zu einem gedächtnislosen, entstellten Greisen geführt, der den Tipp gibt, sich beim Palast und den Tempeln zu erkundigen. So begibt man sich zuerst zum Castillo Ragath, wo man unwirsch abgewiesen wird, da man ja noch nicht mal in der Lage ist seinen Auftrag konkret zu nennen.
Auf dem Rückweg erhält man immerhin die Information im Phextempel, dass die Statuette vor 22 Götterläufen in einer Höhle entdeckt wurde, die Stauette Rondrigo Mariani verkauft wurde, der sie wiederum nach Al.Muktur verschenkte, und sich die zwei Händler*innen auf dem Markt sich dermaßen zerstritten haben, dass beide im Kerker gelandet sind, nur daher ist der Vorfall dem Phexgeweihten in Erinnerung, da die Buchführung ansonsten sehr lückenhaft ist.
Auf dem Weg zum Perainetempel machte ein gewisser Farugo Lautenschläger auf sich aufmerksam, er wisse, was die Held*innen suchen, er hat seine Ohren überall und ist an Geschäften interessiert, natürlich gegen Bares. Nachdem er den Eindruck hinterlassen hat, relativ vertrauenswürdig zu sein, gibt er die Information preis, dass die beiden Verkäufer ein Liebespaar waren, die durch Zufall beim Stelldichein im Wald die Höhle entdeckt haben und gab Auskunft über die konkrete Wegbeschreibung zur Höhle. Weiterhin verweist er noch an den Perainetempel, da dort laut seines Wissens nach bestimmt noch einige Informationen zur erhalten sind. Damit verabschiedet er sich und eilt aus der Kaschemme.

6. Spielabend 04.10.2023

Auf dem Weg zum Perainetempel werden die Held*innen erneut aufgehalten. Dieses mal ist es ein Laien Drakoniter, der sie verdächtigt an einem Diebstahl im Hesindetempel zu Punin beteiligt gewesen zu sein, dort sind wohl einige Gegenstände geraubt worden, die in einer Höhle in der Nähe von Ragath gefunden wurden. Nach kurzem Gespräch „entschuldigt“ sich Valdemoro Vascagni für die Unterstellung, bietet seine Unterstützung an, merkt aber trotzdem an, dass er die Held*innen im Auge behalten wird. IM Perainetempel, genauer im Terbunitenspital, treffen die Held*innen auf Alessia von Rgathsquell, Hüterin der Saat zu Ragath. Wider erwarten erhalten die Held*innen nur die dürftigen Bestätigungen anderer Quellen. Da man aber die Wegbeschreibung zur Höhle hat entschließt man sich noch schnell dorthin aufzubrechen, es ist ja erst die Praiosstunde. Nach einer Fährfahrt über den Yaquir und gut zweistündigen Marsch durch die liebliche Almadaner Landschaft erreicht man letztendlich die „Kulthöhle“. Dort findet Padraig eine alte Münze, die komischerweise recht schnell den Weg in Gwendolyns Tasche findet, auch wenn es dagegen Protest gibt. Aber auch schnell ist man wieder davon abgelenkt, da eine Inschrift gefunden wird, in Bosparano, die am Anfang verständlich ist, dann aber in einem Buchstabensalat endet. Als man sich gerade daruaf einigt nach Ragath zurückzukehren um die abgepauste Inschrift genauer untersuchen zu lassen oder evtl. selbst genauer in Augenschein zu nehmen, werden die Held*innen von einer rauen Frauenstimme aufgefordert die Höhle u verlassen oder ausgeräuchert zu werden. Wie dies enden wird erfahren wir am

7. Spielabend 11.10.2023

Nach einem kurzem Kampf sind die Söldner*innen/Mercenario schon geschlagen und geben ihren Auftraggeber „Farugo“ preis, mit der Bedingung um freies Geleit. Nach einigen Kapriolen lässt man die gefangene Söldnerin und den gefangenen Söldner tatsächlich ziehen, schließlich hatten sie nicht den Auftrag die Held*innen zu töten.
Nach einer Nacht ohne weiter Ereignisse reist man zurück nach Ragth. Dort angekommen schickt man komischerweise Padraig vor um Geld bei Farugo einzufordern. Dieser begibt sich nach der Einlaßgewährung mit Waffen, da er ja den Briedf von Streitzig hat(besorgt hat) in das Hafenviertel von Ragath, dort erfährt er im „Letzten Hieb“, dass Farugo die Stadt verlassen hat. Währenddessen harren die anderen am Stadttor aus, da sie mit ihren Waffen nicht eingelassen werden. Nach der Rückkehr von Padraig werden alle mit Waffen eingelassen, scheinbar sitzt der Schalk des Bürokraten im Nacken der Stadtwache, denkt sich zumindest Padraig ;)
Wieder in Ragath dürstet es die Held*innen und man beschließt erst mal was zu Trinken und zu Essen (ist schon die richtige Reihenfolge;)) im „letzten Hieb“. Dort kommt man dann beim Bier und Ziegenmilch auf die Idee, das abgepauste noch mal in Augenschein zu nehmen. Während der Inaugenscheinnahme findet eine Bote von Streitzig die Held*inne und überreicht die Nachricht, dass die Statue entwendet wurde. Die eine oder andere Person schlussfolgert, dass nur Farugo dahinter stecken kann. Nach etwas gegensätzlichen Annahmen entschließt man sich (u.a. aufgrund der Notizen von Stephan Vogel) beim nächsten mal weiter zu machen:

Was tatsächlcih gemacht wird entscheidet sich am:

8. Spielabend 16.10.2023

Man beschließt zuerst Valdemoro aufzusuchen, dieser hatte den Held*innen mitgeteilt, dass er sich häufig im Gasthaus „Bei Jushibi“ aufhält, da er dort auch seine Unterkunft hat. Zuerst lässt er sein Misstrauen gegenüber den Held*innen durchblicken, änderst seine Meinung über die Held*innen allerdings nach den Schilderungen der Ereignisse seine Meinung vollständig und ist nun bereit mit Wort und Tat (zumindest innnerhalb Ragaths) ihnen beizustehen.
Auf die Fragen zu Brazurak gibt er sein Wissen preis, dass dies ein alter Gott ist, der hier damals von Menschen verehrt wurde ( Wiki zu Brazoragh : ... Stierkulten in Almada, die in den Dunklen Zeiten Braziraku ... verehren. Der Rondramond galt dort früher als Mond des Braziraku.). Auch wenn die Orks heute noch den Gott unter dem Namen Brazoragh verehren, glaubt er hier in Almada nicht das diese dahinter stecken (hier noch mal konkretisiert, Orks wären in Almada sehr auffällig und wären ihm und anderen aufgefallen, insbesondere bei Diebstählen in Punin). Zu Frage des hellsten Wandelstern Botschaft V : dies ist der Horas, er geht im Rondra in Almada im Süden/Praios auf. Daraufhin scheint den Held*innen ihre Ziele klar zu sein und begeben sich umgehend, auf den kürzesten Weg zur Ruine von Castillo Aquilon (ehemals Gallonia), ohne den Umweg über den eigentlichen Startpunkt der Wegbeschreibung, der Kulthöhle, zu reisen. Einigen Held*innen erinnern sich von diesem Ort gehört zu haben, andere erinnern sich sogar daran, dass es dort wohl auch mal ein Blutbad vor ca. 500 Götterläufen gab und die Burganlage seither eine Ruine ist.
An der Ruine angekommen, entdeckt man, dass vor kurzem bereits eine andere Gruppe hier gewesen sein muss. Trotz einiger Spukerscheinungen lässt man sich nicht davon abhalten bis zum Bergfried der Burgruine vorzudringen, dort können Padraig und Krona Taladur in der Ferne ausmachen und somit die Vermutung des nächsten Ziels verifizieren. Direkt nach dem Abstieg aus dem Bergfried manifestiert sich ein Geist, der sich als Graf Bugo vorstellt. Dieser bittet darum Blumen und eine in seinem Namen verfasste formelle Entschuldigung an der Statue von Fürstin Madalena in Ragath niederzulegen. Er erhofft sich dadurch von seinem Zustand befreit zu werden und endlich in Borons Hallen eingehen zu können, er vermute, dass er bzw. seine Seele an diesen Ort gebunden ist, da er damals einen Streit über die Alaunvorkommen vom Zaun gebrochen hat, der in einem Blutbad geendet hat und er sich somit, aus seiner Sicht, die Schuld an Fürstin Madalenas Tod trägt. Auf dem Rückweg aus der Ruine werden die Held*innen von einem Geist dermaßen erschreckt (Horriphobus), dass alle bis auf Krona schreiend aus der Burgruine flüchten, Krona hingegen kauert sich verängstigt in eine Ecke, ist zu keiner Handlung mehr fähig, und kann dort den Geist noch einige Zeit beobachten. Draußen bemerkt man das Fehlen von Krona, traut sich aber nicht mehr in Richtung der Burg und trinkt erst mal Bier^^.
Nach dem Ende des Horriphobus treffen alle wieder aufeinander, Krona kommentiert das mit „ihr Feiglinge“ und gönnt sich aber auch erstmal ein Bier aus dem mitgeschleppten Bierfaß aus Ragath. In sicherer Entfernung zur Burg schlägt man dann ein Nachtlager auf und überlegt ob man der Beschreibung folgenden direkt wie ein Pfeil gen Taladur gehen soll oder evtl. mit einem kleinem Umweg, der aber zeitlich kürzer sein wird, das nächste Ziel erreichen will. Dies wird geklärt am:

9. Spielabend 22.10.2023

Nach einer längeren Diskussion über unnatürliche Dinge ;) entschließt man sich pfeilgerade dem „Pilgerpfad“ zu folgen. Auf dem Weg vertraut Lariel Gwendolyn seine Laute an, die diese einfach im Wald zurück lässt.Kurz vor Taladur trifft man auf einen Schrein mit sechs Schwertern. An diesem befindet sich auch ein Einsiedler, der den Held*innen was von „Rondraku“ erzählt, aber die Held*inne nicht überzeugen kann. Weiterhin wurde er von einer 6-8 köpfigen Gruppe überfallen und diese haben den Altar von Rondraku entweiht, immerhin konnte er eine dieser Gruppe schwer im Gesicht verletzen, bevor er bewusstlos geschlagen wurde. Mit der Information über die sechs Schwerter lässt man den Einsiedler zurück und beratschlagt über den weiteren Weg. Nach einiger Konfusion einigt man sich auf das grobe Ziel in Richtung Bangour zu ziehen, nur Gwendolyn will unbedingt gen Pundred reisen. Zwischenzeitlich „gesteht“ sie Lariel, dass seine Laute aufgrund eines misslungen Zaubers eine Haselnuss geworden ist. Alle bis auf Gwendolyn erreichen am Abend ein recht annehmbares Gasthaus, in dem sie aufgrund eines Bannbaldin kostengünstig, für Lau, unterkommen. Auf dem Weg dorthin konnte man sich einigen, dass man vermutlich auf Höhe von Hundred, die neue Reiserichtung anhand der Blutstropfen bestimmen muss. Gwendolyn hingegen ist an eine recht schäbige Unterkunft geraten, stinkende Gläser und ein extrem quietschendes Bett. Sie wird bei Pundred anhand der Blutstropfen die neue Reisrichtung bestimmen müssen. Wer richtiger liegt bzw. ob überhaupt jemand recht hat entscheidet sich am:

10. Spieltag 29.10.2023

Die Hauptgruppe erreicht am nächsten Tag die Kreuzung bei Hundred. Nach etwas Wirrwarr hat man sich fast geeinigt in welche Richtung es gehen soll, da macht es Plopp und Gwendolyn steht ebenfalls an der Kreuzung und hat natürlich wieder ein ganz andere Meinung, ist sich aber seltsamer Weise mit Krona, ihrer „besten“ Freundin, einig. Nach etwas Nachdenken besinnt sich Gwendolyn und schließt sich doch der überwiegenden Meinung an. Auf die Frage woher Gwendolyn so plötzlich hergeploppt ist will sie keine Auskunft geben. Tatsächlich hat sie keine Erinnerung, was sie aber nicht kundtun wird. Mit der Zeit kommen ihr Erinnerungsfetzen zurück. Sie meint sich an Orks und adelige zu erinnern, die ihr gegenüber sehr untertänig waren, da Gwendolyn andeutete auf der Suche nach dem selben Heiligtum von Braziraku zu sein und vorgab zu wissen wo es lang geht. Leider stellte sich wohl heraus, dass Gwendolyn keineswegs eine Anhängerin von Braziraku war.Dies erzürnte einen dieser anderen Pilger so, dass sich seine unerkannte magische Gabe entlud und Gwendolyn dorthin schleuderte was das Gegenteil ihrer bisherigen Reise war. Zufälliger Weise war dies in dem Moment genau die Kreuzung bei Hundred ;)
Wieder vereint ging es weiter nach Nemento und erreichte den Ort gegen Abend. Im „Bei Siguenza“ konnte man erfahren, dass es eine Klosterruine der Perainekirche gibt, die allerdings von einem Praiospriester bewohnt wird, dort könnte man evtl. etwas über alte Schreine in dieser Gegend erfahren. Ein weiterer Tipp was die Magdtfrau Dolores, die könnte evtl. aufgrund ihres Alters etwas von alten Schreinen wissen. Nach einer erholsamen Nacht begab man sich zum Markt. Dort konnte man nur herausfinden, dass das Kloster vor einigen Jahren abgebrannt ist, Dolores ist sich sicher, dass dies Brandstiftung war, sie hat auch gesehen, dass ein Perainegeweihter erstochen wurde, aber ihr glaubt keiner. Weiterhin verweist auch sie auf den Praioten in seiner Kapelle in bei der Ruine.
Dort angekommen findet man Rustam Braniborio de Comino vor, wie er gerade versucht einen Fensterladen der „Kapelle“ ( die ehemalige Scheune des Perainetempels) zu reparieren. Krona geht ihm zur Hand und liefert einen perfekt reparierten Fensterladen, was ihn sehr erfreut und Krona spontan 5 Silbertaler einbringt. Alvja hatte da nicht so Glück, beim Versuch zu helfen hat sie sich leider auf den Daumen gehauen. Auf einen Schrein angesprochen druckst er erst herum, aber Nardum kann ihn dann doch aus der Reserve locken. Zwar ist ihm kein Schrein bekannt, aber das Kloster ist aufgrund Anhänger eines finsteren Kultes abgebrannt, es könnte schon sein, dass das Kloster über einen Schrein von Götzen errichtet wurde. Weiterhin sind ihm gestrigen Abend mehrere Personen aufgefallen (7-8, eine mit einer schweren Wunde im Gesicht), die sich hier rumgetrieben haben, er konnte sie allerdings mit Praios beistand vertreiben. Die Held*innen sind also den Pilgern inzwischen recht nahe gekommen. Beim durchsuchen der Ruinen finden die Held*innen tatsächlich einige Büschel Haare, die auf die Opferung dieser hinweisen.
Ob die Held*innen die Pilgergruppe vor dem Pilgerziel einholen können erfahren wir evtl. am:

11. Spieltag, Donnerstag, 02.11.2023

Kaum vor der Höhle angekommen, werden die Held*innen aus dem Hinterhalt angegriffen. Farugo gibt sich zu erkennen und gebietet, den Weg frei zu geben. Darauf wird natürlich nicht eingegangen und ein Kampf entbrennt. Nachdem sich die Niederlage der Angreifer abzeichnet schreit Farugo, dass Peliria und Tsaia die Statuette in Sicherheit bringen sollen. Sein Plan geht auf und die Heldengruppe folgt den zwei Fauen und er kann zwischenzeitlich mit seiner Gruppe vor den Held*innen die Höhle betreten. Die beiden Frauen können kürzester Zeit eingeholt und gefangen genommen werden. Diese lässt man mit Gwendolyn vor dem Eingang der Höhle zurück. In den Höhlen irrt man etwas umher, aber der Gegengruppe ist es wohl nicht anders ergangen, zumindest trifft man sie im Streit an, was wichtiger ist, Gegenmaßnahmen gegen die Held*innen oder das Ritual.
Erstmals tritt auch Alessia, die Peraine Geweihte aus Ragath als tatsächliche Gegenspielerin auf den Plan. Während sich die Pilgergruppe verschanzt und die Held*innen sich vorkämpfen kann Alessia tatsächlich einen der (untoten) Minotauren der Tempelanlage zum Leben erwecken. Nachdem ihre Pilgergruppe allerdings zu unterliegen erscheint versucht sie doch vermittelnd einzugreifen, hat aber nicht mit Farugo gerechnet, der sie machtgeifernd absticht, zum Schock der restlichen Pilgergruppe. Allerdings hat auch er nicht lange die Macht inne, da er von den Held*innen danieder gestreckt wird, ebenso wie den Mintauren.
Rückblickend hatten die Held*innen Glück, dass sie häufig den kürzesten Weg gewählt haben und somit nur einer der fünf Minotauren erweckt werden konnten und der Tempel von Braziraku wieder geweiht werden konnte. Sie haben großen Unheil von Dere abgewendet. Ihre Gefangen haben sie Gendahar von Streitzig übergeben, die Statuette an die Hesindekirche, womit der Graf auch einverstanden war. Nach der Berichterstattung beim Grafen von Streitzig müssen die Held*inne noch einen Bericht bei Alara Paligan abliefern, auch dort wird wahrhaft getreu berichtet was geschehen ist, schließlich ist an der Lösung eines Problems nichts ehrenrühriges (, auch wenn die alte Hexe daraus bestimmt etwas machen wird *boshaftes Lachen*).

Lohn der Mühen

Lohn der Mühen sind 450 AP + die entsprechenden Belohnungen die ausgeschrieben waren. AP werden vergeben, den Rest bitte selber gutschreiben.

Spieler und Charaktere

Peter spielte Harald von Riva (Hexe,☆ 10,⚛ 5450, 💰 1 Dukaten)
Michael spielte Padraig Machalich (Söldner,☆ 9,⚛ 4295, 💰 308.336 Dukaten)
Nicht vergeben spielte Gwendolyn Spiegelgrau (Magier,☆ 8,⚛ 3250, 💰 49 Dukaten)
Doro spielte Alvja arminson dagdröm (Seefahrer,☆ 10,⚛ 5050, 💰 45,1 Dukaten)
Jenny spielte Krona Fernel (Amazone,☆ 9,⚛ 4155, 💰 192 Dukaten)
Stephan K spielte Nardum Arkonada (Magier,☆ 9,⚛ 4150, 💰 61 Dukaten)
Stephan spielte Lariel Dornenreiter (Waldelf,☆ 10,⚛ 4950, 💰 0)

Heldenwerte

Termine

Das Abenteuer wurde beendet.