Das Oberhaupt der Rondra Kirche, das Schwert der Schwerter Ayla von Schattengrund hat in Perricum den Termin
für das 76. Donnersturmrennen bekanntgegeben. Am 16. Rondra trat sie vor die Menge und verkündete am
Schwertfest in Perricum wo das Rennen beginnen werde.
Entgegen unseren Hoffnungen wird Havena und auch Elenvina nicht auf der Strecke der mutigen Wagenlenker liegen.
Es soll das Rennen in Barburin, einer traditionsreichen Stadt starten, über Fasar wird es nach Brig-Lo über den
Rashtulswall nach Punin gehen. Dann sollen die Helden nach Gareth fahren und in Perricum wird man das Finale
feiern. Wir haben einen vermeindlichen Streckenverlauf abgebildet.
Am Tag der Helden, am 4. Travia, wird das Rennen eröffnet werden.
Das Rennen wird mit Bedeckung ausgetragen werden, es werden also Mitstreiter auf dem Wagen erlaubt sein. Einzelheiten
sind in den Regelwerk des Donnersturmrennens zu entnehmen.
Für Albernia wird der Sohn des
Schwertmeisters Junker Reo+Conchobair">Reo Conchobair in das Rennen ziehen. Wir drücken ihm alle die Daumen. Wie wir in Erfahrung
bringen konnten, hat er einen Spezalisten aus Ferdok damit beauftragt einen Streitwagen zu Konstruieren, der
dem echten Donnersturm angeblich fast das Wasser reichen kann.
Ebenfalls antreten wird Praia vom Großen Fluss, die vielleicht manchem bekannt sein mag. Eine Legende
wird ebenfalls vertreten sein: Gerborod der Weiße, der sich somit
das dritte Mal am Rennen beteiligen will. Wir gehen auch davon aus, dass die Amazonenköngin selbst, Thesia Gilia von Kurkum am
Rennen beteiligen wird, die sicher in besonderer Gunst Rondras stehen wird und somit einer
der Favoriten sein darf.
Falls sich noch weitere Helden beim Rennen melden möchten, so müssen sie sich bis zum 2. Travia in Baburin im
Rondratempel anmelden. Der Ältestenrat stellt jedem, der sich als Streiter für die Stadt Havena am Rennen
einschreibt ein Startgeld von 5 Dukaten und falls dieser das Rennen gewinnen sollte 50 Dukaten Preisgeld in
Aussicht. Wer Interesse hat, soll sich bei Dalbach Necht dem Besitzer der Menagerie in Havena melden.
Patras, ein Händler aus den südlichen Landen wurde vermisst gemeldet. Der 175 Finger und ca. 65 Stein schwerge blonde
Händler spricht mit Al'Anfarer Akzent. Sein Nachname konnte leider nicht ermittelt werden, doch scheint er
Probleme bei seinem letzten Handelsgeschäft gehabt zu haben und ist seit kurzem nicht mehr aufzufinden.
Dort hat er seine Stimme verloren und fluchtartig den Saal verlassen. Es wird vermutet, dass er unter einem
Zauber oder ähnlichem steht von dem er befreit werden muss.
Wer den Aufenthaltsort oder den Händler selbst kennt, soll sich bei der Redaktion melden.
Wie wir vom Ältestenrat erfahren haben, wird auch ein Wagen für Havena ins Feld ziehen: Ein alter Havener Bekannter
ist unter den Recken: Fux vom Eisenwald, der unsere geliebte Stadt von H'Rangar Anhängern befreit hat (wir berichteten)
wird am Donnersturmrennen teilnehmen. Ebenso wie Bergsturm Zorndal, der schon bei den Trollzacken für die Freiheit
des Mittelreiches kämpfte und ein weiterer Einheimischer, der Tanglan genannt wird. Von Letzterem konnte ein Havener
Gardist uns berichten, dass er ein hervorragender Wagenlenker sei und sich mit allen möglichen Streitwägen, Troikas
und Quadrigas auskennen würd. Leider konnter der Gerdist nicht weitere Details berichten konnte, wo Tanglan diese Erfahrungen gemacht hat.
Aller Wahrscheinlichkeit nach hat er in Garether Hippodrom sich damit auseinandergesetzt, was am ehesten sein
Fachwissen erklären würde.
Wie wir erfahren haben werden diese Streiter für Havena einen Schrobaru Impreza fahren. Eine Weiterentwicklung des
Schrobaro Legacy mit dem Reo+Conchobair">Reo Conchobair für Albernia in das Rennen zieht. Leider konnten wir die Helden nicht
persönlich sprechen, doch der Erbauer des Rennwagens Schrobosch, Sohn des Malgosch, Sohn des Borbosch ein
Zwerg aus dem Kosch versuchte uns zu versichern, dass der Streitwagen samt Pferden jeden Konkurenz abhängen wird.
Leider mussten wir feststellen, dass die Aussagen dieses Zwerges nicht immer der Praios gefälligen Wahrheit
entspricht. So meinte er auch, dass es im Kosch Brüllhamster und Panzerbiber gäbe und dass er ein Schiff aus
Eisen gebaut habe mit dem er selbst in zugefrorenen Seen fahren kann. Doch unsere Leser werden sich
sicher ihre eigene Meinung zum Wahrheitgehalt bilden.
Der Zwerg berichtete von einem kurzen Rennen innerhalb Havenas bei dem Tanglan den Wagen bendigen musste und dies
mit bravour im dritten Anlauf gemeistert hat. Desweiteren sind die Helden mit einem Handelsschiff nach Baburin unterwegs,
welches von Dalbach Necht an die Ostküste Aventuriens geschickt wurde.
Wir werden weitere Details des Rennens in den folgenden Ausgaben drucken und sind gespannt wer als Sieger hervorgehen wird.
Gespräch zwischen zwei Händlern in Baburin:
"Hast du von diesem Tanglan gehört, der sich gestern beim Rennen angemeldet hat?"
"Ja und ich habe auch seinen Begleiter kennengelernt. Der hat mir 2 Dukaten für ein Abbild Rondras bezahlt,
dass ich für 2 Heller in Fasar gekauft habe. Es muss ihm der Rondraglaube schon einiges Wert sein."
"Ha, er sollte lieber mal in den Phextempel gehen oder sich von Hesinde mit mehr Verstand segnen lassen. Hihih..."
"Naja, wenn man den Gerüchten glauben schenken sollte, dann hat Ayla von Schattengrund wohl mehr als nur ein normales
Donnersturmrennen angekündigt. Angeblich soll etwas großartiges passieren. Ob wohl der heilige Leomar aus seinem
Schlaf auferstehen wird?"
"Das glaube ich nicht, wieso ausgerechnet sollte das beim 76. passieren?
Wenn man die Zahlen addiert kommt man auf 13, was ja dem
Abtrünnigen entspricht. und dann auch noch der 4.Travia, wenn das mal kein schlechtes Zeichen ist ..."
"Ach Du mit deiner Zahlenmystik. Auf jeden Fall müssen die Fahrer wohl auch ein bisschen mehr Verstand haben. Kor
Anhänger werden wohl die Rätsel nie Lösen, die das Schwert der Schwerter ihnen aufgetragen hat. Die können
ja oft nicht mal lesen... Wo willst du heute übernachten? Wollen wir zu den Donnersturmfeldern. Soweit ich das
mitbekommen habe, sind dort fast alle Faherer untergebracht. Nur ein paar scheinen in der Karawanserei zu nächtigen."
"Ja, aber unser König, die Amazonenköndigin und auch der weise Gerbrod, der ja nun schon das dritte Mal teilnimmt.
Der muss gesegnet sein, wenn er sich das in seinem Alter schaffen sollte. Der ist sicher 70 und wird unter Satinavs
Ketten genaus leiden wie wir alle."
Ayla von Schattengrund hatte eine Vision, die Ihr die Route des 76. Donnersturmrennens zeigte. Das Rennen wird
dieses Mal mit Bedeckung ausgetragen, somit dürfen Mitfahrer ernannt und mitgeführt werden. Desweiteren darf nichts
währen dem Rennen
hinzugenommen oder gekauft werden. Ein Tausch der Pferde ist daher auch verboten. Alles was man für das Rennen braucht,
muss vor Rennantritt feststehen.
Bis eine Stunde vor Rennstart, muss der Wagen zur Inspektion vorgefahren werden und alle Mitfahrer genannt werden.
Das Rennen gewinnt der schnellste Fahrer, der weiteres Wissen angehäuft hat.
Die vier Fragen, die dem Helden am Ziel vom Schwert der Schwert gestellt werden:
Diese Offenbarung hat viele Rennteilnehmer verunsichert. Unser Oberhaupt Thorgrim Sohn des Tuwar musste einschreiten und mit dem Klopfen seines Stabes für Ruhe sorgen.
Auf den Donnersturmfeldern huscht eine in einen Kaputzenumhang gehüllte Gestallt in das Zelt von Boran dem Zerstörer.
Boran, der gerade eine deftige Mahlzeit einnimmt und eine gebratene Ochsenkeule in der Hand hält, scheint wenig
überrascht zu sein.
"Na endlich, ich warte schon auf deinen Bericht!" fährt er die halb so breite Figur an.
"Es tut mir leid Meister, aber ich musste warten, bis dieser Tanglan endlich den Wagen in Ruhe gelassen hat.
Er scheint sich in diesen verliebt zu haben. Hihihi ..."
Ein Knochen trift den dürren Mann am Kopf und eine fettiger
Fleck ist an der Kaputze zu sehen. Boran brüllt ihn wütend an: "Wenn hier einer lacht, dann ich! Berichte nun
und höre auf dir Ausreden einfallen zu lassen!".
Der Spion duckt sich instinktiv als ob er weitere Wurfgeschosse
fürchtet:
"Jawohl Herr, ich kann euch tatsächlich vieles berichten. Ihr werdet zufrieden sein!
Dieser Bergsturm Zorndal wurde von Tanglan und Fux vom Eisenwald über alle Ereignisse des Tages informiert.
Er scheint den ganzen Tag im Bett verbracht zu haben, da er wohl am flinken Difar erkrankt ist oder, so vermutet
er, ein Konkurrent ihm etwas in das Essen gemischt hat. Auf jeden Fall scheint es ihm schon besser zu gehen,
leider.
Die beiden berichten, dass sie sich mit den verfluchten Zwergen (Burgrosch Sohn des Brodrosch, Bogisch Sohn
des Brodrosch, Brodrosch Sohn des Bengrosch und Bengrosch Sohn des Bandosch) abgesprochen haben. Im Rondra
Tempel haben sie die Quellen von
Thorgrim Sohn des Tuwar gelesen und sind zu dem Schluss gekommen, dass Leomar die
Sphinx in Fasar fragen musste, um den Donnersturm zu finden und den Ort mit Hilfe der Rahandra Priester von Fasar
gefunden hat und ihnen für ihren Tempel ein Mosaik gespendet hat, das den Weg zum geheimen Ort zeigt. Außerdem
haben sie herausgefunden, dass das Gehänge Leomars wohl einen magischen Effekt hatte, was ihm seine Waffen in die
Hände springen lies. Das Gehänge scheint zwergischer Machart zu sein. Unklar ist ihnen allerdings erstmal gewesen,
ob Leomar in einem wachen Schlaf ist oder irgendwo in Baburin bestattet wurde. Dies konnten sie von
Bibernell von Hengisford erfahren, die sie in dem vermeintlichen Grab Leomars in der Nähe Barburins erwartete.
Sie konnte den Anwesenden berichten, dass dies nur eine Falle für die Feinde Leomars und damit Rondras ist und
das Leomars Feind wohl eine Schlangenmagierin sei. In diesem Nasuleum berichtete sie ..."
Mit einem lauten Schlag
landet ein weiterer, noch größerer Knochen am Kopf des Mannes, so dass er laut aufschreit und auch ein bisschen ins Wanken
gerät.
"Sprich Garethi Du aufgeblasener Schnösel! Was soll denn ein Nasuding sein!?" -
"Ja Herr, diese Grabstätte
ist der Grabstätte des alten Horaskaisers nachempfunden..." -
"DAS INTERESSIERT NICHT! BERICHTE NORMAL WEITER!" brüllt Boran.
"Sehr wohl, Herr. Die beiden berichteten also Bergsturm, dass wohl weitere Hinweise in Gareth und das
Schwertgehänge in Brig-Loh zu suchen sei. Die beiden haben daraufhin den Hesinde Tempel aufgesucht ohne dort weitere
Hinweise finden zu können. Diese Yppolita kam dort wohl ebenfalls an und suchte allein ohne Begleiter im Tempel
nach Hinweisen. Daraufhin sind die bieden zu den Donnersturmfeldern und haben dort einen Donnerkeil gefunden.
Diese stinkenden Zwerge, die die beiden dort das erstem Mal trafen, scheinen jede Information verkaufen zu wollen,
doch konnten die beiden ohne Lehrgeld zu zahlen
herausfinden, dass der Donnerkeil wohl aus dem Rashtulswall kommt, der am Schrein von Leomar als sein Geschenk
ausgewiesen wurde. Später haben sie dann die Informationen mit den Zwergen ausgetauscht. Diese haben noch
einen weiteren Gegenstand im Kuriositätenmuseum gefunden, der angeblich Leomar gehörte: Einen kupfernen Schildbuckel.
Dieser zeigt eine Löwin und eine Sphinx, die sich die Pfoten reichen und der angeblich von Leomar an einen Stadtrat
von Fasar geschenkt wurde. Ich hoffe ihr seit zufrieden, Herr.."
"Na gut, dass hört sich so an, als ob wir alles wissen, was man hier in Baburin erfahren konnte. Dann werde ich
mal von den Peitschenhieben absehen. Und nun verschwinde und versuche weitere Hinweise zu bekommen."
Mit mehreren Verbeugungen und offensichtlich froh das Zelt ohne weitere Demütigungen verlassen zu können, schleicht
sich der Spitzel aus dem Zelt...
In einem Zimmer in der Nähe des Hesindetempels dreht sich Alrik in seinem Bett um. Eigentlich wollte er sich seinem Studium der Schriften
und den Diskurs diverser Theorien widmen, doch bleierne Müdigkeit überfiel ihn schon früh am Abend und er fiel
über seinen Büchern, die von Kilian und Maximlian handelten, in einen tiefen Schlaf.
"Habt Ihr die drei Teilnehmer am Donnersturmrennen gesehen?" "Ja, sie waren gestern bei unserer hochwohlgeborenen Sultana. Ein Zwerg, ein junger Bursche und ein kranker Kämpfer." "Hihih, ich habe vor allem gehört, was sie mit unserer Dienstherrin so getrieben haben..."
Die Helden erreichen Fasar in einem Sandsturm, als ihnen schon Emir, ein kleiner Junge entgegeneilt und seine Dienste anbietet. Er führt sie zum Rondratempel aus dem Rauch aufsteigt. Ein Bettler mit einer großen Narbe über das Gesicht versucht Fux mit einem Messer zu erwischen. Leider kann er in der Menge verschwinden. Die Helden stelen Nachforschungen an, können aber im Tempel selbst keinen Hinweis auf den Übergabeort des Donnersturms mehr finde: Das Mosaik scheint durch einen frevlerischen Akt zerstört worden zu sein. Angeblich hätten Zwerge bei der Restauration geholfen. Somit begeben sich die drei (Bergsturm ist immer noch abwesend. Anscheiend ist die Krankheit tykisch) zu den Brilliantzwergen und bekommen vom Anführer Hinweise auf eine Sphinx in den Katakomben Fasars. Dieser kann ihnen auch den Eingang zeigen lassen und so begeben sich die beiden in das Unterirdische Labyrinth. Nach einer Hals brecherischen Kletterpartie kommen sie zu einem See und einer Inschrift mit einem Rätsel:
Auf einem Tisch liegen neun Kugeln, die sich äußerlich nicht unterscheiden. Acht von ihnen wiegen 500 Gramm, eine nur 450 Gramm.
Außerdem steht eine Balkenwaage auf dem Tisch. Sie dürfen nur zweimal wiegen.
Finden Sie einen Weg, wie Sie herausfinden können, welches die leichtere Kugel ist!
Wenn Ihr mehr als 2 Versuche braucht, werdet ihr keine Belohnung bekommen.
Nachdem man das Rätsel gelöst hat, erscheint aus dem Wasser ein Wesen aus einer uralten Zeit: Eine Sphinx! Diese spricht in Rätseln und scheint zwar auf alle Fragen eine Antwort zu kennen, doch keine geben zu wollen. Doch ein entscheidender Hinweis auf den Übergabeort kann sie doch den Helden geben und auch eine Warnung. So begeben sich die drei nördlich von Fasar in das Gebirge und tatsächlich wird man dort fündig: Ein Tempel der Rondra in dem sich schon Gerborod und die Amazonenkönigin eingefunden haben. Weitere Amazonen sind dort ebenfalls, da es sich um die uralte Schwurhöhle, den Ursprung des Amazonenkultes. Dort findet man auch eine Zeichnung in der Wand und die Erklärung Thesia Gilias. Zudem findet man auch die erhoffte Inschrift. Doch dann passiert etwas grauenvolles: Maden winden sich aus dem Boden und erst der Tip der Sphinx führt zur Vernichtung. Leider fielen die Maden über die Pferde der Amazonenkönigin her. Diese trägt ihr Ausscheiden mit Fassung und sieht es als ein Zeichen der göttlichen Herrin selbst. Somit macht man sich weiter auf in Richtung Brig loh und kann die ersten Rennteilnehmer wieder einholen...
Liebes Tagebuch,
heute konnte ich wieder einmal zeigen, dass die Dämonen als Diener keine Gefahr darstellen und
hervorragend als Werkzeug verwendet werden können. Teilnehmer des allseits bekannten Donnersturmrennens konnte
ich heute in meine Hallen einladen. Die drei ungelehrten Wagenlenker waren sichtlich beeindruckt, als ich einen
einfachen Difar in unsere Sphäre holte und zwang ihr Wagenrad zu reparieren. Ich habe zwar erschrockene Blicke
der drei gesehen, aber sie konnten offensichtlich dies nicht von elfischer Magie unterscheiden. Ein Zwerg
wollte sogar dass ich ihm seinen Felsspalter richte. Ich hätte dafür einen noch größeren Dämon beschwören müssen
und konnte den Dreien leider nicht versichern, dass es funktionieren würde. Nach dem letzten Fehlversuch wäre
es mir sicher mit der nötigen Vorbereitungszeit gelungen, aber die Rennteilnehmer wollten nicht so lange warten,
was schon schade ist. Anscheinend sind dies auch die letzten des Rennens gewesen, sodass ich nicht weiteren
Zeitvertreib durch Teilnehmer rechnen kann. Dieser Tanglan hatte zudem eine hervorragende Idee, die mich auch
nur 15 Dukaten kostete: Ich durfte mein Zeichen auf ihren Wagen anbringen. Hierfür habe ich eine Abwandlung
des Solidirid in mein Schriftzeichen verwobnen, sodass es leicht leuchtet. Ich habe soetwas schon in Mienen
gesehen, um Wegweiser dauerhaft zu machen und heute konnte ich es endlich selbst anwenden. Dies wird die Kunde
meiner Fähigkeiten sicherlich weitere in das Land bringen und, so haben sie mir versichert, auf Nachfrage mich
als ehrwürdigen Händler ausweisen. Leider konnten mir diese ungebildeten Gesellen nicht viel neues aus der
Welt oder der Welt außerhalb berichten.
1. Boron
"Gestern waren hier einige Teilnehmer des Donnersturmrennens untergebracht, mein Freund."
"Ach wirklich?
Das hört sich ja spannend an. Gebt mir doch noch ein Bier und dann erzählt!" -
"Selbstverständlich Fremder,
doch leider habe ich hier nur Reiswein, Hier bitte, aber seit vorsichtig, diese drei haben das auch nicht gerade
gut vertragen. Also es kamen der berühmte Donnersturmteilnehmer Gerborod der Weiße am frühen Abend hier an. Danach
folge ein gewisser Yorge Schratenschreck. Ein sehr gefährlich aussehnder Thorwaler mit Hörnern auf dem Kopf,
die so lange sind wie mein Arm und einem Wagen vor dem Wollnashörner gespannt waren. Diese waren aufgrund der Hitze
gänzlich außer Atem. Kurze Zeit später kamen ein junger Bursche, vielleicht 20 Götterläufe alt, ein Zwerg und ein
weitere Hühne mit einem mächtigen Zweihänder hier an. Zuerst dachte ich, sie wollen mit einer List die beiden
anderen Teilnehmer unschädlich machen, da sie darauf drängten mit Gerborod und Yorge um die Wette zu trinken. Der
Zwerg, der sich als Fux vom Eisenwald und der Hühne Bergsturm Zorndal, die nicht den Wagen lenkten, setzten
sich zu den beiden und bestellten besten Reiswein. Doch beide tranken mit und nur kurze Zeit später waren alle
vier in Rahja gefälligem Schlaf. Dieser junge Wagenlenker Tanglan bestellte dann ein Zimmer für sich, ein
paar Schlafsäcke für Gerborod und Yorge und für seine Begleiter lediglich ein Platz auf dem Wagen. Was mich
dann am nächsten wunderte war die Tatsache, dass Tanglan auch seine Mitstreiter wecken lief. Welch Tat für Ronda,
die sicher ein faires Rennen auf dem Weg und nicht in Kneipen bevorzugen wird!" -
"Das hört sich wahrhaft
nach einem wahren Sportsmann an. Für war!"
"Es war auch an der Seite das Symbol Rafim Bey ibn Rizwan angebracht, was ich dann doch seltsam finde."
"Oh werter Boran, ich habe gutes zu berichten: Einige Teilnehmer sind der falschen Fährte gefolgt, als wir den Wegweiser Richtung Eckenstein umgestellt haben. Welche dies waren, kann ich leider nicht mit sicherheit bestimmen. Doch leider sind diese Havener um Tanglan, Gerborod der Weise und Yorge Schratenschreck nicht der falschen Richtung gefolgt."
Teilnehmer des Donnersturmrennens haben einen von einer Khoramsbestie angefallenen Karavanenführer gebracht.
Die Wunde war entzündet und hat Schlachtfeldfieber übertragen. Tollwut konnte ich ausschließen und so habe ich
mit Gulmond und Joruga behandelt. Die Behandlung scheint angeschlagen zu sein. Die Gelbfärbung der Lippen
ist zurückgegangen.
Perainodan, 04. Boron 1031 BF
Die frei Rennteilnehmer erreichen die Grenze nach Almanda, als sie von der gegenüberliegenden Seite Boran hämisch
lachen hört. Die Seilbrücke über eine Schlucht wird auf einer Seite gekappt und stürzt in die Tiefe.
Tanglan und Fux überlegen nun, wie sie über die Schlucht kommen, als Harayan Ben Hasrabal angefahren kommt und
ein Lusftdschin sich über die Schlucht legt. Auf den Rücken der manifestierten Luftmassen überquert er die Schlucht.
Tanglan steht mit offenen Mund da, als schon Sawine vom Svelt angefahren kommt, deren Wagen sich plötzlich
einge Fuß über dem Boden befindet und auch sie unbeschadet auf der gegenǘberliegenden Seite ankommt.
Fux beschließt in die Schlucht zu klettern und die Halteseite auf der anderen Seite wieder zu befestigen.
Als er sich am Boden befindet, kommen die Grollme angerauscht, die ungebremst Tanglan anschauen und wohl nicht
festgestellt haben, dass die Brücke fehlt. Mit einem mächtigen Satz befördern die Zugtiere den Wagen auf die
andere Seite. Überrascht von diesem Manöver, bremmst der Grolm an den Zügen den Wagen und die kreidbleichen
Grolme fahren erstmal in Schrittempo weiter.
Als Fux die Halteseile zur Hälfte nach oben geschafft hat, kommen die Zwerge an. Kurz vor der Schlucht, öffnet
sich am Wagen eine Öffnung und Enterhaken an Seilen schnellen heraus und vergraben sich im Boden.
Der Wagen lässt sich in die Schlucht herab, am Grund werden die Haken auf die andere Seite hoch geschossen
und der Wagen zieht sich auf die andere Seite an Fux vorbei hoch.
Endlich hat Fux die Seile notdürftig verknotet und die Fahrt geht weiter.
In Omlad angekommen, werden sie von den Bürgern freudig erwartet. Ein Volksfest wird zu Ehren der Teilnehmer
gegeben. Eine hübsche Almadanerin schmiegt sich an Tanglan und berichtet von ihrer schönen Stadt. Ihr Vater
kommt auch kurze Zeit später dazu und erhofft sich wohl eine gute Partie.
Er fragt Tanglan nach seiner Familie und Herkunft. Kurze Zeit später möchte der Vater seine Tochter nicht mehr
in den Händen Tanglans sehen...
Die Wahl des Biermeisters verwirrte Tanglan und Fux, der vor allem die zwergische Könige kennt. Vor allem die
doch kurzfristige Sichtweise und der Neuwahl nach 10 Jahren, beanstandete Tanglan.
Auf dem Festplatz wollte Tanglan bei einem sicheren Hütchenspiel eine Menge Gold verdienen, doch Fux sah das sehr
skeptisch und fand das ganze nicht sehr geheur, sodass er Tanglan erfolgreich abhalten konnte.
Auf der weiteren Reise fand man in Weinbergen eine gute Unterkunft. Reo+Conchobair">Reo Conchobair, Yorge Schratenschreck,
Luca di Onerdi, Gerborod der Weise und Harayan Ben Hasrabal sind dort ebenfalls anwesend. Als Praia vom großen
Fluss ebenfalls die Gantstätte betrit, kommt es zu heftigen Streitereien zwischen der Albernierin und dem Nordmärker.
Als der erste Fausthieb Reo trifft, steht Yorge mit einem Grinsen auf, brüllt "Jetzt gehts los!" und schmettert
Fux die Faust ins Gesicht. Doch die Helden sind nicht in Prügelstimmung und versuchen nur Heil dem Chaos zu entkommen.
Am nächsten Tag erriechen Sie dann endlich Brig Loh.
In Brig Loh angekommen, sucht man zuerst eine Unterkunft. Das Dörfchen mit seinen 400 Einwohnern ist sehr gut
ausgeschildert und die mehrere Gaststätten passen gar nicht zu den paar Menschen. Ein freundlicher Einwohner,
gibt den Helden auch einen Tipp für die Unterkunft. Sein Vetter habe ein sehr gutes Gasthaus. Leider ist das
beste an dem Gasthaus der Preis. Die Speise ist karg, aber schmackhaft und als Rennteilnehmer kann man immerhin
etwas günstiger unterkommen. Das Örtchen ist für die Pilger ausgelegt, die einmal im Jahr im Tempel der Vier
den Ereignissen der zweiten Dämonenschlacht gedenken.
Da man noch etwas Zeit hat, bevor die Nacht zu dunkel ist, macht man sich auf den Vierertempel zu besuchen. Gerborod
kommt den Helden entgegen, würde aber diese gerne noch mal begleiten. Im Tempel, der Ingerimm, Rondra, Efferd und Praios
geweiht ist, kommt ihnen ein Rondra Geweihter Rondaros entgegen. Beim Abendmahl bestätigt er, dass er sich um die Toten
Begleiter Rondrianes kümmern werde. Leider kann er nicht viel neues zur Schwertscheide Leomars berichten.
Lediglich die schon bekannten Informationen kann er in den Unterlagen finden:
Man kommt allerdings darauf, dass sich im Boron Tempel eventuell Hinweise finden können. Vor dem Verlassen betrachtet
man noch die Heiligenstatuen genauer und entdeckt dasselbe Zeichen, dass man auch schon in der Schwurhöhle der
Amazonen gesehen hatte: Ein Kopf der mit einem Beil darin abgebildet ist: Das Zeichen vom Baron von Wolkenstein, einer der Brüder,
die die Amazonen verraten hatten. Dies konnte der Rondrageweihte in den Büchern nachlesen, doch aktuellere
Informationen zu dieser Familie konnte er nicht finden.
Im Boronschrein finden die Drei einen alten Geweihten vor, der sie ohne Worte in ein Seitenzimmer führt. Dort
können sie die Chronik durchlesen. Gerborod blättert gleich ein paar Seiten vor und es wird klar, dass ein
Borongeweihter der Freund Leomars war und das Schwertgehänge von Leomar geschenkt bekommen hat. Doch leider
findet man keine weiteren Hinweise. Als man das Buch nach versteckten Hinweisen untersucht, stellt man fest,
dass eine Seite fehlt. Man weißt dem Borongeweihten darauf hin, der erst bleich wird und dann mit hochrotem Kopf
nicht mehr an sich halten kann und allerhand Flüche, die wer wohl die letzen 50 Jahre gehört hatte zum Besten gibt.
Boron der Zerstörer hat wohl eine weitere Schandtat vollbracht und so versucht seine Konkurrenten auszuschalten.
Der Geweihte ist daraufhin gesprächiger und gibt den Helden auch einen Hinweis wo das tatsächliche Schwertgehänge
sich befindet, da er auch nicht der Rondra Queste im Weg stehen möchte.
Die Helden machen sich daraufhin auf und suchen die Kapelle abseits von Brig Lo auf. Doch dort finden sie
Schreckliches vor: Die Kapelle ist geschändet und man findet regelreicht ausgeweidete Borongeweihte vor. Der Altar
ist geschändet und mit Dämonischen Zeichen in Blut besudelt. Daraufhin macht man sich zurück nach Brig Lo, um
dort weitere Untersuchungen durchzuführen. Eine Spur von Chonchinis führt zu einer Kräuterhändlerin, die alte Mantara,
die allerdings nur an den
Großhändler Terenbor am Ort weisen kann. Dieser möchte vor allem allerlei "Nützliches" verkaufen, seine Frau kann allerdings
den Helden den entscheidenen Tipp geben. In der Nähe des Schlachtfeldes der Zweite Dämonenschlacht soll sich
die Gruppe befinden. In Brig Lo trifft man auch Yorge an, der gerne bereit ist den Frevlern das Handwerk zu legen.
Mit taktischem Meistergeschick kann man die Söldner in die Flucht schlagen und die dunklen Magier zu Boron oder die
Niederhöllen schicken.
Nun fängt man an den Ort zu untersuchen und kann einen Borongeweihten mit schweren Wunden finden, der zwar
gefesselt aber noch am Leben ist. Fux verbindet seine Wunden. Leider kann er den Helden nicht die Inschrift auf
dem Schwertgehänge nennen. Aber er weiß wo sich ein weiteres Abbild des Schwertgehänges finden kann: In der Nähe
von Bactrim gibt es ein altes Abbild Leomars, dass auch das Schwertgehänge zeigt.
Die Helden finden auch in einer der Hütten ein Loch, dass etwas seltsames enthält: Ein Wesen, dass sich ab und zu
zu einer Schlange formt ist in einem Loch. Zudem riecht es wie damals in der Schwurhöhle. Nachdem man die Hütte
niedergebrannt hat und sich vergewissert hat, dass das Wesen vernichtet ist, macht man sich auf über Brig Lo nach
Bactrim.
+ 3 Kurzbögen gute Qualität
+ Band der Mysteria Arcanica gut erhalten
- ein paar alte blutige Stiefel
Hassan Informieren, dass dieser Tanglan hier war und Hassans Tochter ihn gesucht hat
Besuch von Teilnehmern des Donnersturmrennens erhalten.
Sie waren auf der Suche nach einem Abbild unseres heiligen Leomars.
Ein Thorwaler, der sich als Yorge Schratenschreck vorstellte, der berühmte Fahrer Gerborod der Weiße und
eine Gruppe um einen jungen Tanglan, einen Zwerg Fux vom Eisenwald und ein kranker Kämpfer Bergsturm Zorndal.
Sie waren an der Inschrift auf dem Abbild interessiert.
Der abendliche Nebel war dichter als sonst und dieser Yorge war sehr aufgebracht und wollte nicht in den Nebel.
Kurz nach der Abfahrt der anderen beiden Wagen, wurde eine Stimme vernommen, die nichts Boron Gefälliges verhieß:
Unsere Kameraden aus frühren Zeiten wurden aus den wohl verdienten Boronschlaf gerissen und machten sich hinter
den beiden Gefährten her. Meine Brüder und ich stimmten sogleich mit dem Beruhigungsgesang an, wie wir gelehrt
wurden. Anscheinend konnten auch die Rennteilnehmer entkommen. Wir sind noch am untersuchen weshalb der
Friede in unserem Tal gestört wurde.
Die Bevölkerung von Weinbergen, allen voran der ehrenwerte Jast Trollzack, der Besitzer der berühmten Gaststätte,
möchte hiermit offiziell Beschwerde einreichen gegen die Rennteilnehmer des Donnerstumrennens. Die Gaststätte
wurde komplett verwüstet und sogar Stützbalken mussten getauscht werden. Zudem hatten die Teilnehmer die
Dreistigkeit erneut unser Städtchen aufzusuchen. Reo+Conchobair">Reo Conchobair hat unseren Büttel angefahren und auch dieser
Tanglan ist mit erhöhter Geschwindigkeit durch unser Dorf gefahren. Auch möchten wir auf nicht rondrianische Dinge hinweisen:
Die Teilnehmerin Sawine vom Svelt wurde gesehen, wie sie unseren Bürgern, die sie zur Rede stellten wollten, auf
magische Art aus dem Weg ging, indem sie über die Gruppe sprang oder flog.
Möge Rondra uns allen beistehen,
die Bürger aus Weinbergen
Bei der fortgesetzten KGIA Untersuchung der Vorfälle in Jassafheim haben wir bei einem Attentäter ein Schriftstück gefunden, dass
die brutalen Vorgehen des Yussuf belegt:
Besucht die kleine Isidra im Turm. Sagt ihr, dass sie ihren Bruder nicht mehr sehen darf, aber krümmt ihr kein Haar,
sonst krümme ich euch!
Der Hanlunke Lucca muss gefasst werden. Schneidet ihm zwei Finger ab als Zeichen dafür was passiert, wenn man
in einem meiner Gasthäuser Kundschaft bestiehlt. Falls sich herausstellt, dass er mit einem Tanglan oder Fux
vom Eisenwald gemeinsame Sache macht, brecht ihm die Beine und schneidet ihm die Klöten ab. Findet die beiden
anderen und reisst ihnen die Zunge heraus, damit jeder weiß, dass man mich nicht belügt.
Y
Wir freuen uns auf Dere unseren Sohn Tanglan willkommen zu heißen. Wir sind glücklich den fast 4 Stein schweren
und 52 Finger großen Burschen gesund bei uns zu wissen. Er wurde am 14. Peraine des jahres 1031 nach Bosparans Fall
in Then geboren. Wir haben ihn nach dem berühmnten Donnersturmteilnehmer
Tanglan benannt und möchten uns auch bei Fux vom Eisenwald bedanken ohne die meine Frau Farina und auch die
Gesundheit meines Nachfolgers nicht sicher wäre.
Alrik und Tarkosch lässt die Teilnehmer auch grüßen.
Brogir der Starke, 17. Peraine
In Punin angekommen suchen die Helden den Zwerg Turgosch, Sohn des Tarbrosch auf, um weitere Hinweise auf den Schmiedeort des Donnersturms zu bekommen. Dieser wurde kurz vorher von Dergej Sievening aufgesucht, der wohl ebenfalls dieser Fährte folgt. Leider kann er den Helden nicht weiterhelfen, sie sollen eine Detailzeichnung des Wagens beschaffen, um vielleicht weitere Hinweise zu erhalten. So macht man sich auf in den Ronda Tempel. Der Geweihte ist hilfsbereit, kann allerdings nicht viel wissenswertes berichten. Die Wandbehänge und Aufzeichnundne zeigen einen strahlenden Wagen, detailierte Zeichnungen sind nicht zu finden. Mehr erfolg scheinen die Teilnehmer im Hesindetempel zu haben. Die etwas seltsame Wissensbewahrering, erzählt den Helden von einer Theorie der Karmaaufladung des Donnersturms und sucht in den Archiven nach Unterlagen. Ein langes Ahaaa. und Aheeem später, haben die Beiden das was sie benötigen: Ein Nachfahre des Rennsiegers vor gut 225 Jahren kann wahrscheinlich mit Informationen aufwarten. So geht es in das noble Ober Punin zu Reto vom kleinen Tal. Der gut betuchte Händler ist begeistert von seinem Vorfahr und seinen großen Taten zu berichten. Eine rießige Detailzeicnung zeigt den Donnersturm: Eine Glyphe ist darauf zu entdecken, die ebenfalls auf dem SChwertgehänge zu sehen war. Diese zweite Information bringt Turgosch dazu große Augen zu machen. Dies könnte bedeuten, dass dies das Zeichen eines Schmiedes oder einer Binge ist, die beides hergestellt hat. Er würde gerne weitere Nachforschungen anstellen und man möge morgen kommen. Da man bei Eintritt in Punin sofort zu einem Fest am Hofe des Kaisers Selindian Hal von Gareth eingeladen wurde, hat man sowieso noch einen offiziellen Auftrag.
21. Peraine 1031 n.BF.
Gestern wurden uns Machenschaften der Anhänger des Namenlosen in unserer Stadt gemeldet. Wir haben sofort
angefangen Untersuchungen anzustellen. Der erste Verdacht, die Donnersturmteilnehmer Tanglan, Fux vom Eisenwald
und Bergsturm Zorndal wären darin verwickelt, stellten sich als Fehlinformation heraus und sie haben wohl
eher die Paktierer mit dem Namenlosen gestellt.
In unserem Stadtteil Sereno wurde im Hause Harfeners des Schreibers dieser tot aufgefunden. Ebenso wurde ein
Zahori, der als Ghoran identifiziert wurde mit gespaltenen Kopf entdeckt. Die daraufhin statt gefundenen
Verhöre haben trotz Folter bei den Zahoris vor der Stadt keinen nennenswerten Hinweise gegeben, außer
dass es sich wahrscheinlich um einen magisch begabten Zahori handelte, der mächtige Sprünge und unglaubliche
Geschwindigkeiten erreichen konnte.
Wie sich herausgestellt hat, haben diese beiden wohl unseren ehrenwerten Bürger Turgosch, Sohn des Tarbrosch
bestohlen und Seiten aus einem Buch entwendet, welche von den Donnersturmteilnehmern benötigt wurden.
Wie uns der Zwerg berichtete, soll wohl der Donnersturm in der Binge Gandrabosch erschaffen worden sein.
Ich dokumentiere diese Information, da es wohl zumindest für den Zwerg eine enorm wichtige Information sei.
Im Hause Harfeners wurde zudem ein Schrein des Namenlosen hinter einer Vertäfelung gefunden. Bis jetzt konnten
wir den Hochgeweihten des Namenlosen, der sicherlich der Auftraggeber war, nicht ausfindig machen.
Befragungen des Rennteilnehmers Yorge Schratenschrecks, berichten von weiteren seltsamen Begebenheiten, die
allerdings eher Dämonenpaktieren als Anhängern des Namenlosen zuzuschreiben sind. Diese Thorwaler scheinen
da keinen Unterschied zu machen.
Amando Laconda da Vanya Großinquisitor zu Punin
Liebes Tagebuch,
heute waren wieder zwei Teilnehmer des Donnersturmrennens meine Gäste. Ich muss dir sagen, dieser
Gerborod ist schon eine imposante Persönlichkeit, der auch Manieren hat. Dass dieser Tanglan vor ihm ankam ist
kaum zu glauben. Er ist nicht mal von besonderer Herkunft, scheint aber in der Gunst Rondras zu stehen nach
allem was er berichtete.
Dieser Bergsturm war mir ein bischen unheimlich. Er fing an die Fragen des Schwerts der Schwerter zu ignorieren
und auch dieser Fux macht auf mich den Eindruch, dass ihm Gold wichtiger ist als jede Ehre.
21. Peraine
Liebes Tagebuch,
wir wirden überfallen! Und das auf meiner Burg! Unser Stallbursche Ludiwan ist auf einem Auge nun blind
und Heribold schwer verletzt.
Eine Gruppe Attentäter, die es wohl auf die Pferde abgesehen hatten, sind eingebrochen. Zum Glück
war Gerborod der Weise anwesend und konnte die Attentäter abwehren.
Die anderen Teilnehmer waren auch da. Einer der Angreifer ist noch auf der Flucht, aber ich
hoffe dass Tralimon mit den Hunden ihn aufspühren wird. So wie es aber aussieht, scheinen das zumindest
excellente Attentäter zu sein. Weitere 4 Söldner wurden festgenommen. Ich werde morgen Gericht über sie halten.
22. Praine
...
Liebes Tagebuch,
heute habe ich weiter Information über das Rennen erhalten: Boran der Zerstörer ist ausgeschieden! Dieser
Tanglan scheint doch besser zu sein, als man glaubt, denn er hat wohl den Alanfaner Riesen im Duell besiegt
und Boran ist an einen Baum gefahren und hat sich schwer verletzt. Wie mir zugetragen wurde, waren sie auch
so Rondra gefällig, dass sie Boran nach Jennbach zu einem Perainegeweihten brachten. Wie man sich doch in
den Leuten täuschen kann. Die Teilnehmer scheinen schon den Roterzpass gefahren zu sein und sich
in Eisenhütt zu befinden, als mich die Nachricht erreichte
27. Praine
Mein lieber kleiner Arvis, als ich so alt war wie du waren das noch ganz andere Zeiten. Meine Eltern sind
nach Eisenhütt geflohen, als das Reichsheer in der Schlacht von Eslamsbrück von den Borbaradianer geschlagen
wurden. Kurz später kam ich zur Welt und wuchs im Amboss auf. Es war eine ruhige Kindheit bis auf einen
Zwischenfall, der mich gelehrt hat lieber nicht zu weit von meinen Eltern entfernt mich aufzuhalten.
Ich hoffe, dass auch du daraus etwas lernst. Ich war also im Amboss unterwegs und spielte, als ich aus
der ferne einen Streitwagen fahren sah. Ich dachte mir, was denn ein Streitwagen zu dieser Jahreszeit im
Amboss zu suchen hätte und folgte ihm. Er suchte wohl im Gebirge
nach der Zwergenbinge Gandrabosch und fand den überwucherten Zwergenpass. Als ich also mir das so ansah,
bekam ich mit wie er mit seiner Bedeckung fluchte und tobte, denn die Binge war von einem großen Steintor
verschlossen. Plötzlich geschah etwas wunderbares: Der Mann rieb an einer Öllampe und plötzlich wirbelte
eine kleine Windhose. Mit lautem Krachen öffnete sich das Tor und ein Jubelschrei folgte. Der Wagen
verschwand in der Binge. Ich war damals sehr neugirig und wollte ihm schon folgen, als plötzlich ein
weiterer Wagen angerollt kam und eine Gruppe Zwerge ebenfalls in die Binge folgte. Das musste ich genauer
wissen, ich törichter Junge, und folgte. Im inneren war es stockduster, doch der Fackelschein ermöglichte
es mir den Wagen zu folgen. Die Wagen schienen jeden Winkel zu untersuchen und, zu meiner Überraschung,
folte ein weitere Wagen auf dem Grolme waren. Ich konnte damals schon ziemlich gut schleichen und so ging ich
den seltsamen Grolmen hinterher, die allerdings, als sie auf eine Goldader stießen, ziemlich damit beschäftigt
waren ihren Wagen vollzuladen. Ich hörte plötzlich noch weitere Wagengeräusche und wunderte mich noch mehr.
Wie sich viel später herrausstellte, war der berühmte Donnersturmrennen Gewinner ebenfalls in der Binge,
da es sich um eine Aufgabe von Ayla vom Schattengrund handelte. Ob er allerdings zeitgleich hier drinnen war
oder es später wagte, weiß ich nicht. Auf jeden fall war Yppolita von Gareth und auch Luca di Onerdi mit
in der Binge, denn als ich in einer großen Halle uralte Steinreliefs begutachtete, die wohl der Beweis für
den Schmiedeort des Donnersturms darstellte, kamen diese beiden Wagen an und die Inschrift wurde aufgezeichnet.
Nun, warum ich dir das erzähle: Meine Neugier hätte mich fast das Leben gekostet, denn als plötzlich ein
Singsang erklang und ein fauler Geruch mir in die Nase stieg, kam aus den Höhlen das schrecklichste was ich
bis dahin gesehen hatte: Mächtige Tentakel, die auch nach Tanglan und seiner Gruppe schlugen kamen aus den
Öffnungen. Ich konnte gerade noch so einen Lüftungsschacht mehrere hundert Schritt hoch klettern, da die Tentakel
zu dick waren, um mich in dem Schacht zu erwischen. Die Teilnehmer des Rennens waren auch in Richtung
Hammerschlag geflohen. Nur die Grolme wurden vor meinen Augen in Stücke gerissen, da ihr Wagen so schwer war,
dass die Pferde nicht schnell genug liefen. Auch den Wagen der Brilliantzwerge musste in der Binge zurückbleiben,
da die zu hohe Konstruktion steckenblieb. Allerdings wären sie vielleicht nie auf die Idee gekommen ihre
so überaus wichtige und wunderbare Erfindung in die Tat umzusetzen, die jeder von uns ja mittlerweile kennt.
Daher kennt ja auch jeder Bugrosch, Bogisch, Brodrosch und Bengrosch.
Erzählt um 1070 n.BF.
Mein wehrter collegius amicus,
mit Freude und Plesurio darf ich euch verkündnen, dass ich weitere Forschungsergebnisse euch hiermit mitteilen
darf! Das Objectus meiner Arbeit ein Angehöriger der Species Koboldus Terranium wurde in der Nähe von Hammerschlag
per Oculus gesichtet. Eine Gruppe magisch unbegabter haben es per banalem Ruf geschaft, das Obejctum aus seinem
Verstecke zu locken und sogar Kontakt mit ihm herstellen können!
Mein Tantum, dass nur weniger von unserer Herrin Hesinde gesegnete mit den Coboldus in Contactum treten können,
scheint sich zu bestätigen.
Der Causa des Interesses des Obectums scheint ein Eichhörnchen gewesen zu sein, dass von einem der Donnersturm
Teilnehmer überfahren wurde. Wie schon in anderen Berichten, scheint die Wahrnehmung des Individuums nicht so
zu sein wie das des Homo Sapiens, da anscheinend die wichtigen Details des Mobilum nicht gemerkt wurden.
Ergo hatte das Objectum eine Furio auf die Gruppe und mit seinen angeborenen Talenten Zügel manipuliert,
Bäche überlaufen lassen und Riemen angenagt.
Das Individuum Causa mit Namen Gramrotz gab der Gruppe ein Fläschen zum Markieren weitere Mobile, um seinerseits
Furia Reversa zu üben.
Mein verehrter Amicus, ich werde Dir weitere Forschungsergebnisse in einer umfassenden Sammlung zukommen lassen.
Im Jahre 1031 n. BF. Tarturum Triconum, Adptus Minor der Acedamica Schola Phantasmagorica Nandi der Zwölfgöttlichen und
Horaskaiserlichen Freien Volks- und Universalschule unserer Herrin Hesinde zu Methumis
Oh heilige Mutter Travia,
danke, dass Du mir Tanglan und Fux geschickt hast.
Danke, dass sie Frante, meinen geliebten Sohn gefunden haben.
Deine Göttliche Weisheit hat ihn einsichtig werden lassen
und er hat sich besonnen zu mir zurückzukehren.
Danke, dass er weider am Herde seiner Mutter ist
und nicht mehr in dem Wirtshaus von Marano arbeiten muss.
Ich werde ihm weiter eine gute Mutter sein und
ihm beibringen das Herdfeuer zu hüten, wie es Dir gefällig ist.
Werte Gardisten zu Gareht,
wir müssen eine Anzeige gegen einen verhüllten Mann machen, der in Ackbar am 2, Ingerim diesen Jahres gesehen wurde
und das amtliche Siegel fälschte. Ein Steckbrief wurde erstellt und sp versucht die werten Herren Tanglan,
Fux vom Eisenwald und Bergsturm Zorndal aufzuhalten. Es konnte vermeiden werden fälschlicherweise
diese festzunehmen, da die Fälschung des Siegels erkannt wurde. Wahrscheinlich ist, dass sich der zu Suchende im Gefolge
oder Bekanntenkreis weiterer Rennteilnehmer aufhält.
Der Gesuchte hatte einen schwarzen Umhang, braune Haare und war ca. 180 Finger groß. Sein Alter wird wohl zwischen
30 und 40 Götterläufe betragen.
Leider können wir keine näheren Angaben machen, doch falls ihr jemanden aufgreift, der ähnliche Missetaten
verübt, gebt uns bescheid, wir werden einen Zeugen schicken, der vielleicht weiter Hinweise geben kann.
Verbindlichsten Dank,
Hauptmann der Gardisten zu Akbar, Tonores Heradis
"Mein Herr, diese Gruppe um Gerborod den Weisen mit dem Wagenlenker Tanglan haben es tatsächlich bis Gareth geschafft.
Sie sind an den Trümmern der Schlacht in den Wolken direkt bis in die Innenstadt gefahren. Der Obrist der Garnison
hat daraufhin ihren Wagen inspiziert, wie meine Spitzel berichteten. Leider scheint er sie laufen gelassen zu haben,
denn sie durften weiterfahren. Wie mir meine Helfer mitteilten wurde die Gruppe sogar in den Palast eingeladen.
Auch der Konstrukteur ihres Wagens, dieser Schrobosch hat die Helden aufgesucht und sie haben ihren Wagen in der
Stellmacherei Ferrara untergebracht. Somit ist er wieder gut bewacht. Im Rondratempel müssen sie wohl die Unterlagen
gesichtet haben, aber ebenso wie Ihr keine weiteren Hinweise gefunden haben.
Das Attentat auf diesen Yorge ist immerhin geglückt, auch wenn der fremde Magier wohl verhört wird. Zum Glück
sind unsere Spuren gut verwischt. Dieser Thorwaler scheint zwar schwer verletzt, sollte daher nicht weiterfahren
können. Er wird es aber überleben, die sind zäh.
Es freut mich berichten zu können,
dass wir unentdeckt die Verfolgung weiterführen konnten und sie in den Borontempel gingen. Dort haben sie anscheindend
weitere Hinweise gefunden und sind zu einem kleineren Boronschrein gegangen. Wie wir im Nachhinein herausfinden
konnten, da wir uns ebenfalls als Teilnehmer des Rennens ausgaben, befindet sich wohl in Silkeweiden das Grab Leomars.
Leider konnten wir nicht ermitteln, wo sich Silkeweiden befindet. Angeblich können sich weitere Hinweise in den
Chroniken der Rondrakirche finden lassen. Doch heute Anbend steht wohl erstmal das Festbankett an. Tanglan
scheint sich auch besonders hevortun zu wollen, er hat sich edle Stoffe angezogen und sie sind momentan auf
den Weg zum Palast, müssen sich aber erstmal ein Wappen anfertigen lassen, da sie nciht so edler Herkunft sind wie
ihr."
Nach Untersuchungen des Leichnams von Emmerich ohne Land sind wir uns sicher, dass es sich um einen Anhänger
des Namenlosen handelte. Durch die Hinweise, die wir von Tanglan und Fux vom Eisenwald bekommen haben, konnten
wir nachweisen, dass er ein Nachfahre des Amazonenverräters Izlavo Wolkenstein ist und wohl auch Anschläge
auf einige Donnersturmteilnehmer angezettelt hat. Einer seiner Schülerinnen war wohl auch Kira von Blautann.
Wie sich heraussstellte war Bergsturm Zorndal gar nicht auf dem Bankett und wir ermitteln weiter wer sich für
ihn ausgegeben hat. Vielleicht war dieser auch an der Vergiftung Oldebor von Weyringhaus beteiligt.
Unser Ratsmeister Thorn Eisinger ist zwar der Meinung, dass der Zwerg Bergsturm sich so gut mit den Wagen und
dem Schmieden eines solchen auskannte, dass er bezweifelt, dass es sich um einen Verräter handelte. Der
Rat der Helden möchte allerdings, dass wir jeder Spur nachgehen und sichergehen sollen, dass nicht weitere
Anhänger des Namenlosen beteiligt waren. Der gesuchte Zwerg war auffällig gekleidert. Leider sind die Helden
schon auf dem Weg nach Perricum, sodass wir keine Teilnehmer weiter befragen können. Von unserem Brunnenmeister
Holke konnten wir erfahren, dass sie den Rieselmundkanal aufgesucht haben, um Silkeweiden, wohl einen Boronanger
außerhalb Gareths aufzusuchen. Wie uns seine Schwiegermutter berichtete, sollen allerdings Tanglan oder Fux
sich mit dem Öffnen von Schlössern gut auskennen und sie versuchte mit Nachdruck mir klar zu machen, dass soetwas
sich nicht in Gareth einschleichen dürfe. Ich werde hier einen weiteren Bericht meines Kollegen anhängen.
Der Koch des Hauses Seelander, Jandhold Degenhard von Mersingen ist sich allerdings sicher dass nur Emmerich oder
Fux vom Eisenwald sich in der Nähe der Speisen aufgehalten haben oder einer der Bediensteten.
Desweiteren wurde uns von Zeugen berichtet, dass Tanglan auf Emmerich aufmerksam gemacht hat, nachdem alle
über einen Pferdestall in der Nähe des Palastes hinweg, diesen verfolgten. Emmerich wehrte sich vergebens.
Glennir Pelargon, Korporal der Garde zu Gareth, 3. Ingerimm 1031 n.BF.
Wir konnten noch nicht sicher die Identität der Wasserleiche feststellen, die sich am Ausgang des Rieselmundkanals
in der Nähe der Dämonenbrache verhakt hat. Durch die Hinweise der Donnersturmteilnehmer Tanglan und Fux vom
Eisenwald, haben wir die Leiche entdecken können. In der Brache wurden ein paar hundert Schritt weitere
am Bach vier Leichname gefunden, die von Verbrennungen und Bissspuren gekennzeichnet sind. Unser werter
Adeptus Major der hiesigen Akademie konnte uns wertvolle Hinweise geben: Es muss sich um einen Haufen Zombies
gehandelt haben, die allerdings durch arkane Kräfte, der Adeptus sprach von Ignifaxius, regelrecht zerschlagen
wurde.
Glennir Pelargon, Korporal der Garde zu Gareth, 15. Ingerimm 1031 n.BF.
Mein wehrter collegius amicus,
mir wurde ein specatculus major zu Teil. Ich habe das Individuum von dem ich im letzten Scriptum an euch
sprach, mit eigenem Oculus betrachten können. Ich der Nähe seines vermeindlichen Wohnorts wurden mir
diverse Zwischenfälle berichtet, die auf magicae coboldae deuteten und als ich mit meinem Adetum Studiosum
in einem Verschlag von einer Gaststätte selbst Opfer eines coboldus invernalae wurde, konnten wir mit dem
Indivduum Gramrotz sprechen. Das Specium Cobuldum sprach mit seltsamen Worten und der Inhalt musste auch
sehr gedeutet werden, doch als ich ihm nach dem Eichhörnchen fragte, wurde die Furia rocha deutlich, die
er aufgrund des Verlustes noch immer hatte. Doch mit immensem Gekicher berichtete er, dass ein gewisser Tanglan
und Fux vom Eisenwald den Übeltäter ausfindig machen konnten. Nicht weniger als Luca di Onerdi, eine Dere bekannte
Schönheit aus dem Lieblichen Felde, soll mit ihrem Wagen das Eichhörnchen überfahren haben. Dieser Tanglan
und Fux sollen mit dem kleinen Geschöpf einen Paktum geschlossen haben und mit einem magicae aquarellum den Wagen
markiert haben. Wie meine Nachforschungen hervorbrachten ist die Wagenlenkerin aufgrund eines Unfalls kurz vor
Perricum ausgeschieden, bei dem der Wagen sich überschlug. Wie das Indivduum berichtete, hat es wohl alle Schrauben
des Wagens gelöst und somit den Unfall provoziert.
... es folgen viele weitere Details über den Kobold selbst ...
Im Jahre 1031 n. BF. Tarturum Triconum, Adptus Minor der Acedamica Schola Phantasmagorica Nandi der Zwölfgöttlichen und
Horaskaiserlichen Freien Volks- und Universalschule unserer Herrin Hesinde zu Methumis
Werte Herrin, ich muss euch leider berichten, dass die Gruppe um Tanglan weiter unseren Leuten auf den Versen ist. Gerborod scheint sich vor unserem Wagen zu befinden. Auch ein Brückentroll konnte Tanglan nicht aufhalten, doch wie meine Vögel berichteten, scheint Reo+Conchobair">Reo Conchobair nicht über die Brücke gelassen worden zu sein und er muss sich einen anderen Weg suchen.
Heute wurde es bestätigt: Vor über 1900 Jahren wurde uns aufgetragen uns um den Boronanger Silkeweiden zu kümmern.
Dort ist auch das Grab Leomars von Barburin zu finden. Doch dieses scheint schon seit Jahren leer zu sein.
Wie sich herausstellte hat ein Freund Leomars, ein Borongeweihter den Schleier des Vergessens auf die
damaligen Geweihten und auch die Chroniken selbst gelegt. Lediglich der Auftrag an unsere Kirche hat sich
gehalten, wobei dies vor ein paar Hundert Jahren aufgegeben wurde. Wir sind weiterhin verpflichtet den
Ort zu bewahren und zu schützen. Dank Tanglan und Fux vom Eisenwald, wissen wir nun, wo sich dieser befindet.
Die Wasserleiche, die ebenfalls gefunden wurde, hat sich als ein Toter eines Familienstreits herausgestellt.
Die Verantwortlichen wurden verhaftet. Wie sich heute herausstellte ist der gesuchte Leomar
hier verschwimmt euch die Sicht
Gilrand vom Berg, Vorsteher der Rondrakirche zu Gareth, 1031 n.BF.
Soweit dies die Helden sagen können, ergibt sich folgende Positionierung:
Gestern wurde in unserer schönen Stadt das Donnersturmrennen in einem grandiosen Finale beendet.
Unsere geliebte Kaiserin Rohaja von Gareth hat vor den Stadttoren auf das Ankommen der Streitwagen gewartet.
Wie wir erfahren haben wurde eine Vorentscheidung schon einige Meilen vor Perricum getroffen: Gerborod der Weise
wurde von Berno von Bingen, wie sich herausstellte ein dämonenbeschwörender und hinterhältiger Attentäter angegriffen.
Der in der Bedeckung von Yppolita von Gareth fuhr und diese unter einen magischen Bann Zwang hätte den
dreimaligen Donnersturmrennen Teilnehmer
angegriffen und beinahe getötet.
Weniger Glück hatte eine Garether Familie, die kurzerhand von den Schergen Berno von Bingens umgebracht wurden
und deren Wagen als Sperrung des Weges diente.
Vielleicht wäre das Rennen anders ausgegangen, so kam es zu einem packenden
Finale zwischen dem Emir Harayan Ben Hasrabal, der noch einen dieser Elementare, im Tulamidenland Dschin genannt,
beschwor, König Arkos dem Zweiten und Tanglan, dem Fahrer aus Havena. Doch bevor die Ziellinie überhaupt
überfahren wurde, kam Savine vom Svelt aus dem Himmel herab auf ihrem Besen und landete als erste hinter
den Toren der Stadt, die die zu überfahrende Linie bilden. Die Rondra Kirche ließ dies
allerdings nicht gelten, da es den Regeln widersprach. So wurde König Arkos II beinahe schon als Sieger des
Rennens gefeiert, nachdem er drei der Vier Fragen des Schwerts der Schwerter richtig beantwortete: Doch
welch eine Sensation, die Frage, was auf dem Schwertgehänge Leomars geschrieben stehe, konnte nicht befriedigend
beantwortet werden! Wie uns berichtet wurde, zeigte wohl ein Abbild des Schwertgehänges nur die eine Seite
der Inschrift.
Tanglan mit seiner Bedeckung Fux vom Eisenwald und Bergsturm Zorndal wurden daraufhin befragt, da sie als
zweiter ins Ziel kamen. Was keiner für möglich hielt war nun gewiss: Der Donnersturm geht an Tanglan, der
Leuin gefällig auch Gerborod den Weisen mit ins Zeil führte.
Morgen wird Ayla vom Schattengrund und die Kaiserin selbst auf der großen Siegesfeier den Donnersturm and
dem Sieger übergeben, Diese Ehre wurde vor 25 Jahren dem letzten Sieger Raidri Conchobair zu teil.
Über die Hintergründe des Attentates und
die Siegesfeier werden wir, wenn möglich, in den nächsten Ausgaben berichten.
Die Inschrift beim Übergabeort lautet:
Nehmt nun durch meine Hände den Donnersturm an euch, Leomar. Stärkt ihn mit seinem und eurem Ruhm. Und wisset
ihn zur rechten Zeit zu gebrauchen.
Die Inschrift auf dem Schwertgehänge lautet:
Rondras Hand auf Dere.
Die Inschrift in Gandrabosch lautet:
Dies soll ein Geschenk an die kleine Schwester des großen Angroschs sein. Möge es donnernd über das
Firmament ziehen und sich mit Glauben stärken. Mal um Mal, bis dass es für seine letzte Aufgabe gerufen wird.
Die Inschrift auf dem Grabe des heiligen Leamar lautet:
Gea Boron - von Boron berührt zum wachenden Schlaf und zum Vergessen, um dereinst aufzustehen und das
Allleibige zu vernichten. Schlafe mein Freund und träume nicht.
Der heilige Leomar von Barburin ist wieder aufgestanden. Ayla vom Schattengrund hat mich heute in ihr
Studierzimmer holen lassen. Die Gewinner des Donnerstumrennens und Gerborod der Weiße waren anwesend.
Doch Gerborod gab sich als der wieder auferstandene Leomar zu erkennen. Wie er uns berichtete ist er in einen
1900 Götterläufe langen Schlaf gefallen. Ein Boron Geweihter wirkte die Liturgie. Der Grund dafür ist eine
Zeitreise, die seine Erzfeindin eine echsische Zauberin in die Zukunft tat. Die Gerüchte über den Donnersturm
als Waffe gegen die Skretchu sind wahr: Er musst über die Jahrhunderte mit göttlicher Kraft aufgeladen werden
um für den finalen Schlag gegen die Alleibige Bestie bereit zu sein. Wie die Donnersturmteilnehmer herausgefunden
haben, soll es sich bei der Alleibigen um das Omegatherion handeln. Jenes Geschöpf, das uns alle vernichten kann.
Die Skretchu scheint mit Paktierern kurz davor zu stehen, um es zu entfesseln. Morgen wird sich Leomar zu
erkennen geben.
Thorgrim Sohn des Tuwar, Chronist der Rondrakirche
Ein weiteres Wunder unsere heiligen Leuin wurde uns heute zu teil. Bei der Siegesfeier des Donnersturmrennens
offenbarte sich Leomar von Barburin dem Volk. Donner und Blitze bestätigten die Echtheit seiner Aussage von Rondra
selbst. Als in den heiligen Hallen das steinerne Bildnis des Drachen Famerlor zu uns sprach, waren alle vor Ehrfurcht
erstarrt. Er wies uns an das Omegatherion zu zerschlagen. Ayla und unsere Kaiserin Rohaja werden bald mit den
Plänen beginnen.
Thorgrim Sohn des Tuwar, Chronist der Rondrakirche
Auf Tanglin, den Zwerg und den Krieger Benatio ay Binaim 3 D Quote 1:85 Tanglan 2 D Quote 1:50 Fux vom Eisenwald 2 D Quote 1:50 Bergsturm Zorndal 2 D Quote 1:50 Auf Yppolitha von Gareth Triolo 2 Dukaten Quote 1:10 Belio Sohn des Benglo 10 Dukaten Quote 1:10 (hier finden sich ca. 200 Einträge)
Magister Melwyn Stoerrebrandt zu Valnar Yitskok dem Erzwissensbewahrer:
Es ist schon seltsam, dass das schwarze Auge so schnell an Kraft verlor. Ich befürchte, dass diese
Skretchu aus Maraskan etwas ahnt oder auch der Nekromantenrat. Seit Rhazzazors tot, der ja der zweite war,
regieren diese in Warunk mit eiserner Hand und wer weiß was für dämonische Unterstützung sie bekommen.
Wie ich hörte wird der endlose Heerwurm von Rakolus dem Schwarzen und dieser Farragania mit weiteren
lebenden Leichen aufgefüllt.
Valnar Yitskok;
Mir machen auch die seltsamen Träume der Kaiserin Sorgen. Hoffen wir das sie ein Zeichen Rondras sind
und nicht durch unheilige Einflüsse hervorgerufen werden. Immerhin scheinen die Symbole, wie das Zeichen
des Schwertes auf Prinzessin Emers Stirn vom Willen Rondras zu zeugen. Das sich das Omegatherion zeigen soll,
wird aber auch im Interesse dieser mordlustigen Paktierer liegen. Hoffen wird, dass wir die Zeichen richtig
deuten.
Und der heilige Leomar stand auf von den Toten und Famelor selbst sprach zu ihm: Führe die letzte Waffe
gegen die vielleibige Bestie.
Und mit dem Helden Tanglan, gerüstet als Ritter und bewaffnet mit den schärfsten Klingen, die Ingerimm schmiedete
und mit seinem Gefährten Fux aus dem Hause Eisenwald, brachen die drei strahlenden Ritter auf den Spuren Rondras zu folgen.
Und als Tanglan die heiligen Worte sprach stieg der Donnersturm vom Himmel herab, gezogen von dein heiligen Tieren
Rondras: Astaran, der Ehre des Kriegers, Thorra, dem
Mut des Sturmes, Ronnar, dem Schild des Kämpfers und Zyathach, das Aufblitzen der Waffe. Tanglan führte den Wagen
immer schneller werdend den 2000 Jahre alten Spuren der heiligen Löwin entlang.
Und sie stiegen empor in die Lüfte, getragen von der Hand Leuins und sie flogen über Täler und Berge hinweg.
Der Feind schleuderte ihnen dämonische Fratzen entgegen, doch mit seinem Schwert teilte Leomar die Untoten entzwei.
Und als der Wagen Borbarads aus den Niederhöllen ihnen entgegenkam, so führte Tanglan den Wagen und seine beiden
Ritter schlugen den sieben Wesen, eines schlimmer wie das andere, aus den finstersten Sphären den Kopf ab und sie
wurden nacheinander hinter den Sternenwall zurückgeworfen.
Doch als der Wagen seines Führers beräubt wurde, explodierte er in dämonischer Niedertracht und tötete Astaran,
der Ehre des Krieges und der Wagen stürzte aus dem Himmel herab auf Warunk. Leomar bestieg alleine
den Donnersturm, der nicht mehr tragen konnte und machte sich auf seine letzte Fahrt. Die großen Helden Tanglan und Fux kämpften sich
wie die mensch gewordene Göttin selbst vor. Und auf Rhazazzors Pyramide fanden sie unserer Herscherin Emer und
sie besiegten mit ihren Schwertern die Dämonischen Kräfte und befreiten sie, so dass sie nun an Rondras Tafel sitzen kann.
Und die Vielleibige Bestie, das Omegatherion brach hervor. Tentakel wanden sich um die Helden und sie hackten sich
ihren Weg frei, bar jeder Angst und mit dem Glauben an die Götting. In einer gewältigen Entladung der karmalen
Energie von jahrhunderteten zerschmetterte Rondra selbst die untoten Diener und berfreite Warunk von den unheiligen
Dienern. Gläubige der Göttin, schließt euch uns an, wie es Tanglan und Fux taten und vollbringt Heldentaten und
befreit mit uns die schwarzen Lande. Lasst ab von eurer Furcht, zieht ein Schwert und macht euch mit uns auf
die verlorenen Teile zurückzuerobern und unsere Verwandten und Freunde von der Knechtschaft der Dämonenpaktierer
zu befreien!
Es handelt sich hierbei um ein offizielles DSA Abenteuer, dass wir online spielen werden.
Peter, Martin und Markus spielten am 29.3.2018 den Auftakt. Fux erhält für sein zwergisches Interesse an der Mechanik
10 AP, Bergsturm für seine Rondragläubigkeit 20 APs. Tanglan für sein unschuldiges Interesse an den Wägen 20 APs.
Tanglan erhält für seine phexgefällige Wettidee 10 APs.
Fux für seine Führungsrolle als ältestes Gruppenmitglied weitere 20 APs. Für den Auftakt erhalten alle 90 APs.
Am 11.4. spielten Martin und Markus weiter. Für Ihre Nachforschungen und Ideen weitere Informationen einzuholen
bekommen Fux und Tanglan jeweils 60 AP.
Am 3.5. und am 9.5. spielten Markus und Martin weiter und erhielten jeweils 60 AP.
Am 23.5. spielten Peter, Martin und Markus weiter. Die Helden erhalten jeweils 30 AP für das weitere Vorankommen.
Alle erhalten einen Zusatzpunkt auf Heilkunde Krankheit. Tanglan erhält zudem 1 Punkt auf Heilkunde Krankheit.
Tanglan erhält 20 AP dafür, dass er nur auf Rennwägen aus ist und er Rondra gefällig seine Mitkonkurrenten mit
im Rennen hält. Bergsturm erhält 10 AP für sein Antreiben bei Rafim. Fux und Bergsturm erhalten für das bekämpfen
der Khoramsbestien jeweils 10 AP. Tanglan für sein gelungenes Fahrmanöver 10 AP.
Am 30.5. spielten Markus und Martin weiter. Für das Übersetzen über die Schlucht erhällt Fux 30 AP. Tanglan für
seine Ungläubigkeit 30 AP. Fux für das Abhalten vom Hütchenspiel 10 AP. Tanglan für den Hütchenspielversuch 20 AP.
Für das Mutige Kämpfen gegen die Attentäter auf dem Fluß erhält Fux 20 AP. 25 AP für Tanglan für das bewachen der Pferde.
Am 14.6. gings mit Martin und Markus weiter. Tanglan erhält für seine Schockiertheit 20 AP. Fux für seinen Prakmatismus
20 AP. Für den Kampf gegen die Dämonenpaktierer erhalten beide 40 AP. Für das Wiedererkennen des Wappens erhält
Tanglan 15 AP.
Am 4.7. spieltem Markus und Martin weiter. Für die Verführungskünste Tanglans erhält er 20 AP. Für die Wundversorgung
erhält Fux 10 AP. Für das Entkommen der Skelette beide 40 AP. Für das zürückholen der Wachsmünzen beide 30 AP.
Weiter ging es am 11.7. wobei Markus und Martin mitspielten. Fux erhält für seine sofortige Kombinationsgabe 20 Ap.
Tanglan für seien Fahrkunst 40 Ap. Beide erhalten für das Beschaffen der Detailzeichnung des Donnersturms 30 Ap.
Für die Geburt des kleinen Tanglan erhalten beide noch mal 20 Ap von Tsa selbst.
Es spielten Martin, Peter und Markus am 18.7. weiter. Alle erhalten für das Wiedererringen des Seiten 60 AP.
Tanglan zusätzlich 10 AP für den Versuch die ruchlosen Namenlosenpaktierer sofort zu töten.
Am 25.7. spielten dieselben weiter. Alle erhalten 60 AP für das Stoppen der Attentäter. Fux und Bergsturm erhalten
5 AP für ihre Goldgier, Tanglan 5 AP für seine Obsession auf den Rennwagen. 5 AP erhällt Bergsturn für seine
taktische Klugheit sofort Hilfe gegen die Attentäter zu rufen.
Am 01.08. spielten die drei weiter. Fux und Bergsturm bekommen für das bekämpfen der Spinnen 20 AP. Tanglan
für seine Fahrkünste 20 AP. Für das Abzeichnen der Inschrift bekommen alle 30 AP. Für die Hilfe an den Zwergen
bekommen alle 20 AP. Für das Entkommen aus der Binge 20 AP. Für die Stärkung des 12 Götterglaubens alle 10 AP.
Am 29.8. spielte Martin und Markus weiter. Für die Hilfe und das überzeugende Zurückbringen von Frante bekommen
beide 30 Aps. Für die Aussprache mit dem Kobold ebenfalls beide 20 AP. Für das Ereichen von Garth beide 10 APs.
Am 5. September spielten Markus und Martin weiter. Für den Kampf mit den Attentäter erhalten beide 20 APs.
Voltan erhält für den Fokus auf sein Fahrzeug weitere 20 AP. Fux für seine logischen Schlussfolgerungen und
das lösen des Anagramms auch 20 APs. Für das Vorankommen erhalten beide noch mal 60 APs.
Am 19. September spielten Martin und Markus weiter. Tanglan und Fux erhalten beide 60 APs für das Stellen
Emmerichs und das Aufdecken der Namenlosen Verschwörung. Nochmal 5 APs bekommen beide für das Einschleusen
Schroboschs.
Am 26. September spielten Markus und Martin weiter. Tanglan und Fux bekommen 20 AP, dafür dass sie Gramrotz für
sich arbeiten liesen und Luca ausschalteten, dies aber so taten, dass sie nicht auffielen. Für das Umsichtige
und Vorsichtige vorgehen in der Dämonenbrache erhalten beide 20 Aps. Für das Melden des Standorts des Boronangers
Silkeweiden erhalten beide noch mal 10 Aps.
Am 3. Oktober beendeten Peter, Martin und Markus das Rennen. Für das Hedenhafte einschreiten in den Kampf
und den Sieg des Rennens bekommen Tanglan und Fux 80 APs. Bergsturm 50 AP.
Am 17. Oktober spielten Markus und Martin weiter. Tanglan und Fux erhalten für das auffinden der Verbindungsfrau
der Skretchu 50 AP.
Für den Kampf gegen Borbarads Wagen erhalten Tanglan und Fux jeweils 200 AP. Dies wurde am 24. Oktober gespielt.
Am 14.11.18 befrieten Tanglan und Fux Warunk vom Omegatherion und dürfen erstmal die Ausrüstung aus dem Rondratempel
behalten.
Martin spielte Fux vom Eisenwald
Markus spielte Tanglan (Streuner,☆ 7,⚛ 2585, 💰 75,405D)
Peter spielte Bergsturm Zorndal (Söldner,☆ 10,⚛ 4850, 💰 48,634Dukaten)
Marian spielte Alrik (Magier,☆ 1,⚛ 310, 💰 39 Dukaten)