Es ist das Jahr 1013 nach Bosparans Fall. Die
Orks sind im Finsterkamm fest etabliert. Greifenfurt wurde gerade
befreit wird aber von den
Orks belagert.
Die Hesindegeweihte
Krista Benjasdottir, der Händlersohn
Salvestro Ehrenstein und sein älterer Begleiter, der
ehemalige Kriegsheld, Lingmar von Ammerstein, der Magus Helmbrecht Sturmfels und der Kampfmagier Moran Krakensand
wurden gebeten die Spekatiblität
Dschelef nach Burg Rhodenstein zu begleiten, da man Unterlagen über Bastrabuns
Bann im Nachlass Grenwyns vermutet.
Die Krista ist mal wieder bzgl. eines Auftrages an mich heran getreten. Wir sollen Abn nach
Rhodenstein geleiten. Bisher war die Reise ereignislos. Neben Krista und meinen Freunden Helmbrecht und Lingmar
begleiten mich noch Silvio (und HeldIn von Anette(verfälscht))
In etwa 5 Meilen vor Rhodenstein mussten wir noch ein Nachtlager aufschlagen. Meine Wache verlief ohne Probleme,
aber ich konnte den Knoten in meinem Wams weiterhin nicht lösen. Was habe ich mir nur dabei gedacht einen
Seemannsknoten an meiner Kleidung zu probieren, ich sollte evtl. doch mal den Achtknoten probieren. Zurück, zum
Auftrag, die Würgedattel habe ich noch nicht gefunden, kann aber auch sein das ich ich erst mal zu den Waldinseln
muss, aber
Bornland ist auch schön. Zumindest wurden wir abrupt durch einen Alarmruf geweckt. Ein Mensch ist wohl in
unser Lager getorkelt und wurde verfolgt. Lingmar und ich haben uns gleich in Position begeben. Tatsächlich konnte
ich eine Flasche mit Zwetgschenschnaps erwerben, Salvino war eher der Meinung es wäre Mirabelle, aber naja. wer weiß
das schon so genau. Zumindest ist jetzt der eine
Ork tot und wir begeben uns zu einem Weiler. Das Sternbild von
Rondra leuchtet heute besonders hell, es ist mir sofort aufgefallen. Ich sollte
Alrik mal mal wieder anschreiben.
Ich bin mir sicher es war Zwetschge.
10. Efferd. 1013 BF
Wir sind dann zu einem Weiler. Der Bewuchs des Palisade war recht unspezifisch, das Holz war eher auch
durchschnittlich. Zumindest war der Dacheinsturz auf das Alter und fehlende Erneuerungen zurückzuführen. Der
Wachturm war jetzt auch nicht so interessant, wie ich es mir erhoffte. Immerhin besser als bloß rumzustehen. Außen
war an einer Stelle Zunderschwamm, innen an einer Stelle Rhajalieb. Vermutlich besteht kein Zusammenhang, ich kann
mich aber auch irren. Ich sollte das noch mal untersuchen. Ich durfte dann eine Wallinda kennenlernen, scheint wohl
etwas zu sagen zu haben auch wenn ihr Mann eine ähnliche Meinung hat. Da spielt dann auch mal eine Kapelle auf. Ich
vermute mal, dass da doch ein kleine Krise in deren Ehe besteht. Wie kann man es sonst erklären, dass sich er mich
so angegangen hat. Krista musste ich auch etwas zurecht weisen. Ich habe leider etwas zu sehr die Kontrolle über
mich verloren. Ihre Worte haben mich wohl an dieses eine Ereignis erinnert. Ich muss dringend an meiner
Selbstbeherrschung arbeiten, was dieses Ereignis betrifft. Morgen ist wohl ein Geburtstag von irgendjemand. Mir ist
noch aufgefallen, dass der Aufstellungsort von Fanfaren wichtig ist. Plötzlich rezitierte Ibu etwas bzgl. Bastrabuns
Bann. Das Klang sehr interessant. Dann habe ich mich dazu bereit erklärt die Burg zu schmücken, ich vermute mal zu
Ehren
Praios, evtl. auch
Travia gefällig, irgendwie empfinde ich das unter meiner Würde aber Krista hält das wohl
für notwendig. Gucken wir Mal was kommt.
Jetzt haben wir erst mal uns in das Wettbewerbsregister eingetragen. Ich dachte erst, wir interpretieren ein
Dokument indem wir die gesamten Wettbewerbe meistern, dem scheint dann doch nicht der Fall zu sein. Lingmar hat
zumindest gegen meine Einschätzung ein Tunier gewonnen. Wir nehmen an folgeden Wettbewerben teil: Schwertkampf,
Schmücken, Heilen und Dokumentenauswertung. Weiterhin ist mir aufgefallen, dass hier wohl etwas nicht so ganz rund
läuft und es einen Verräter auf der Burg Rundstein gibt. Die Mauern scheinen aber recht stabil zu sein und keiner
Renovierung zu bedürfen. Ich konnte auch eine tolle Zeichnung eines Verdächtigen anfertigen. Möge
Hesinde mir helfen
das alles doch mal zusammen zuführen.
Wir begeben uns nach Rhodenstein und suchen dort den Verdächtigen. Dort angekommen sind wir erst mal in ein Gasthaus
mit einem großen Eber als Zeichen. Ich habe dann erst mal den Dorfbrunnen inspiziert, um Helmbrecht vor einer
Infektion zu bewahren. Anschließend saß ich eine halbe Ewigkeit alleine am Tisch und die anderen liefen ständig rein
und raus. Nachdem mir das alles zu langweilig wurde habe ich mich an einem Imperavi versucht. Leider wurde ich wohl
in meiner Konzentration gestört. Auch mein Versuch mich an diese wohlgeformte Schankdame anzubiedern scheiterte
leider. Ich vermute Krista hat mich da gestört. Der Aufenthalt in dem Schankraum wurde so unerträglich, dass ich
mein neuerworbenes Wissen bzgl. der Pferdehaltug an meine Freunde weiter gegeben habe. Wir konnten dann ein Treffen
mit dem Patienten, was auch immer sich die anderen mit diesem Namen gedacht haben, erreichen. Dem Patienten wurde
wohl die Tochter entführt und Krista berichtet von einer Vision mit einem Sigelring, den wir evtl auf der Burg
erfragen können. Zurück auf der Burg gewinnt Lingmar einen Kampf. Walpurga verwies uns an ihren Haushofmeister. Die
Piros sind wohl schuld, zumindest weißt das Siegel darauf hin. Im Stall konnten wir dann den Verräter stellen und
ich ihn bezwingen. Wieder erwarten war es ein Druide, ich hätte jetzt eher auf einen Elementarmagier gesetzt.
Scheinbar ist er von den Vorgaben der Druidischengemeinschaft abgewichen wenn er nicht gar ein Schwarzmagier ist.
Weiler von Orks vernichtet
Hilflose Bewohner fliehen
Ein kleiner Weiler in der Nähe Rhodensteins wurde vor kurzem von einer kleinen Gruppe Orks überrannt. Die
Bewohner ergaben sich und wurden verschont. Ihnen wurde von Sadrak Whassoi direkt mitgeteilt, dass sie sich
unter Beobachtung einiger Späher befänden und bei dem kleinsten verdacht Tairach geopfert werden würden.
Daher blieb ihnen nichts anderes übrig, als im Dienste der Orks den Weiler weiter zu betreiben. Sie
berichteten, dass sogar menschliche Boten im Weiler übernachtet hätten. Kurz nach der erfolgreichen
Abwehr der Orksvorsturms auf Burg Rhodenstein, wurden der Weiler von den Orks allerdings niedergebrannt
und die Knechtfamilie getötet. Lediglich die Besitzer des Weilers konnten fliehen und Unterschlupf in Baliho
finden. Wenn man die Schwarzpelze zurückgeschlagen hat, will der Besitzer wieder den Weiler aufbauen.
Wie wir vom Vorstoß Prinz Brins schon berichteten, soll das in naher Zukunft geschehen.
Ernennung der zwölf göttlichen Beschützer Weidens und des Menschenreichs
Prinz Brin lobt die Helden Rhodensteins
Walpurga von Löwenhaupt und ihr Mann Diethard von Ehrenstein haben anlässlich des Tsatags Walpurgas ein
Ritterturnier veranstaltet das seines gleichen Sucht. Was keiner Ahnen konnte war, dass sich ein Verräter
und Paktierer mit den Orks in die Burg geschlichen hat. Es wurde mit allen Mitteln versucht die Moral der
Truppe zu schwächen und sogar das Bollwerk zu öffnen. Doch mit einer Gruppe, die zufällig als Begleitschutz
mit in die Burg kam, hatten die Orks nicht gerechnet. Diese schafften es den Boten der Orks abzufangen und
hierdurch über die groben Plänen der Orks bescheid zu wissen. Hesinde und Phex sei Dank, dass diese Informationen
geheim blieben bis zum Tag des Angriffs, da so Walpurga "man diese Blutsäufer genau dorthin bekam, wo man
sie haben wollte. Wer hätte gedacht das ein paar Fanfahrenstöße eine, wohl gemerkt, geordnete Truppe Orks uns auf
den Präsentierteller führen würden." Doch nicht nur dies konnten die Helden bewerkstelligen. Der Diebstahl
unseres Senneschallenschwertes Windsturm konnten auch vereitelt werden. In der Schlacht gegen die Orks wurde
zudem eine Karte eingesetzt, die man im Nachlass Goldmachers Enarch fand und die einige der verborgenen
Trollportale im Finsterkamm aufzeigte. Wie sich herausstellte war eines der Portale für den Ork Nachschub
gedacht und dieser konnte, nach der Vernichtung des Portals, gestoppt werden.
Ritterturnier in Rhodenstein
Ritter des Hains erlangen Gruppensieg
Im Ritterturnier setzten sich die Ritter des Hains überraschend durch. Ihr Anführer Kerling von Löwenhaupt
stellte die Besten Leute auf und so gewann man die Rondra, Boron, Travia, Firun, Phex und Hesindeaufgabe,
was zum Turniersieg führte. Diethard lobte zudem den Minnesang des Ordens zur Wahrung mit einem Ehrenpreis.
Impressum: Devan Korrelian aus Rhodenstein